Administrator From: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Sent: Sonntag, 15. März 1998 19:12 To: agtk@ccc.or.at Subject: AGTK 98068: Neuer Beruf AGTK 98068: Neuer Beruf. 15.03.98 Was es alles gibt: +++ pressetext.austria +++ * Studiengang fuer Spieleentwickler * 1.000 Bewerber fuer 40 Ausbildungsplaetze beim DigiPen Institute Vancouver/Wien (pte) (14. Maerz 98/09:00) - Das DigiPen Institute of Technology bietet seit vergangener Woche einen neuen Studiengang, den es bisher noch nirgendwo auf der Welt gibt: Die Ausbildung zum Real-Time Interactive Simulation Programmierer. Oder kurz: Spielentwickler. Die Studenten muessen fuer diesen Studiengang immerhin 11.000 Dollar pro Jahr auf den Tisch blaettern. Dennoch kamen 1.000 Bewerber auf 40 freie Plaetze in diesem Jahr. Auf dem Lehrplan der Studenten stehen neben dem Studium von Algorithmen und Moeglichkeiten der Videoprogrammierung auch Themen wie Mythologie und Marketing. http://www.digipen.com/ * Paint Shop Pro 5.0 beta * Paint Shop Pro, das populaere Grafikprogramm fuer Microsoft-Rechner, wird endlich in einer neuen Version angeboten. Die aktuelle Version ist wieder ein Stueckchen mehr an die Beduerfnisse von Hobby-Webmastern angepasst. So beinhaltet die neueste Version unter anderem ein separates Programm, mit dem sich animierte Grafiken erstellen lassen. Bisher musste man hierfuer auf andere Programme zurueckgreifen. Darueber hinaus ist es mit der neuen Version leichter moeglich, Bilder via Scanner bzw. via digitaler Kamera zu importieren. Gerade hier zeigten die letzten Versionen der Software groessere Maengel. http://www.jasc.com/ * Gameboy als Schnappschuss-Stecker * Nintendo hat seinem Gameboy das Sehen beigebracht: mit der "Gameboy Camera", die in das Spielgeraet eingesteckt wird wie eine normale Cartridge. Als Sucher dient der Monitor, ausgeloest wird mit der A-Taste. Sogar ein wenig Bildbearbeitung beherrscht das neue Modul: Gesichter lassen sich freistellen und verfremden, spiegeln, mit einem neuen Hintergrund versehen und animieren. Zusaetzlich gibt es einen Drucker, den "Gameboy Printer", der die Aufnahmen auch als Sticker auf Thermo-Klebepapier ausgeben kann. Die "Gameboy Camera" kommt im Sommer fuer rund 700 Schilling in den Spielwaren- und Elektronikhandel. * Koran goes digital * Die Bibel gibt's schon laenger auf CD-ROM - jetzt ziehen die Moslems gleich. Die Mannheimer Topware Service AG hat den Koran digitalisiert. Unter deutscher und tuerkischer Benutzeroberflaeche bietet die Scheibe den gesamten Text des heiligen Buches in arabischer Schrift und in deutscher und tuerkischer Uebersetzung. Ein geuebter Koranrezitator fuehrt mittels Audiodateien in die rechte Aussprache der Texte ein. Reichhaltige Suchfunktionen gibt es ebenfalls. Die CD-ROM "Der heilige Koran" kostet knapp 350 Schilling. "Motor" soll Akkus ersetzen Strom aus der Steckdose soll bald passe sein. Darmstadt (pte) (13. Maerz 98/05:44) - Tragbare Elektrogeraete wie Notebooks koennen kuenftig ihren Strom womoeglich aus einem "Motor" statt aus Steckdosen oder Akkus beziehen. Wie die Fraunhofer-Gesellschaft mitteilt, haben Forscher des Fraunhofer-Institutes fuer Solare Energiesysteme http://www.ise.fhg.de ISE in Freiburg eine "Mini-Brennstoffzelle" entwickelt. Auf der Computermesse Cebit will das Institut in der naechsten Woche als Prototyp ein Notebook mit der Mini-Brennstoffzelle vorstellen. Diese liefert etwa fuer Notebooks zehn Stunden lang Strom und laesst sich anschliessend immer wieder neu mit Wasserstoff "auftanken". Die neue Technik hat ein aehnliches Gewicht und einen aehnlichen Platzbedarf wie herkoemmliche Batterien, so die Gesellschaft. Eine Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff erzeugt in der Zelle Strom. Als einziger "Abfall" entsteht in der Zelle Wasser. Zum "Auftanken" muss der Wasserstoffspeicher in den Geraeten nach Auskunft der Forscher einfach ausgetauscht oder neu beladen werden. Neben Notebooks eignet sich die neue Technologie auch fuer Camcoder, Akku-betriebene Werkzeuge und Handys. Die Kosten waeren bei einer Serienfertigung geringer als die fuer heute verbreiteten Lithium-Ionen-Akkus. Bei zuegiger Entwicklung koennen die Brennstoffzellen schon bald auf den Markt kommen. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .