Franz Fiala Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 05. Mai 1998 19:48 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98112: Netzwerktechniker AGTK 98112: Netzwerktechniker. 05.05.98 Korrektur von August Hoerandl: 1) in AGTK 98109 fehlt ein .com bei der www adresse 2) es gibt interbase fuer linux http://www.interbase.com Trainee-Programm fuer Netzwerktechniker EDVg startet am 1. Juli neue Ausbildungsschiene fuer HTL- und Uni-Absolventen Wien (4. Mai 98/09:00) - Ein sechsmonatiges Trainee-Programm fuer Netzwerktechniker/innen startet das oesterreichweit taetige Systemhaus EDVg-debis am 1. Juli in Wien. Interessenten, die einen einschlaegigen Schul- oder Universitaetsabschluss (HTL, Fachhochschule oder Hochschulstudium) nachweisen koennen, erhalten in dem Programm - bei vollem Gehalt - eine praxisnahe Ausbildung bei einem der fuehrenden Informationsdienstleister des Landes. Das intensive Ausbildungsprogramm besteht aus einem Class Room Training, Individual Training, Lab und On the Job Training und bietet einen idealen Einstieg in die Welt der Computernetzwerke. Ueberdies ergeben sich aussergewoehnliche Karrierechancen im Rahmen des internationalen Systemhauses Debis, dem IT-Dienstleistungsunternehmen von Daimler-Benz, das weltweit ueber 10.000 Mitarbeiter beschaeftigt. In Oesterreich werden von 250 Mitarbeitern rund 20.000 Arbeitsplaetze mit ganz unterschiedlichen Anforderungen servisiert. Das EDVg-debis Systemhaus ist derzeit dabei, seine Internet-Services zu pushen. Allein im vergangenen Jahr wurde ein Zuwachs von 80 % Internet-Anwendern verzeichnet. Electronic Commerce, der digitale Handel mit Waren und Dienstleistungen, ist einer der Wachstumshoffnungsmaerkte. Studien von Diebold/Telemedia gehen davon aus, dass die E-Commerce-Umsaetze in Oesterreich bereits in diesem Jahr auf mehr als fuenf Milliarden Schilling steigen. Allerdings nur dann, wenn die grosse Nachfrage auf Kundenseite befriedigt werden kann. Bewerbungen an: EDVg-debis Systemhaus, Mag. Eva Singer-Meczes, Hofmuehlgasse 3-5, 1060 Wien, E-Mail: eva_singer-meczes@edvg.co.at, FAX: 01/59907-1199 London (pte) (4. Mai 98/17:05) - Man sollte glauben, Internet ist Internet und der Ort, wo Online-Dienste angeboten werden ist nebensaechlich. Deshalb haben nur wenige Unternehmen bisher erkannt, welche Herausforderungen auf dem globalen Markt im Internet zu bedenken sind. Alleine schon in Europa muessen die Online-Unternehmer von unterschiedlichsten Ausgangsvoraussetzungen ausgehen. Eine kleine, aber repraesentantive telefonische Umfrage der Marktforscher der britischen NOP Research Group http://www.nopres.co.uk/internet/surveys/in08.htm zeigt aber, wie unterschiedlich die Voraussetzungen innerhalb der europaeischen Kernstaaten England, Frankreich und Deutschland sind. So scheinen die Deutschen im kleinen europaeischen Vergleich eine Vorliebe fuer das Online-Banking zu haben. Mehr als fuenfmal so viele Deutsche als Briten haben in den letzten 12 Monaten von dieser Moeglichkeit Gebrauch gemacht. Dafuer sind die deutschen Anwender sehr zurueckhaltend, wenn es um die Benutzung ihrer Kreditkarten online geht. Briten und Franzosen haben da entschieden weniger Probleme. Einige der Unterschiede zwischen den Nationen erklaeren sich durch die bisherige technologische Entwicklung. So haben die befragten Franzosen doppelt so haeufig wie die anderen Personen angegeben, sie seien enttaeuscht vom Internet, was aber auch nicht verwunderlich ist, haben doch die Franzosen mit Minitel das traditionsreichste und am haeufigsten genutzte Computerinformationssystem Europas. (internet intern) Zuviele Pentium I gelagert Computerpreise werden in naechster Zeit noch rapide nachgeben Hamburg (pte) (4. Mai 98/14:40) - Weltweit sitzen die Computerhersteller auf grossen Lagerbestaenden mit Pentium I-Prozessoren. Der Mikroprozessor, der 1993 auf den Markt kam und die Personal Computer multimedia-tauglich machte, hat bei immer mehr PC-Herstellern ausgedient und wird durch die neue Generation der Intel-Chips, den Pentium II ersetzt. Hohe Lagerbestaende mit Maschinen, in denen noch Pentium-Chips der ersten Generation stecken, zwingen etliche Hersteller zu drastischen Preisnachlaessen. Seit 1993 wurden schaetzungsweise 200 Millionen Exemplare des Pentium-Chips verkauft. Die ersten Prozessoren aus dem Jahr 1993 bestanden aus 3,1 Millionen Transistoren und arbeiteten mit einer Taktfrequenz von 60 Megahertz. Ueber die Jahre hinweg steigerte Intel http://www.intel.com kontinuierlich die Leistung des Pentium bis auf 266 Megahertz, im Januar 1997 fuehrte der Chip-Marktfuehrer die Multimedia-Funktion MMX in die Pentium-Familie ein. Die neue Pentium-II-Generation verrichtet nicht nur mit deutlich mehr Transitoren (7,5 Millionen) und einer hoeheren Taktfrequenz von derzeit maximal 400 Megahertz seine Arbeit, sondern wurde nach einer voellig ueberarbeiteten Architektur gestaltet. Der PC-Hersteller Dell Computer http://www.dell.com kuendigte bereits an, den Vertrieb der Pentium-PC der ersten Generation weltweit einzustellen und nur noch Computer mit dem neuen Pentium-II-Chip anzubieten. Das Marktforschungsinstitut International Data Corp. (ICD) http://www.icd.com geht davon aus, dass im vierten Quartal 1998 bereits 73 Prozent aller neuen PC mit einem Pentium II ausgestattet sind. Vor dem Hintergrund des technologischen Generationswechsels kommen alle PC-Hersteller in Schwierigkeiten, die zu lange auf den alten Pentium MMX gesetzt haben. Es gibt viele Hersteller in der Branche, die ihre Lager voll mit MMX-Maschinen haben, hoert man beispielsweise aus der Chefetage von Dell. So wird auch die Moeglichkeit nicht ausgeschlossen, dass die Preise fuer diese PC in den kommenden Wochen und Monaten ins Bodenlose fallen und die Bilanzen einiger Computerhersteller schwer belasten werden. (rp-online) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .