Franz Fiala Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 15. Mai 1998 20:27 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98122: Manz-Verlag AGTK 98122: Manz-Verlag. 15.05.98 Liebe(r) Internetsurfer(in)! Ab sofort sind wir unter der Adresse http://www.manzschulbuch.at mit unserer neuen Website im Internet vertreten. Sie finden bei uns einen interaktiven Verlagskatalog mit komfortablen Suchfunktionen und Online-Bestellmoeglichkeit, ein laufend erweitertes Angebot an Lehr- und Lernmaterialien (online und download), eine Online-Version der Oesterreichischen Zeitschrift fuer Berufsbildung (OeZB), Informationen zur Fachhochschul-Reihe Fortis, wichtige Links und Kontaktadressen u.v.m. Wir freuen uns nicht nur ueber positives Feedback sondern auch ueber jeden Hinweis auf Fehler und ueber alle Verbesserungsvorschlaege - denn das ist der Vorteil des Mediums Internet: Wir koennen alle Reklamationen und Vorschlaege sofort einarbeiten und neu publizieren. weiss@manz.at, rott@manz.at +++ pressetext.austria +++ Adressen-CD-ROMs liefern "Schrott" Bis zu 53 Prozent fehlerhafte Angaben sind keine Seltenheit Mannheim (pte) (13. Mai 98/21:54) - Im Zuge einer Studie fand das Online-Magazin "NetNite" http://ame.de/tv/netnite/sendung/index.html heraus, dass die im Handel befindlichen AdressCD-ROMs sehr viel, aber vor allem "Schrott" beinhalten. So konnten 53 Prozent der Suchanfragen in der D-Info 97 (7/97, jetzt KlickTel) des Mannheimer Topware-Verlages http://www.klicktel.at nicht fehlerfrei beantwortet werden. Beim Konkurrenz-Produkt Tele-Info XX3 sind es sogar 60 Prozent. Die Zahlen gehen dabei auf eine Kontrolluntersuchung zurueck, die in regelmaessigen Abstaenden jeweils 1.600 Eintraege in den Datensaetzen ueberprueft. Nach Angaben des Studienleiters veraendern sich im Jahresdurchschnitt etwa ein Drittel der Angaben im Telefonbuch. Die von ihm empfohlene Alternative liegt auf der Hand: Es ist besser, die Online-Teleauskunft der Telekom http://www.teleauskunft.de/ zu benutzen. (internet intern) Elektronische Unterschrift standardisiert EU-Kommission schafft Voraussetzung fuer Handel ueber Internet Bruessel (pte) (13. Mai 98/21:42) - Die Europaeische Union zeigt Bestrebungen, die Datenuebertragung durch die Einfuehrung eines EU-einheitlichen Standards fuer sogenannte elektronische Unterschriften sicherer zu machen. Nach einem Vorschlag der Kommission wird vor allem der Handel ueber Datennetze wie das Internet durch den Standard geschuetzt werden. Eine sichere Datenuebertragung gilt als die wichtigste Voraussetzungen, um den elektronischen Handel in Europa voranzubringen. Mittels elektronischer Unterschriften koennen Nutzer von Datennetzen den Ursprung von Dokumenten bestimmen und ueberpruefen, ob diese auf dem Weg zu ihnen manipuliert worden sind. An das eigentliche Dokument wird dabei ein elektronisches Zertifikat angehaengt, dass von einem Online-Anbieter vergeben wird. Nach den Vorschlaegen der Kommission koennen Online-Anbieter, die solche Schluessel vergeben, fuer deren Gueltigkeit verantwortlich gemacht werden. Eine Zulassung vergabeberechtigter Anbieter haelt die Kommission nicht fuer notwendig. Die Datennetznutzer werden jene Online-Angebote auswaehlen, die einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Die Unterschrift soll auch bei Rechtsstreitigkeiten handschriftlichen Signaturen grundsaetzlich gleichgestellt werden. (afp) Suchmaschinen koennen effizienter werden Neue Technik arbeitet im Mehr-Schritt-System Muenchen (pte) (13. Mai 98/22:49) - Wer kennt das nicht: Man gibt bei einer der gaengigen Suchmaschinen einen Begriff ein, erhaelt hunderte von Treffern, aber nur auf wenigen Seiten findet man Informationen zu dem Thema, das man eigentlich suchte. Zu oft sind die einzelnen Worte zwar vorhanden, dennoch werden auch Seiten mit aehnlichen Wortkombinationen als gefundene Webseite praesentiert. Jetzt verspricht ein neuer Such-Algorithmus Abhilfe. Der amerikanische Forscher Jon Kleinberg http://simon.cs.cornell.edu/home/kleinber/ arbeitet bereits seit ueber einem Jahr an einem Verfahren http://www.news.cornell.edu/releases/april98/websearch.bs.html, mit dem Suchmaschinen relevante von irrelevanten Suchtreffern unterscheiden koennen. Das in Zusammenarbeit mit dem IBM Almaden Research Center entwickelte Verfahren basiert auf einem leicht nachvollziehbaren Gedanken: Bei einer Suche nach einem bestimmten Thema koennen entweder inhaltlich gelungene Seiten ("Authority Pages") oder auch Linklisten ("Hub Pages") gefunden werden, die auf mehrere, besonders interessante Seiten verweisen. Kleinberg und seine Kollegen gehen nun davon aus, dass erstens eine Authority Page im guenstigen Fall von mehreren Hub Pages angelinkt wird, und dass zweitens eine Hub Page auf mehrere Authority Pages verweist. Diese gegenseitige Verlinkung wird nun bei dem mehrstufigen Suchvorgang beruecksichtigt. Im ersten Schritt der Suche wird eine herkoemmliche Textanfrage an eine indexbasierte Suchmaschine wie beispielsweise AltaVista gerichtet. In einem zweiten Schritt wird dann der Text der gefundenen Seiten ignoriert. Statt dessen wird nun geprueft, welche der so gefundenen Dokumente auf andere Dokumente der Trefferliste verweisen. In einem komplexen Verfahren werden die so gefundenen Ergebnisse gewichtet und in Gruppen zusammengefasst. Authority und Hub Pages werden dabei getrennt beruecksichtigt. Gibt es hierbei besonders viele Uebereinstimmungen mit der Suchanfrage, so erhalten die von diesen Hub-Pages angelinkten Authority-Pages ein besonders hohes Gewicht. Dieser Vorgang wird mehrere Male wiederholt und die Seiten mit dem hoechsten Wert, werden bei der Ausgabe an oberster Stelle plaziert. (internet intern) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .