Franz Fiala Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Mittwoch, 08. Juli 1998 18:28 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98173: Handheld-PC AGTK 98173: Handheld-PC. 08.07.98 +++ pressetext.austria +++ Hitachi kooperiert mit Microsoft Beide Unternehmen bauen gemeinsame Handheld-PC Muenchen (pte) (7. Juli 98/20:17) - Der japanische Elektronikriese Hitachi und Microsoft haben eine strategische Allianz zur gemeinsamen Entwicklung von Handheld-PC und anderen tragbaren Produkten geschlossen. Die Geraete sollen auf dem Consumer-Betriebssystem Windows CE und Hitachis weitverbreitetem 32-Bit-Risc-Prozessor Super-H basieren. Hitachi wird im Zuge der Kooperation eine eigene Abteilung schaffen, die sich mit der Entwicklung von Win-CE-Loesungen beschaeftigt. 10 bis 15 neue Produkte sind in den naechsten fuenf Jahren geplant. Die Allianz ist fuer Microsoft ein wichtiger Schritt in den Handheld-Markt, in dem bisher die CE-basierten Geraete nur eine untergeordnete Rolle spielen. Erst kuerzlich hatte Palmtop-Hersteller Psion ein Joint-venture mit Nokia, Ericsson und Motorola gegruendet, um Microsoft aus dem Bereich der mobilen Informationsgeraete herauszuhalten und Psion Betriebssystem Epoc als Standard durchzusetzen. (Computer Zeitung) HPS-Virus loescht exe-Dateien Bisher ist noch kein Entfernungsprogramm vorhanden Muenchen (pte) (7. Juli 98/20:39) - Der bereits bekannte HPS (Hantavirus Pulmonary Syndrome)-Virus scheint doch gefaehrlicher zu sein, als bisher angenommen. Auch in der Virendatenbank von Symantec wird er als "harmless" gefuehrt. An Samstagen dreht er Bitmaps um, etwa das Startlogo von Windows. Gefaehrlich an dem Virus ist jedoch, dass er EXE-Dateien auf dem Rechner loescht. Besonders gefaehrdet sind haeufig ausgefuehrte Programme, etwa die Systemdatei Rundll32.exe. Mit den aktuellen Updates kann beispielsweise Symantecs Norton Antivirus HPS erkennen, aber nicht entfernen. Es bleibt nur das Loeschen der befallenen Dateien. Und da es am ehesten Systemdateien betrifft, ist oft ein Formatieren der Festplatte die einzig moegliche Loesung. (PC-Welt) * Bis Jahresende 2 Mio. Handynutzer in Oesterreich * Handymarkt boomt weiter - Mobilkom fuehrt im Neukundengeschaeft Wien (pte) (8. Juli 98/06:00) - Im ersten Halbjahr 1998 telefonierten oesterreichweit rund 430.000 neue Teilnehmer mit einem GSM-Handy, davon 238.500 Kunden im A1-Netz und rund 190.600 mit max.mobil. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 1997 liegt der A1-Kundenzuwachs damit um rund 85 Prozent hoeher, teilte die Mobilkom am Dienstag mit. Mehr?als die Haelfte aller Neueinsteiger im Mobilfunk gingen auf das Konto der Mobilkom. Im Juni habe der Marktanteil im Neukundengeschaeft mit 51.300 Neukunden sogar mehr als 60 Prozent ausgemacht. In Oesterreich gibt es derzeit rund 1,57 Millionen Mobilfunkkunden: 927.500 im A1-Netz, 230.000 im analogen D-Netz und ca. 415.600 bei max.mobil. Bis Ende des Jahres werden weitere 430.000 Neukunden erwartet. Mobilkom geht davon aus, dass noch im Dezember 1998 die 2 Millionen-Grenze ueberschritten wird. Damit zaehlt Oesterreich zu den am staerksten wachsenden Mobilfunkmaerkten Europas. Im Vergleich zu Deutschland waechst das GSM-Neukundengeschaeft in Oesterreich doppelt so schnell. Die aktuelle Penetration lag mit Ende Juni bei 19,4 Prozent. Bis Ende 1998 soll sie rund 25 Prozent betragen. http://www.mobilkom.at * Windows 98 verkauft sich gut * Ueber 500.000 Exemplare von Microsofts Windows 98 Betriebssystemsoftware haben sich in der ersten Woche seit der Markteinfuehrung in Amerika verkauft. Der Verkaufserfolg ist der Markteinfuehrung von Windows 95 vergleichbar, schaetzt die Marktforschungsfirma PC Data. Obgleich Windows 98 in der Fachpresse wenig anerkennend besprochen wurde, kann sich Microsoft hoher Verkaufszahlen sicher sein, da der Markt aufgrund des explosiven Anstiegs Windows basierter Rechner in den vergangenen drei Jahren um 50 Prozent gewachsen ist. Internet entlastet telefonische Zugauskunft Die telefonische Zugauskunft der OeBB verzeichnet derzeit Spitzenfrequenzen von mehreren tausend Anrufen pro Stunde Wien (8. Juli 98/15:32) - "Man faehrt wieder Bahn duerfte sich fuer die heurige Urlaubssaison als selbsterfuellende Prophezeiung bestaetigen" freut sich Unternehmenssprecherin Dr. Viktoria Kickinger. Umsteigen sollten die Reisenden nicht nur auf die Bahn, sondern auch auf die Fahrplanabfrage mit Internet. OeBB-Fahrplanabfrage: http://www.oebb.at Kickinger empfiehlt allen Bahnreisenden die Fahrplanauskuenfte in den neuen Web-Seiten der OeBB abzufragen. Mittels Mausklick http://www.oebb.at kann der aktuelle Fahrplan ebenso abgefragt werden wie interessante Angebote der Bahn. Das Umsteigen auf die Fahrplanabfrage mittels Internet hilft auch die Wartezeiten bei der telefonischen Zugauskunft zu verringern. Sollte es aufgrund kurzfristiger Spitzenfrequenzen bei der telefonischen Zugauskunft zu laengeren Wartezeiten kommen, bitten die OeBB um Verstaendnis. Oracle setzt voll auf Java Neues Tool komplettiert Internet-Strategie Der Datenbankspezialist Oracle hat bei einem Pressegespraech in Wien ein Tool vorgestellt, mit dem die Entwicklungsplattform Java kuenftig bei geschaeftsspezifischen Anwendungen noch einfacher eingesetzt werden kann. Dr. Gregor Lieber, Direktor Solution Center der Oracle GmbH, sagte, das neue Programmierwerkzeug JDeveloper Suite stelle fuer Anwender eine einfachere, schnellere und kostenguenstigere Loesung im Network Computing dar. Laut Lieber unterstuetzt das Java-Engagement von Oracle den Client-, Applikations- und Datenbankserver-Bereich zu 100 % und funktioniert zudem auf allen gaengigen Betriebssystemen. Das neue Tool "JDeveloper Suite" besteht aus Oracle JDeveloper 1.0, Oracle Application Server 4.0, Oracle8 sowie dem HTML Editor Visual Page von Symantec und ist zum Preis von knapp 45.000 Schilling erhaeltlich. Die Wartung inkl. Upgrades kostet pro Jahr 14.000 Schilling. Teil der Java-Strategie von Oracle ist ausserdem die Integration der Programmiersprache in die neue Datenbankversion 8.1, deren Freigabe fuer Ende 1998 geplant ist. Oracle will darin eine komplette Java Virtual Machine einbauen, die u.a. eine 3D-Praesentation von Daten erlaubt. Laut Oracle soll der User eine plattformuebergreifende Sprache mit hervorragender Leistungsfaehigkeit erhalten. "Die Integraton von Java in Oracle8 verbessert die Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlaessigkeit von Java-Anwendungen", erklaerte Lieber. http://www.oracle.co.at --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .