Franz Fiala Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 22. September 1998 20:17 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98192: * Excite startet mit Internet-Telefonie * AGTK 98192: * Excite startet mit Internet-Telefonie * +++ pressetext.austria +++ Online-Dienste/Telefonie * Excite startet mit Internet-Telefonie * Zwei-Jahres-Vertrag mit Net2Phone abgeschlossen New York (pte) (15. August 98/07:00) - Der Internet-Navigationsdienst Excite und Net2Phone, Tochter des Telekommunikationsunternehmens IDT, haben einen Zwei-Jahres-Vertrag geschlossen, um Internet-Telefonie fuer jeden Excite-Kunden auf dem heimischen PC anbieten zu koennen. Das Angebot gilt unter anderem in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Australien, Japan und Schweden. Net2Phone stellt die noetige Software bereit, die ueber einen Multimedia-PC Gespraeche zu jedem Telefon in der Welt ermoeglicht. Ein Net2Phone-Logo wird in zahlreiche Channels von Excite http://www.excite.de/ integriert, so dass die User mit einem Klick das Angebot downloaden, sich registrieren und guenstige Telefongespraeche fuehren koennen. http://www.net2phone.com/german/ * Studie: Internet Service Provider am Scheideweg * Content oder Access Providing - vor diesen beiden Alternativen stehen die Internet Service Provider (ISP) in den naechsten Jahren. Konkurrenz durch Digital-TV-unternehmen, die zugleich Internetzugang ermoeglichen werden, geringe Profitaussichten bei reinem Accessproviding und Schwaechen der ISPs beim Aufbau von interessantem Content werden einer nach Untersuchung des Technologieforschungsunternehmens Ovum die ISPs vor grosse Probleme stellen. Ovum-Consultant Daniel Bieler: "Internetprovider muessen sich entscheiden, ob sie sich auf Contentservices oder Access-Services fokussieren." (horizont) http://www.ovum.com/ * US-Studie: Community-orientierte Websites weisen groesstes Wachstum auf * Persoenliche Ansprache und Kommunikation sind laut einer aktuellen Studie von Media Metrix die Hauptfaktoren fuer das Wachstum von Online-Angeboten. Danach stehen an der Spitze Websites, die personalisierbare Homepages sowie Chat- und E-Mail-Funktionen anbieten. Media Metrix untersuchte die Entwicklung der Nutzerzahlen der Online-Angebote zwischen Dezember 1997 und Juni 1998. Danach sind die Top 5 Angelfire, Xoom, Preferences, TheGlobe und Hotmail - alles Angebote, die Community-orientierte Services anbieten. E-Commerce-Angebote fuer den privaten Bereich spielen ebenfalls eine signifikante Rolle. Buchhaendler wie Barnes & Noble und Amazon.com sowie das Online-Auktionshaus E-Bay landeten unter den Top 25. (w&v) Forschung erhaelt neues Uebertragungsnetz Noch hoehere Rechnerleistung und schnellere Datenuebertragung wird gewaehrleistet Muenchen (pte) (15. August 98/13:13) - Diese Woche wurde das sogenannte Gigabit-Testbed Sued in Muenchen feierlich eroeffnet. Das Uebertragungsnetz fuer die Kommunikation zwischen Forschungseinrichtungen in Muenchen und Erlangen ist nach Angaben der bayrischen Landesregierung bis zu 48 mal so leistungsfaehig wie die bisherigen Datenbahnen des Wissenschaftsnetzes. Zu feiern gab es gleich zwei Rekordmarken. Die eine heisst 115 Gigaflops und gehoert zum neuen bayerischen "Landeshoechstleistungsrechner". 115 Milliarden Gleitkommaoperationen pro Sekunden kann das System aus dem Hause Siemens durchfuehren. Moeglich werden dadurch beispielsweise genauere Crashsimulationen beim Autobau oder praezisere Wettervorhersagen. Der zweite Rekord heisst 2,34 Gigabit pro Sekunde. Mit dieser Geschwindigkeit flitzen Daten durch die neue Leitung zwischen Muenchen und Nuernberg. Das Gigabit-Testbed ist Teil des deutschen Forschungsnetzes DFN, das rund 600 Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet. Professor Eike Jessen vom DFN- Verein erklaert: "Rein technisch gesehen ist der wichtigste Unterschied, dass wir zu Lichtleitern uebergegangen sind, waehrend wir frueher galvanische Leiter gehabt haben." Die Kapazitaet der derzeit genutzten Breitbanduebertragung ist voraussichtlich im uebernaechsten Jahr erschoepft, da die Zahl der Nutzer und die Datenmenge etwa bei Multimedia-Anwendungen steigen. Die Testbeds sollen die noetigen Erfahrungen liefern, damit im Fruehjahr 2000 das komplette Netz auf Gigabit-Technologie umgestellt werden kann. (dradio) Private uebertrifft berufliche Internet-Nutzung Frauen erobern Internet - Schon jeder zweite hat eingekauft Karlsruhe (pte) (15. August 98/07:00) - Nach einer Umfrage des Karlsruher Fraunhofer-Institut fuer Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) liegt der Anteil der weiblichen Nutzer des weltumspannenden Computernetzes bereits bei knapp 30 Prozent. Auch der Anteil der nicht-akademischen Userschaft steigt: schon 6,7 Prozent der Internet-User stammen demnach aus der Arbeiterschaft. Im Hinblick auf Online-Dienste sei eine "immer staerker werdende Durchdringung der Privatsphaere" erkennbar, so das Institut. Schon jetzt uebertreffe die private Nutzung die berufliche. Etwa 55 Prozent aller Befragten gaben an, bereits ueber das Internet eingekauft zu haben. Das Geschaeftsvolumen des Interneteinkaufs in Deutschland fuer 1997 veranschlagen die ISI- Forscher nach diesen Zahlen auf rund 5 Mrd. Schilling. Den "elektronischen Stammkunden" gebe es trotz dieser Entwicklung jedoch noch nicht, hiess es. Das groesste Interesse weckten Angebote, die nicht nur ueber das Internet bestellt, sondern zugleich darueber ausgeliefert oder erbracht wuerden. Als Beispiele nennt das Fraunhofer-Institut Reisebuchungen (68 %) oder Videoangebote (62 %). Unter den Waren, die lediglich elektronisch bestellt, jedoch per Post geliefert werden muessten, faenden Karten fuer Veranstaltungen (56 %) und Software (52 %) die groesste Aufmerksamkeit. Waehrend Diskussionsforen oder Gluecksspiele nach ISI-Angaben auf ein vergleichsweise geringes Interesse stossen, finden Dienstleistungsangebote wie Veranstaltungskalender (78 %), Verbraucherberatung (62 %) und Stellenmaerkte (58 %) die groesste Beachtung. Veraenderungen durch das Internet haben die Fraunhofer-Experten auch hinsichtlich des Kommunikations- und Mediennutzungsverhaltens registriert. Waehrend die PC-Nutzung ausserhalb des Internets stark zunehme, verloeren andere Medien an Bedeutung, heisst es in der Untersuchung. * JavaOS for Business kommt naechstes Jahr * IBM und Sun werden das Programm in ihre Server integrieren Muenchen (pte) (10. August 98/11:46) - IBM und Sun haben die Verfuegbarkeit des Betriebssystems JavaOS for Business bekanntgegeben. Die Business-Variante ist fuer Firmennetze gedacht, in denen Netzwerk-Computer (NCs) als Arbeitsplatzrechner zum Einsatz kommen, oder fuer andere Aufgaben, in denen Clients ihre Anwendungen von einem zentralen Server beziehen. IBM plant, JavaOS for Business ab Beginn kommenden Jahres in seinen "Network Station"-Rechnern einzusetzen. Sun will das neue JavaOS in die hauseigenen "JavaStations" integrieren. (horizont) * Aktientermine via E-Mail * Ab sofort verpassen Anleger keinen wichtigen Termin mehr: Der Dienstleister Financial Information Warehouse liefert wichtige Termine per E-Mail. Und das gratis. Einfach Namen und Adresse in die Maske eingeben, abschicken, und schon sind Aktionaere mit allen zentralen Daten auf dem Laufenden. http://financial.de --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .