Franz Fiala Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Donnerstag, 24. September 1998 19:29 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98194: Neue Themen-Suchmaschinen AGTK 98194: Neue Themen-Suchmaschinen. 24.09.98 +++ pressetext.austria +++ Neue Themen-Suchmaschinen Die besten Bilder, Toene und News per Mausklick Wien (pte) - Der Yahoo Image Surfer bietet auch eine exzellente Bild-Suchmaschine. Ob Ihr Sohn fuer seinen Schulvortrag Bildmaterial sucht oder Sie sich auf Ihrem PC ein Fotoalbum ueber den favorisierten WM-Fussballer zusammenstellen wollen - eine hervorragende Quelle, schnell zu guten Bildern zu kommen. http://isurf.yahoo.com/ * Suchmaschinen fuer Frauen * Das kann dem Netz nur gut tun: Der Anteil surfender Frauen erhoeht sich. Fuer alle Abonnentinnen oder maennlichen Surfer, die ihre Lebenspartnerin vom Netz ueberzeugen wollen, gleich drei Suchdienste bzw. Frauen-Netzwerke - der letzte in Yahoo-Form. http://www.woman.de - http://www.femnet.ch und http://www.wwwomen.com/ * Suchen, Finden, Reisen * Die besten 1500 Reise-Sites im deutschsprachigen Raum bietet Reiseservice.de. In einigen Reisebueros kann online gebucht werden und unter den Top Ten sind die meistbesuchten Reise-Webseiten zu finden. Eine leistungsfaehige Suchmaschine und ein Mini-Katalog im Yahoo-Stil rundet das Angebot ab. http://www.reiseservice.de * Jobs on the rocks * 50 Zeitungen nach interessanten Stellenangeboten durchsuchen? Schneller geht es mit den neuen Job Suchmaschinen, die zahlreiche Stellenangebote im Netz aufnehmen. Vorteil: Groessere Auswahl und bessere Chancen auf einen Wunschjob und praezisere Definition. Neu gibt es sie in der Schweiz und in Deutschland mit 20.000 Angeboten. http://www.SwissWebJobs.ch/ und http://www.jobrobot.de/ * Suchmaschine fuer Kleinanzeigen * Eine Suchmaschine fuer Kleinanzeigen findet man unter dem Dachangebot von Suche-was. Der Wohnungsannoncen-Sucher soll mit Spezialvarianten wie der Suche nach Anwaelten, Schnaeppchen, Auftraegen usw. analog Zeitungs-Rubriken nach und nach ausgebaut werden. Suchresultate werden auf Wunsch per E-Mail zugesandt. http://www.suche-was.de/ * Newsgroups schneller finden * Das Usenet-Angebot ist wenig transparent, der Zugang kompliziert. Ein neuer Service von Web.de: Einfach und schnell mit dem Browser deutschsprachige Newsgroups finden und gleich nutzen. Ueber 1000 Gruppen sind nach dem Yahoo-Vorbild in Rubriken katalogisiert. Unerfahrenen hilft die Netiquette ("Knigge" fuer Newsgroups) und die Moeglichkeit mit Testversenden. http://netnews.web.de/ * Suchmaschine fuer Cyber-Cafes * Cybercafes sind reale und virtuelle Treffpunkte in vielen Staedten der Welt. Hier treffen sich Surfer und Neulinge zum Erfahrungsaustausch. Sie eignen sich auch gut als Surf-Startrampe, da sie vielfach geplegte und aktuelle Webtips oder Informationen enthalten, was in Sachen Internet in der jeweiligen Stadt aktuell und interessant ist. Man kann nach Stichworten aus ueber 100 Laendern und ueber 1800 Staedten suchen. http://www.cybercaptive.com * Radiotower mit 500 Radiostationen * Auch das gute alte Radio geraet im Netz nicht in Vergessenheit. Ob man einen fetzigen Rocksound oder Sender aus jedem Winkel der Erde hoeren moechte - Lautsprecher und Soundkarte vorausgesetzt - geht es so: Download des kostenlosen Freeware Real Audio Player http://www.realaudio.com und ab zum Radio Tower, wo man aus 500 Radiostationen auswaehlen kann. http://www.radiotower.com Rock 106 liefert gute Rockmusik. http://www.rock106.com Internetdokumente leben rund 75 Tage Gemeinnuetzige Organisation versucht sich als Archivar Seattle (pte) (7. August 98/13:38) - Schlichteste handgeschriebene Dokumente, haben Jahrhunderte, sogar Jahrtausende ueberlebt. Ob mit viel technischem Aufwand produzierte digitale Dokumente da mithalten koennen, muss sich erst noch zeigen. Die Risiken sind gross: Immerhin verschwinden selbst Datensaetze im Multi-Megabyte-Format oft in Sekundenbruchteilen, ein Mausklick reicht aus. Was vor Minuten noch bunt und praechtig im Internet stand, ist ploetzlich geloescht. Fuer Archivare allerdings sind solche Vorgaenge ein Alptraum. Wenn sie das enorme Wachstum des World Wide Web fuer zukuenftige Generationen dokumentieren wollen, stehen ihnen viele Websites aus den Gruenderjahren dieses neuen Mediums schon nicht mehr zur Verfuegung. Die millionenfach vorhandenen privaten Websites mit persoenlichen Daten ueber Familiendetails oder Hobbys ihrer Autoren koennten zum Beispiel Anthropologen faszinierendes Material bieten. "Das World Wide Web ist einmalig, weil es die Stimmen von Millionen weltweit verbreitet, aber die durchschnittliche Lebensdauer eines Internet-Dokuments betraegt nur 75 Tage", sagt der Internet-Archivar Brewster Kahle. Seine gemeinnuetzige Organisation "Internet Archive" in San Francisco versucht festzuhalten, was sonst im Digitalraum spurlos verschwinden wuerde. Kahle, der auch das kommerzielle Archiv "Alexa Internet" betreibt, sagt, das Digitales gegenueber traditionellem Archivmaterial viele Vorteile hat. "Historiker haben einen Wust aus gedruckten Anzeigen, Tagebuechern oder Briefen aus vergangenen Epochen, waehrend das World Wide Web eine grosse Sammlung bietet, die relativ einfach aufbewahrt und sortiert werden kann." Aber digitale Daten sind eben nur "vergaengliche Informationen", sagt Kahle, und muessen deshalb staendig neu eingesammelt werden. Deshalb hat das "Internet Archive" spezielle Suchprogramme entwickelt, die sich durch das gesamte Web wuehlen und festhalten, was neu ist. Diese Technik ist allerdings nie perfekt - "viele Daten sind fuer unsere Suchmaschinen nicht zugaenglich", raeumt Kahle ein. Er erhebt auch nicht den Anspruch, wirklich alles zu sammeln, eher schon stelle er in regelmaessigen Abstaenden einen "Schnappschuss" des Internet her. Anders als das "Internet Archive", das lediglich vorhandene Websites registriert, bemueht sich die Organisation "Afterlife" aus Seattle (Washington) darum, private Websites von Verstorbenen nicht nur zu archivieren, sondern sie auch als "digitale Grabsteine" weiter zu betreiben. "Solche Websites sind Lagerstaetten und Spiegel von alltaeglichen Persoenlichkeiten", sagt "Afterlife"-Gruender David Blatner. Ambitionierte Grossprojekte wie das "Internet Archive" und hochspezialisierte Kleinstorganisationen wie "Afterlife" muessen mit denselben technischen Problemen kaempfen: Wie sollen digitale Daten langfristig aufbewahrt werden, wenn Computersysteme so schnell veralten wie derzeit ueblich? "Wir koennen einen Gutenberg-Druck noch heute lesen, aber eine nur 15 Jahre alte Diskette leider nicht mehr", sagt Brewster Kahle. Das "Internet Archive" plant deshalb, alle zehn Jahre alle Daten auf neuen Festplatten und mit dem jeweils aktuellen Betriebssystem abzusichern. Ob allerdings alle Daten diesen unaufhoerlichen Sicherungsprozess intakt ueberstehen, ist noch unklar. Brewster Kahle sieht schon jetzt legale Probleme auf seine Organisation zukommen. Sein Beispiel: Ein Politiker im Wahlkampf, der wirklich nicht mehr damit konfrontiert werden moechte, was er vor langer Zeit einmal an einem oeffentlich zugaenglichen Ort im Internet von sich gab. (rp-online) Diebstahlschutz mit Fingerabdruck Computer laesst sich erst mit Fingerabdruck-Scan einschalten Muenchen (pte) (6. August 98/10:30) - Wer wichtige Daten auf seinem PC vor fremden Augen verbergen will, kann den PC jetzt mit einem Miniscanner fuer Fingerabdruecke sichern. Der Scanner FingerTak-5p, der von Spot Technology entwickelt wurde, ist etwa so gross ist wie eine Computermaus, tastet die Oberflaeche des Fingers mit einem elektrooptischen Sensor ab. Nur wenn das Ergebnis mit dem zuvor festgelegten Referenz-Fingerabdruck uebereinstimmt, wird der PC gestartet. Die Scanner ist sowohl fuer Windows 95 wie auch Windows NT geeignet, als Computergrundperipherie ist ein PC 486 oder hoeher, mit einem 16 Megabite-Ram-Speicher sowie einem CD-Laufwerk notwendig. Der Scanner kostet 200 Mark und ist bei der Firma Spot Technology erhaeltlich (Tel. 02204/84 29 50); die Web-Adresse lautet: http://www.spotinc.com (pc-online) Profis wollen Billig-PCs Aufwendungen fuer Computer werden immer geringer Muenchen (pte) (5. August 98/14:20) - Erfahrene PC-Anwender geben nicht mehr so viel Geld fuer ihre Computer aus wie frueher. Das hat eine Studie von Inteco ergeben, bei der 2495 private PC-Anwender befragt wurden. Vor Juli letzten Jahres, als die PCs unter 1.000 Dollar auf den Markt kamen, gaben die Anwender noch durchschnittlich 2.020 Dollar fuer einen neuen PC inklusive Monitor aus, waehrend diejenigen, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Computer anschafften, im Durchschnitt 1.880 Dollar dafuer zahlten. Heute geben auch die erfahrenen Anwender nur noch 1880 Dollar oder weniger fuer einen neuen PC aus. Laut Inteco-Analyst Mark Snowden wird sich dieser Trend auch im professionellen Bereich durchsetzen. Zwar sind fuer bestimmte Geschaeftsanwendungen Highend-Geraete erforderlich, fuer die Mehrzahl der Angestellten reiche ein billiger PC jedoch voellig aus. http://www.intecoresearch.com/public/index.htm (PC-Welt) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .