pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Dienstag, 20. Oktober 1998 04:39 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98220: Notebooks mit zwei Geschwindigkeiten AGTK 98220: Notebooks mit zwei Geschwindigkeiten. 20.10.98 Muenchen (pte) (18. Oktober 98/12:33) - Chip-Hersteller Intel http://www.intel.com plant in der zweiten Jahreshaelfte 1999, die Leistungsluecke zwischen Desktop-PCs und Notebooks zu schliessen. Neue Prozessoren sollen es moeglich machen, wird bei Experten gemunkelt. Den Kern des neuen Systems bilde eine Technik mit dem Projektnamen "Geyserville". Mit Hilfe dieses Chip-Designs soll es kuenftig moeglich sein, Notebooks mit zwei Geschwindigkeiten zu betreiben. Angeschlossen an eine Docking-Station koennen mobile Rechner die Leistung eines vergleichbaren Desktop-PCs liefern, heisst es. Im Akku-Betrieb dagegen sollen die Notebooks langsamer laufen, um Strom zu sparen. Der Hersteller bestaetigte bislang nur den Namen des Projektes. (Computerwoche) Gesichtserkennungssystem in London installiert Buergerrechtler: Bei jedem Fuenften irrt sich "Mandrake" London (pte) (18. Oktober 98/15:14) - 140 fixe Kameras und 11 mobile TV-Einheiten werden, wie im August berichtet, den Londoner Stadtteil Newham ab sofort in eine digital ueberwachte Zone verwandeln. Die Kameras werden ueber das Mandrake-System verbunden sein, einer Datenbank mit den biometrischen Daten von straffaellig gewordenen Personen. Das System hat nach Angaben der Hersteller eine Fehlerrate von 20 Prozent. Woraus laut dem Newsdienst Quintessenz geschlossen werden muss, dass jeder Fuenfte unschuldig in die Muehlen des Ueberwachungsstaats geraten wird. Das Ueberwachungssystem (Mandrake faces recognition system) steht erstmals im Test und kann den Angaben zufolge aus der Menge heraus registrierte Straftaeter identifizieren. Councillor Ian Corbett sagte, die Entscheidung zu dem sechsmonatigen und 60.000 Pfund teuren Test sei fuer die Anrainer getroffen worden, die Besorgnis vor der zunehmenden Kriminalitaet aeusserten. Andererseits hat die Befuerchtung, dass auch unschuldige Personen zum Handkuss kommen, Buergerrechtsgruppen auf den Plan gerufen, die das System verurteilen und eine klare Regelung verlangten Das erste Gesichtserkennungssystem, das mit bewegten Bildern arbeitet, wurde von der Firma Software Systems International entwickelt http://news.bbc.co.uk/hi/english/uk/newsid_191000/191692.stm "Laptop auf Raedern" BMW und UUNet entwickeln multimediales Auto Muenchen (pte) (17. Oktober 98/14:13) - Als "Laptop auf Raedern" bezeichnen BMW http://www.bmw.de/forschung/index.htm und UUNET http://www.de.uu.net/contact ihr gemeinsames Multimediaprojekt, ein Auto fuer das Informationszeitalter. Das Multimedia Car ist unter anderem mit GPS-Navigationssystem, einem intelligenten Bordtelefon mit Spracherkennung, automatischem Notruf und personifizierten Verkehrsinformationen ausgestattet. Der Internet-Provider UUNET sorgt schliesslich fuer die Anbindung ans Internet, damit auch unterwegs Surf-Vergnuegen gewaehrleistet ist. Mit diesem Inventar erhaelt der Fahrer die Moeglichkeit, beispielsweise Aktienkurse und Nachrichten, Flugplaene und sonstige Angebote des Internet und anderer Online-Dienste waehrend der Fahrt ueber den Bordcomputer aufzurufen. Auf Grafiken oder Logos muss man dabei jedoch verzichten. Die Vision von BWM und UUNET ist das Auto des 21. Jahrhunderts als Kommunikationszentrale, die fortlaufend Informationen generiert, verarbeitet, sendet und empfaengt. (PC-Direkt) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .