pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 13. November 1998 19:24 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 98244: Magnet verkauft AGTK 98244: Magnet verkauft. 13.11.98 Internet-Provider "magnet" an Telenor verkauft Dreistelliger Millionenbetrag fuer Oesterreichs erfolgreichstes Startup-Unternehmen im Internet Wien (pte) (12. November 98/14:48) - Der oesterreichische Internetprovider magnet.at ist am Mittwoch zu 100 Prozent an die Telenor Nextel, ein Tochterunternehmen der norwegischen Telefongesellschaft Telenor, verkauft worden. Vier Jahre nach dem Start als lokale Mailbox in Wien und nach grossangelegten Marketingkampagnen gerade in juengster Zeit ist magnet damit in die internationale Liga der Internet-Provider aufgestiegen. Fuer die bisherigen Eigentuemer - den bisherigen und neuen Geschaeftsfuehrer Klaus Matzka sowie die Vorarlberger Werbeagentur Egger & Lerch - ist der Verkauf von magnet ein "Meilenstein der magnet-Erfolgsstory". http://www.magnet.at Obwohl offiziell keine Verkaufssumme genannt wurde, war am Donnerstag informell zu erfahren, dass fuer das mittlerweile wohl erfolgreichste oesterreichische Startup-Unternehmen im Internet-Bereich ein dreistelliger Millionenbetrag bezahlt wurde. Die gefuellten Kassen sollen nun fuer den Ausbau von Diensten und Marketing-Aktivitaeten verwendet werden, hiess es.Die Entscheidung fuer Telenor Nextel fiel nach intensiven Verhandlungen mit mehreren in- und auslaendischen Interessenten. Neben der starken Marktposition war vor allem die erfolgreiche Organisation von magnet der Grund fuer den Erwerb durch Telenor Nextel. Mit ueber 250.000 Internetkunden (das sind mehr als 70 % Marktanteil) und 30.000 Geschaeftskunden (entpricht 50 % Marktanteil) in Norwegen zaehlt Telenor Nextel zu den staerksten Internet Service Providern Europas. Fuer Telenor stellen Internet-basierte Dienste, neben Satelliten-Diensten und Mobiltelefonie, das dritte strategische internationale Standbein dar. "Zusaetzlich zu unserer Beteiligung an ONE, dem neuen Mobiltelefoniebetreiber, haben wir mit magnet eine ideale Ergaenzung unseres Unternehmenskonzeptes gefunden.", so Telenor-Direktor Morten Lundal, Chef von ueber 21.000 Mitarbeitern, die jaehrlich rund drei Milliarden Dollar Umsatz machen. http://www.telenor.no/ Im letzten Jahr etablierte sich magnet durch innovative Produkte neben dem Privatkundensegment auch bei Internetanbindungen fuer Mittelbetriebe als klarer Marktfuehrer. So ist magnet heute Oesterreichs Nummer 1 bei Domains und WWW-Servern. magnet Geschaeftsfuehrer Mag. Klaus Matzka: "Die Partnerschaft mit Telenor Nextel ermoeglicht uns eine noch schnellere Ausweitung unserer Business-Dienstleistungen. Unser Entwicklungsteam ist bereits in Oslo, um zusammen mit den norwegischen Kollegen an neuen Produkten zu arbeiten."Eine Reihe innovativer Produkte ist bereits in Planung. "Die extrem kurze Entwicklungszeit ist nur mit einem internationalen Partner moeglich", so Matzka. Pressekontakt: Arne Cartridge: E-Mail: arne.cartridge@nextel.no und Tel + 47-22771900, Fax + 47 22771910 magnet - Internet at Work ist oesterreichischer Internet Pionier und bietet seit Juni 1994 Internetdienste an. magnet beschaeftigt derzeit 45 Mitarbeiter und ist Marktfuehrer bei oesterreichweiten Internetanschluessen zum Onlinetarif. Die Angebotspalette reicht vom Internet Einzelanschluss ueber Web-Design, IP-Consulting, Web- und Serverhousing bis zur umfassenden IP-Netzanbindung und Internet- bzw. Intranetkomplettloesung fuer Unternehmen. Pressekontakt: Roland Kissling, E-Mail: r.kissling@magnet.at - Tel: 01/525 33 627, Fax: 01/525 33 100, Mariahilferstr. 54, 1070 Wien Internet in Oesterreichs Unternehmen schon Standard? GfK-Umfrage in 200 Unternehmen mit ueber 20 Mitarbeitern Wien (pte) (12. November 98/08:00) - Mobilfunk und Internet werden laut einer neuen GfK-Umfrage schon von fast 100 Prozent der oesterreichischen Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern genutzt. Mehr als die Haelfte ist auch bereits mit Filialen und Niederlassungen, und rund 35 Prozent mit Kunden vernetzt. Derzeit verwenden 39 Prozent der Grossunternehmen und 23 Prozent der mittleren Unternehmen mindestens ein Handy in Verbindung mit Internet. Innerhalb der naechsten vier bis fuenf Jahre erwarten die Unternehmen im Rahmen des gesamten Informationsaustauschs durch die dritte Mobilfunk-Generation UMTS eine Vervierfachung des Multimedia-Anteils. Die GfK-Umfrage zeigt aber auch einen deutlichen Nachholbedarf im Informations-Technologie-Management auf. In mehr als der Haelfte der Unternehmen wird die Beschaeftigung mit der Informationstechnologie nur nebenbei betrieben, zehn Prozent der befragten Unternehmen sprechen gar von einem "Chaos". Ein wesentlicher Vorteil von UMTS wird laut GfK-Studie bereits heute klar gesehen: Mehr als 75 Prozent der befragten Betriebe sehen im zukuenftigen Mobilfunk-Standard einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation mit Kunden, aber auch beim betriebsinternen Informationsaustausch. Als Trend der Informationstechnologie sehen weiters rund 49 Prozent der befragten Unternehmen die intensivere Nutzung von Internet, 45 Prozent die verstaerkte Vernetzung mit Kunden und Lieferanten und 34 Prozent den schnelleren Informationsaustausch. Die dritte Mobilfunk-Generation UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) soll laut Angaben der Mobilkom Austria in rund drei Jahren praxisreif sein. Die aktuelle GfK-Studie fragte danach, was sich die Wirtschaft von UMTS erwartet. Interviewpartner waren vor allem EDV-Leiter oder Mitarbeiter der EDV-Abteilung bzw. Mitglieder der Geschaeftsfuehrung. http://www.mobilkom.at Unzerstoerbares LCD-Chassis Neues "Tough Touch" findet Einsatz in Spielhallen Muenchen (pte) (11. November 98/22:13) - MicroTouch http://www.microtouch.de, ein Hersteller von beruehrungssensitiven Bildschirmen, hat auf der Muenchner Fachmesse Electronica einen angeblich hundertprozentig bruchsicheren 15-Zoll-LCD-Monitor mit dem Namen "Tough Touch" vorgestellt. Der unverwuestliche Bildschirm soll in oeffentlichen Raeumen aufgestellt werden oder auch in der Industrie zum Einsatz kommen. Das neue Display basiert auf der analog-kapazitiven Touch-Technologie von MicroTouch, die unter anderem von IBM, Siemens-Nixdorf, Unisys oder auch Olivetti fuer ihre Touchscreens eingesetzt wird. MicroTouch hat den Touchscreen aus einem aufflaminierten und spezialgehaerteten Glas gefertigt, das auch gewaltsame Attacken aushalten soll. Somit ist er theoretisch bestens fuer den Einsatz in Spielhallen oder oeffentlichen Gebaeuden geeignet. (Zdnet) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43-1-369 88 58-10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43-1-369 88 58-77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .