pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 12. Februar 1999 20:29 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99043: Bildschirmschoner AGTK 99043: Bildschirmschoner. 12.02.99 Herrlich unnuetze Programme Aussergewoehnliche Bildschirmschoner zum kostenlosen Download Homburg (pte) (12. Februar 99/08:00) - Besondere Bildschirmschoner fuer aussergewoehnliche Menschen! Ab sofort findet man eine grosse Auswahl dieser so herrlich unnuetzen Programme unter http://www.schoner.de Schoner.de bietet insgesamt 15 Kategorien wie z.B. Film, Produkte oder Erotik. Diese erleichtern die Suche ungemein. Zudem werden alle Programme redaktionell beschrieben, getestet und bewertet. Wichtige Infos wie z.B. Name, Dateigroesse, Betriebssystem und Sprache fehlen genauso wenig wie ein Screenshot der Bildschirmschoner. Die Nutzer haben mit einem einzigen Mausklick die Gelegenheit sich die entsprechenden Programme kostenlos herunterzuladen. 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An der Kugel ist ein Griff befestigt, den der Anwender umfasst, um ueber die schwebende Kugel Anwendungen auf dem PC zu steuern. Die dadurch moeglichen dreidimensionalen Bewegungen erlauben es dem Anwender, sich vor allem in Simulationen und kuenstlichen Welten auf dem Computer zu bewegen. Gleichzeitig fuehlt der Anwender auch simulierte Widerstaende, etwa wenn es gilt, Gegenstaende in der virtuellen Welt zu bewegen. Die Abbildung von Widerstaenden ist derzeit weltweit ein Forschungsgegenstand, um Computersimulationen etwa in der industriellen Entwicklung anschaulicher und erlebbarer zu machen. (dradio) Konkurrenz um drahtlose Web-Zugaenge Microsoft und Netscape haben neues Schlachtfeld eroeffnet London (pte) (12. Februar 99/09:38) - Lange lieferten sie sich heftige Gefechte im Kampf um die Vorherrschaft der Internet-Browser, nun zeichnet sich ein neues Schlachfeld ab: Microsoft und Netscape arbeiten beide an drahtlosen Zugaengen ins Internet. Netscape hat zu diesem Zweck eine Kooperation mit Nextel Communikations, einem Anbieter von digitalen Telekommunikationsservices, geschlossen. Zusammen wollen die beiden Firmen nach einem Bericht des Wallstreet-Journals unter dem Namen 'Nextel Online' drahtlose Sprach- und Datenuebertragungen sowie Internetzugaenge anbieten. Via Handy sollen die Nutzer E-Mails empfangen und senden sowie im Web surfen koennen. An der Zusammenarbeit sind auch der Browser-Entwickler Unwired Planet http://www.uplanet.com/ und der Handy-Hersteller Motorola http://www.motorola beteiligt. Auch der Netscape-Konkurrent Microsoft plant einem Bericht der Financial Times in den Markt fuer drahtlose Internetzugaenge einzusteigen. Demnach verhandelt der Softwarekonzern mit der British Telecom ueber eine entsprechende Zusammenarbeit. Vermutlich hat sich Microsoft aber noch nicht endgueltig fuer einen Partner entschieden: Der Independent http://www.independent.co.uk berichtet naemlich, Microsoft plane eine strategische Allianz mit dem britischen Mobilfunkanbieter Orange Plc. (hightext) http://www.plc.orange.net Globalisierung bei Lernsoftware Trend auf der MILIA: Grosse fressen die Kleinen Cannes (pte) (12. Februar 99/09:49) - "Fuenfzig Prozent der Lernsoftware-Publisher, die dieses Jahr auf der Milia vertreten sind, werden naechstes Jahr nicht mehr hier sein - entweder sie sind bankrott oder aufgekauft." Dies sagt Menachem Hasfari, Geschaeftsfuehrer des israelischen Lernsoftware-Publishers Edusoft. Mit drei Mio. verkauften Exemplaren der Sprachenlernsoftware 'English Plus' und 'English Discoveries' zaehlt sich das Unternehmen selbst zu den weltweit fuehrenden Anbietern von Lernsoftware fuer Englisch als Fremd- oder Zweitsprache. Die juengsten Entwicklungen im CD-ROM-Markt geben Hasfari recht: Die Kaufwut geht um, die groesseren Fische schlucken die kleineren. So kaufte Mattel beispielsweise juengst 'The Learning Company', waehrend Havas sich 'Cendant Software' sicherte und mit so erfolgreichen Labels wie 'Sierra', 'Coktel' oder 'Blizzard' Weltmarktfuehrer im Bereich Multimedia-Publishing werden will. Kleine, noch eigenstaendige Unternehmen, so glaubt Hasfari, werden gegen die Widrigkeiten des Marktes nicht viel laenger bestehen koennen. Der Kampf um Platz in den Verkaufsregalen wird immer haerter, die Verkaufspreise sinken konstant und gleichzeitig seien die Haendlermargen horrend und die Distributoren die heimlichen Koenige im Markt. Wer trotzdem gewinnbringend operieren will, muesse sich international orientieren. Doch dafuer brauchen die Verlage tiefe Taschen. Denn internationales Marketing ist teuer. Fuer jeden Dollar, den man verdienen will, muss man zunaechst eineinhalb in Marketing investieren. Ausserdem muessen die Verlage auch bereit fuer die Welt sein, das heisst, die Angestellten muessen mehrere Sprachen beherrschen, sie muessen bereit sein, haeufig auf Dienstreisen zu gehen und man muss auch Kunden, die 5.000 Kilometer entfernt sind, betreuen koennen. All dies erfordert einen langen Atem und vor allem viel Kapital. Auch Mireille Maurin von Hachette Multimedia ist sich sicher; dass Anbieter von Edutainment-Software langfristig nur bestehen koennen, wenn sie sich schon jetzt nach internationalen Partnern umschauen und Allianzen eingehen. "Vom unabhaengigen Publisher zum internationalen Publisher-Verbund" - das ist fuer Maurin der Trend im internationalen Edutainment-Markt. http://www.milia.com --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). 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