pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Mittwoch, 17. Februar 1999 07:15 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99047: Web-Design AGTK 99047: Web-Design. 16.02.99 Liebe AGTK-Leser! Wegen der "Fast-Live-Berichterstattung" ueber die Ereignisse rund um die griechische Botschaft unter http://www.htlw4.ac.at kommt diese Aussendung mit ein paar Stunden Verspaetung. Von Michael Dobes: Dr.Web - endlich eine Moeglichkeit um einmal das Webdesign zu einem Thema zu machen http://www.drweb.de Eine hervorragende Sammlung zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der Gestaltung von Webseiten ebenso wie nuetzliche Tools fuer Web-Seiten und vor allem die Beschaeftigung mit gutem und schlechtem WEB-Design un den Auswuechsen der technischen Moeglichkeiten, die jeder nutzen kann sind eine vielgestaltige Fundgrube fuer alle, die einmal einen kritischen Blick auf das werfen wollen, was andere oder sie selber so im Internet veroeffentlichen. Denn Kleider machen nicht nur Leute ! -------------------------------------- Online-Werbung bei der Konkurrenz Alexa.com verfolgt das Surfverhalten von Internet-Usern New York/London (pte) (14. Februar 99/08:00) - Bereits mehr als 100 Firmen, darunter Amazon.com und CDNow, nehmen einen neuen Online-Dienst in Anspruch, der ihre Werbebanner auf den Seiten der Konkurrenz plaziert. Die Firma Alexa Internet bietet die Moeglichkeit an, das Surfverhalten von Internet-Nutzern zu verfolgen, damit passende Werbe-Links eingeblendet werden koennen. Auf den Bildschirmen der Kunden erscheint eine Menueleiste, die Informationen ueber die Web-Sites verschiedener Firmen bietet - darunter Adresse, Anzahl der Internet-Besucher und Finanzdaten. Darueber hinaus wird auch Werbung uebertragen, die so abgestimmt ist, dass sie nur erscheint, wenn der Nutzer eine bestimmte Seite aufruft. Auf diese Weise kann Amazon sicherstellen, dass ein Verweis auf das Amazon-Angebot immer dann auftaucht, wenn der Alexa-Kunde die Seiten von Barnes & Noble oder der Bibliothek des US-amerikanischen Kongresses besucht. Wenn der Werbebanner angeklickt wird, vergroessert es sich, so dass die Seite der Konkurrenz ueberlagert wird. "Das ist beinahe so, als wenn man sein Werbeplakat an die Tuer des Konkurrenten haengt," sagte der Geschaeftsfuehrer von Alexa. (Reuters) http://www.alexa.com * Rabatt fuer Internet-Einkaeufe * Die Firma SmartFrog http://www.smartfrog.com bietet fuer Online-Kaeufe auf bestimmten Web-Sites - u.a. denen von Amazon.com, eToys und Beyond - einen Rabatt von fuenf Prozent an. Das Rabattprogramm entspricht weitgehend den Vielflieger-Systemen verschiedener Fluggesellschaften. Zweimal im Jahr verschickt SmartFrog entsprechende Gutscheine, deren Kosten wiederum von den Haendlern erstattet werden, fuer deren Internet-Angebot SmartFrog den Rabatt anbietet. (Infoworld) Beyond http://www.beyond.com eToys http://www.etoys.com * Shopping mit dem PalmPilot * Die Supermaerkte der britischen Kette Safeway bieten ihren Kunden persoenliche Einkaufslisten auf PalmPilot-Kleinstcomputern an, mit denen sie online einkaufen koennen, ohne mit dem Internet verbunden sein zu muessen. "Unsere Kunden wollen sich nicht jedesmal ins Internet einwaehlen und Kataloge mit 25.000 Produkten ansehen... Wir verzichten voellig auf das Web-Shopping. Unsere Marktforschungsabteilung hat festgestellt, dass die meisten unserer Kunden keinen PC besitzen," erklaerte eine Safeway-Sprecherin. Die PalmPilot-Computer wurden speziell angepasst und enthalten einen Mini-Barcode-Scanner, mit dessen Hilfe die Kunden ihre Kuechenvorraete auffuellen koennen, indem sie die Barcodes auf den Produktverpackungen einscannen, die sie neu kaufen wollen. http://www.palmpilot.com Telefon wird zur elektronischen Geldboerse Madrider Pilotprojekt testet den Einkauf mit dem Telefon Madrid (pte) (15. Februar 99/17:39) - Mit der kommenden Generation von Mobiltelefonen wird man nicht nur telefonieren oder Nachrichten empfangen koennen, sondern beispielsweise auch eine elektronische Geldboerse in der Hand haben. "In fuenf Jahren wird es das klassische Handy, so wie wir es jetzt kennen, nicht mehr geben", sagte der Geschaeftsfuehrer des Bereichs Mobiltelefone von Motorola http://www.motorola.com , Roberto Blickhan. Dabei wird die Faehigkeit des Mobiltelefons, auch Chipkarten wie etwa Geld- oder Kreditkarten lesen zu koennen, eine entscheidende Rolle spielen (Smartcard-Phone). In einem Pilotprojekt in der spanischen Hauptstadt Madrid koennen schon jetzt U-Bahn-Fahrkarten mittels Handy gekauft werden. Dabei wird in ein sogenanntes Dual-Slot-Handy (Zwei-Karten-Handy) neben der eigentlichen Telefonkarte auch eine Geldkarte gesteckt. Diese wird ueber das Mobilfunknetz aufgeladen und kann dann in einem Fahrkartenautomaten abgebucht werden. Denkbar sind darueberhinaus alle Chipkartenanwendungen, wie etwa das Bestellen von Flugtickets, das Einkaufen im Supermarkt mit Geldkarte oder Bankgeschaefte von unterwegs. Motorola praesentiert auf der Cebit Zur Computermesse Cebit im Maerz in Hannover wird Motorola ein Geraet und ein entsprechendes Geldkartenprojekt gemeinsam mit Bankpartnern vorstellen. Von den neuen Anwendungen erhoffen sich die Hersteller von Mobiltelefonen eine starke Verbreitung des Handys. Dann koennten mit einer Uebertragungs-Bandbreite von bis zu zwei Megabit pro Sekunde auch grosse Datenmengen wie Videos schnell uebertragen werden. Beispiele hier sind Video-E-Mails oder das automatische und drahtlose Update von Adress- oder Termindatenbanken mit dem Laptop per Funk. (rponline) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .