pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Freitag, 5. März 1999 20:43 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99060: EMails AGTK 99060: EMails. 05.03.99 Online-Petition gegen unerwuenschte Werbung per E-Mail Unterschriften werden dem zustaendigen EU-Ausschuss uebergeben Hannover (pte) (28. Februar 99/12:00) - Auf den Computern vieler Internet-Nutzer landet taeglich unerwuenschte Werbung, deren Uebertragung den Anwender Geld kostet. Die derzeit geplante EU-Haftungsrichtlinie koennte dieser Reklameflut ein Ende setzen. Nach dem aktuellen Entwurf wird es den Anwendern zwar erleichtert, sich gegen Werbe-Emails zu Wehr zu setzen, sie sollen aber auch weiterhin die Kosten dafuer tragen. "Stimm gegen SPAM - Vote agains SPAM - Votez contre le SPAM". Unter diesem Motto rufen daher nun die Fachzeitschrift "cGt magazin fuer computertechnik" und die parteienunabhaengige Informations- und Kommunikationsplattform "politik-digital" die Buerger der Europaeischen Union zu einer Petition gegen unerwuenschte Werbung per E-Mail (SPAM) auf. Das Internet soll dabei den Angaben zufolge erstmals als basisdemokratisches Instrument dienen, mit dem Impulse in eine politische Entscheidung des Europaparlaments eingebracht werden sollen. Ermoeglicht wird das durch das Online-Petitionssystem von "politik-digital". Wer sich den Forderungen der Petition anschliessen moechte, kann diese ueber das Internet unter http://www.politik-digital.de/spam abrufen und online unterzeichnen. Die eingegangenen Unterschriften werden dem zustaendigen EU-Ausschuss per E-Mail, auf Datentraeger und auf Papier uebergeben. Webmaster sind dazu eingeladen, die Kampagne "Stimm gegen SPAM" zu unterstuetzen. Banner in verschiedenen Ausfuehrungen sind unter http://www.heise.de/ct/99/05/022/webmaster.shtml/ abrufbar. Kontakte: cGt magazin fuer computertechnik Axel Kossel (ad@ct.heise.de) Tel: +49-511-5352 DW 300 Fax: +49-511-5352 DW 417 URL: http:/www.heise.de/ct EMail: ct@ct.heise.de politik-digital Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Peer-Arne Boettcher (peer@politik-digital.de) Tel: +49-40-309781 DW 57 Fax: +49-40-309781 DW 36 URL: http://www.politik-digital.de EMail: redaktion@politik-digital.d Sammeleintragung in Suchmaschinen Selfpromotion macht's billiger Wien (pte) (1. Maerz 99/07:00) - Ohne Suchdienste laeuft im Internet nichts mehr. Und wessen URL in den Suchmaschinen nicht drin steht, der wird auch nicht angeklickt. Also heisst es fuer eifrige Homepage-Bastler: Auf zu den Suchdiensten und muehsam Daten eintragen. Immer und immer wieder. Abhilfe schafft da "Selfpromotion", ein Dienst, mit dem man sein Internetangebot bei ueber 100 nationalen und internationalen Katalogen und Suchmaschinen eintragen kann. Solche Angebote gibt im Internet zwar zuhauf. Doch oft muss man dafuer 700 Schilling und mehr bezahlen. Fuer Selfpromotion hingegen muss man nur soviel bezahlen, wie man zu zahlen bereit ist. Und das obwohl Selfpromotion besser ist als manch teurer Service. Zum Beispiel speichert der Dienst die einmal eingetragenen Daten ab und passt sie den Anforderungen der jeweiligen Suchdienste an. Ausserdem gibt Webmaster Robert Woodhead Tips dazu, wie man eine gute Positionierung innerhalb der Suchmaschinen erreichen kann. Nach der Anmeldung bei Selfpromotion kann man sich auch staendig darueber informieren, ob die Anmeldungen bei den Suchdiensten erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist. Aber keine Angst - Selfpromotion ist sehr zuverlaessig. Ein Problem kann Selfpromotion allerdings nicht loesen: Manche Suchdienste brauchen sehr lange, um die eingegangenen Anmeldungen auch zu bearbeiten. Bei AltaVista zum Beispiel sind das nur einige Tage, aber bei Lycos mehrere Monate. http://selfpromotion.com (netnite) Erster deutscher Browser zum Download iCab soll Vorschlaege und Anregungen von Anwendern verwirklichen Braunschweig (pte) (2. Maerz 99/07:00) - Die Braunschweiger Firma Icab hat als erstes deutsches Unternehmen einen Browser entwickelt, der als "Internet-Taxi fuer den Mac" unter http://www.icab.de/download.html heruntergeladen werden kann. Die Preview-Version ist zunaechst kostenlos, spaeter sollen Nutzer knapp 350 Schilling dafuer zahlen muessen. Allerdings hat der Browser ein Verfallsdatum: Die Gratis-Version des "iCab" verfaellt Mitte April 1999. Unter der Download-Adresse sollen aber immer wieder Updates bereitgestellt werden, verspricht das Unternehmen. Der Chef von Icab, Oliver Joppich, erklaert das Konzept seiner Firma: "Wir wollen in iCab moeglichst viele Vorschlaege und Anregungen der Anwender verwirklichen. Sobald iCab funktional ausgereift ist, werden wir eine Version zu einem sehr guenstigen Preis anbieten, die werbefrei ist und sogar die Ausblendung von Werbebannern unterstuetzt." (ZDNet) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .