pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ccc.at] Gesendet: Samstag, 6. März 1999 20:43 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99061: VRML-Quellcode AGTK 99061: VRML-Quellcode. 06.03.99 Freigabe von VRML-Quellcode erwartet Open Source Community soll Virtual Reality weiterentwickeln Frankfurt (pte) (2. Maerz 99/07:00) - Eigentlich ist VRML schon wieder ueberholt: Vor wenigen Wochen hatte das Web3D Consortium angekuendigt, die Virtual Reality Modeling Language zugunsten von XML (Extensible Markup Language) beziehungsweise dessen Derivat X3D aufzugeben. Es hatten sich einfach zu wenige Anwendungsprogrammierer der Gestaltungsmoeglichkeiten von VRML angenommen. Nun will Platinum ausscheren: Es hat mit den anderen Mitgliedern des Konsortiums eine Absichtserklaerung ausgehandelt, wonach das Unternehmen den Quellcode von VRML ins Netz stellen wird. Die Open Source Community soll sich dann um eine Weiterentwicklung der Virtuellen Realitaet bemuehen. Dem Web3D Consortium, ehemals VRML Consortium, gehoeren Microsoft, Apple, Blaxxun, Platinum, Sony und andere Branchengroessen an. VRML ist eine Programmiersprache fuer den Cyberspace und ermoeglicht dreidimensionale Darstellungen im Internet. Erst vor einem Jahr hatte die International Standardization Organization (ISO) VRML als Standard anerkannt. Der VRML-Betrachter "Cosmo Player 2.1" steht im Download-Channel von ZDNet bereit. http://www.zdnet.de/download/library/00LTN-wf.htm PC Professionell hat in der Ausgabe 3/98 einen Ueberblick ueber den Cosmo-Player gegeben. http://www.zdnet.de/internet/artikel/sw/9803/wtplug10-wf.htm (ZDNet) Hacker sollen Satelliten entfuehrt haben Britische Ministerien geben derzeit keinen Kommentar ueber den Vorfall ab London (pte) (2. Maerz 99/16:45) - Leider bisher nicht bestaetigt, erregt ein Bericht der englischen Zeitung "Sunday Business" die Gemueter in Grossbritannien. Dieser meldet, dass vor zwei Wochen Hacker einen britischen Militaer-Satelliten unter ihre Kontrolle gebracht haben. Sie aenderten den Kurs eines der vier britischen Satelliten und verlangten Geld von der Regierung, damit sie die Manipulationen einstellen wuerden. "Das ist ein Alptraum-Szenario", zitiert die Zeitung Geheimdienstkreise. "Das ist sehr, sehr ernst, und der Erpressungsversuch macht es noch einmal schlimmer." Die Polizei wollte keine Stellungnahme abgeben, um die Ermittlungen nicht zu gefaehrden. Das Verteidigungsministerium war ebenfalls nicht zu einem Kommentar bereit. (zdnet) Zusatzmodem bietet Schutz vor Hackern Anti-Hacker- und Anti-Virus-Modem von RVT Technologies Lilburn (3. Maerz 99/17:08) - RTV hat unter dem Namen "Stop It" ein Produkt vorgestellt, das einen Schutz vor Viren und Hackern bieten soll. Cecilia Slattery, Praesidentin von RVT Technologies, bezeichnet das neue Produkt als "unueberwindliche Barriere zwischen dem Rechner und eingehenden Daten, welche den Benutzer gegen Viren und unberechtigte Zugriffe aus dem Internet vollstaendig abschirmt." http://www.stopit.net/ Fuer die Arbeitsweise der Stop-It-Komponenten hat angeblich schon das amerikanische Verteidigungsministerium Interesse gezeigt. Die neuartige Stop-It-Technologie wurde fuer Einzelbenutzer und vernetzte Systeme gleichermassen entwickelt. RVT Technologies http://www.rvttech.com/ strebt damit eine Spitzenposotion in Sachen Internetsicherheit an. Die kleine Anlage besteht hauptsaechlich aus einem vorgeschalteten Zusatzmodem, das dafuer Sorge tragen soll, dass zwischen dem Rechner und dem Netz kein direkter Kontakt besteht. Durch diese Schleuse laesst sich die Annahme von Dateien genauestens ueberwachen, ob man nun in Verbindung mit dem Provider steht oder nicht. Ein bidirektionales optisches Zwischenelement kann als Karte in die Hauptplatine eingefuegt werden. (PRNewswire) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .