pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ping.at] Gesendet: Montag, 22. März 1999 20:20 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99077: Messaging-Server AGTK 99077: Messaging-Server. 22.03.99 Messaging-Server fuer Heimbueros "David" von Tobit-Software setzt neue Massstaebe Hannover (pte) (22. Maerz 99/07:00) - Bisher waren Kommunikationsserver, die Messaging-Dienste wie Fax, eMail, Sprach- oder SMS-Nachrichten mit einer Software verarbeitet haben, grossen Firmen vorbehalten. Zum einen durch die teure Hardware, zum anderen durch die hohen Kosten, die wegen der grossen Anzahl von Telefonleitungen anfallen. Der Softwarehersteller "Tobit" hat einen Kommunikationsserver fuer den Heimbuerobereich entwickelt, der zum Betrieb nur einen herkoemmlichen WindowsNT-Pentium-PC mit 32 MB RAM und eine herkoemmliche ISDN-Karte benoetigt. Sollte der Server David/ONE, der ueber Telefon und Internet Zugriff auf die gespeicherten Nachrichten bietet, an eine Standleitung angeschlossen sein, kann er auch als Web-Server fuer die eigene Homepage dienen. Wer sich vor dem Kauf ein Bild machen will, kann sich auf der Tobit-WebPage unter "What's up?" registrieren lassen. Bis zu 100.000 User koennen sich hier registrieren und bekommen nach ihrer Anmeldung eine persoenliche Telefonnummer zugeteilt. Ueber diese Nummer, die mit einem David-Server verbunden ist, kann man sich dann kostenlos via Telefon seine eMails vorlesen lassen. Die Antwort verschickt der Server dann - bei Bedarf - als WAV-Datei. Sicherlich ein innovatives Produkt, denn wo bekommt man einen Anrufbeantworter mit intergriertem Mail-, Fax-, Web- und SMS-Zugang fuer nur 2.800 Schilling. Testen kann man hier: http://whats-up.tobit.com Infos zu David/ONE: http://www.tobit.com/2/0/I6DA73A5-001.htm Internet-Handys als Highlight auf der CeBIT Analysten sehen grosses Potential fuer neue Generation der Mobilkommunikation Hannover (17. Maerz 99/09:47) - Die Mobilfunk-Anbieter nutzen die CeBIT, um mit den Internet-Handys eine voellig neue Generation von mobilen Telefonen vorzustellen. Nahezu alle Unternehmen der Branche, von Alcatel ueber Ericsson bis Nokia, haben die Praesentation dieser neuen Geraete angekuendigt. Mit den Internet-Handys eroeffnet sich fuer die Mobilfunkhersteller ein voellig neues Wachstumsfeld, denn immer haeufiger werden auch Daten drahtlos uebertragen. Die explodieren Nutzerzahlen im Internet tragen dazu bei. Boerse-Analysten rechnen damit, dass vor allem Nokia und Ericsson vom Boom bei mobilen Telefonen profitieren werden. Die anderen europaeischen Hersteller wie Siemens, Philips oder Alcatel erwirtschaften dagegen nur einen geringen Anteil ihres Geschaeftes mit Handys. Der finnische Telekommunikationsriese Nokia hatte sich 1998 mit einem weltweiten Absatz von 37,4 Millionen Handys an die Spitze der Branche gesetzt. Gleichzeitig verdreifachte sich der Aktienkurs. Nokia hatte sein neues Internet-Handy schon vor der Cebit vorgestellt, woraufhin die Aktie kraeftig zulegte. Das Modell 7110 benutzt fuer Internetdienste den Standard WAP (Wireless Application Protocel). Siehe http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)0223018 Nokia ist dafuer eine Kooperation mit dem Nachrichtensender CNN eingegangen. "Nokia kann auf der CeBIT nur zeigen, was man schon weiss, waehrend Ericsson positiv ueberraschen kann", sagt Adrian Hopkinson von der WestLB. Er glaubt an den Durchbruch der Schweden und empfiehlt die Aktie mit einem Kurspotential von 52 Euro zum Kauf. Auch Christoph Tenhagen vom Bankhaus Lampe sieht in Ericsson den interessanteren Wert. Die Aktie sei mit einem Kurs/Gewinn-Verhaeltnis (KGV) von 28 wesentlich billiger als Nokia. Andere Experten zweifeln jedoch am Durchbruch von Ericsson: "Die Aktie ist ein reiner Hoffnungswert", sagt etwa Thomas Gerber, Fondsmanager der Adig. Er glaubt eher an die Fortsetzung des Wachstumstrends bei Nokia. (welt) Drucken uebers Internet Angebot fuer Teleworker - Praesentationen von zuhause ausdrucken Hannover (pte) (22. Maerz 99/07:00) - Viele engagierte Angestellte machen Ueberstunden am Home-PC, doch wenn sie ihre Kalkulationen oder Diagramme fertiggestellt haben, haben die meisten ein Problem. Grund: Die wenigsten von ihnen besitzen einen Drucker, dessen Qualitaet fuer Praesentationen taugt. Die Prints auf einem hochwertigen Laserdrucker koennen sie erst am naechsten Morgen in der Firma erledigen. Mit der neuen Software InternetPrint der Nadio Inc. sind solche Arbeitshindernisse kuenftig Geschichte. Auf der CeBIT zeigte die Firma aus dem kalifornischen Fremont (USA), wie's geht. InternetPrint laeuft unter Windows 95/98 und ermoeglicht den Ausdruck von Dokumenten an jedem Ort der Welt - einfach uebers Internet. Voraussetzung: Der Drucker muss an einen Rechner angeschlossen sein, der ebenfalls mit der neuen Software bestueckt ist und einen Internet-Zugang hat. Nach dem Verbindungsaufbau laeuft dann alles wie gewohnt: Einfach auf "Print" druecken und schon kommen die farbigen Seiten aus dem Drucker. Nur eben ein paar tausend Kilometer entfernt. Free Download unter http://www.nadio.com Digitalkameras mit mehr als 2 Millionen Pixel Neuheiten auf der CeBit weisen Leistungsrekorde auf Hannover (pte) (16. Maerz 99/21:54) - In diesem Jahr werden in Hannover viele neue Kameras zu sehen sein, die die Leistungsdaten ihrer Vorgaenger vom vergangenen Jahr weit in den Schatten stellen. So werden Kameras praesentiert, die die 2-Millionen-Pixel-Grenze hinter sich gelassen haben. Vor allem bei den Modellen aus dem Bereich fuer Heimanwender haben die Hersteller bei weitgehend stabilen Preisen das Aufloesungsvermoegen deutlich erhoeht. Der Kamerahersteller Olympus wird neben seinem Flaggschiff, der C-1400 XL (1.280 x 1.054 Pixel), auch die neue Olympus C-2000 Zoom praesentieren. Sie soll im Mai 1999 in den Handel kommen. Die Kamera erreicht eine Standardaufloesung von 1.660 mal 1.200 Pixel und wartet mit Dreifach-Zoom, Fluessigkristall-Monitor (LC-Display) und optischem Sucher auf. Als Speichermedium fuer die digitalen Aufnahmen nutzt die C-2000 eine SmartMedia-Karte. Die Coolpix 950 aus dem Hause Nikon, die in ihrer Aufloesungskapazitaet auf 2,1 Megapixel kommt, setzt auf die stabilere CompactFlash-Karte als Speichermedium. Ebenfalls ausgestattet mit Dreifach-Zoom, optischem Sucher und LC-Display soll sie mit einem leichten und besonders stabilen Magnesium-Gehaeuse von Mai an im Handel zu haben sein. Ganze 2,3 Millionen Pixel will Fuji mit der MX-2700, die auf der CeBIT Premiere feiern soll, im April in den Handel bringen. Die aufgenommenen Bilder sollen sich fuer eine Ausbelichtung auf Fotopapier bis 10 x 15 cm in einer Qualitaet eignen, die normalen Fotos vergleichbar ist. In Sachen Speichermedium geht Sony auch bei den neuesten Modellen einen eigenen Weg. Neben der Mavica MC-FD72, die fuer den Transport der Bilder in den Computer eine normale PC-Diskette nutzt, wartet das Unternehmen mit der Cyber-shot DSC F 55E auf, die nicht nur Bildaufnahmen in einer Aufloesung von 1600 x 1200 Pixel, sondern auch Videosequenzen im Standard-Video-Format MPEG-1 inklusive Ton aufnimmt. Fuer den Transport der Daten hat Sony den sogenannten Memory Stick entwickelt. Mit dem Datentraeger, der die Form und Groesse eines Kaugummi-Streifens hat und 16 Megabyte an Bilddaten speichern kann, will das Unternehmen jene Verbraucher ansprechen, die digitale Fotografie auch ohne Computer nutzen wollen - allerdings muessen diese dazu einen Sony- Farbdrucker besitzen. So koennte der Fotograf seine auf dem Memory Stick gesicherten Aufnahmen nach dem Polaroid-Prinzip beispielsweise auf dem Sony DPP-MS 300 E einstecken und ohne Umweg ueber den PC direkt aufs Papier ausdrucken. (rponline) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .