pcnews Von: Martin Weissenboeck [mweissen@ping.at] Gesendet: Freitag, 9. April 1999 20:00 An: agtk@ccc.or.at Betreff: AGTK 99097: ADSL AGTK 99097: ADSL. 09.04.99 ADSL-Pilotprojekt im Waldviertel Telematik eroeffnet neue Chancen fuer Grenzland St.Poelten (8. April 99/15:17) - Das Waldviertel will sich als Telematikmusterregion und Kompetenzschmiede fuer Telekommunikation neu positionieren. Ein ADSL-Feldversuch, der im Rahmen des LEADER II-Projektes mit Unterstuetzung der Telekom Austria AG, sowie der EU, dem Bundesministerium fuer wirtschaftliche Angelegenheiten und der Eco Plus durchgefuehrt wird, stellt dafuer die Weichen. Seit September 1998 sind in den Bezirken Gmuend und Zwettl rund 50 Haushalte und Betriebe mit der ADSL-Breitbandtechnologie ausgestattet. ADSL steht fuer "Asymetrik Digital Subscriber Line", nutzt die bestehende Leitungsinfrastruktur der Telefonie und bedeutet eine ueber 30fache Geschwindigkeit, im Vergleich zum bisher ueblichen ISDN. Damit kann man Videos in Fersehqualitaet uebertragen und mit hoher Geschwindigkeit im Internet surfen. Die Hauptanwendungen sind neben Video on Demand, Telearbeit, Videokonferenz und Bildtelefonie sowie Telelernen. Hinter ADSL als Meilenstein zur Informationsgesellschaft stehe die Vision, aus einer lebenswerten Region durch Kompetenzbuendelung ein wirtschaftlich erfolgreiches Gebiet zu machen. Die Klein- und Mittelbetriebe im Waldviertel stuenden bereits jetzt ueber dem durchschnittlichen oesterreichischen Technologiestandard, erklaerte Wirtschafts-Landesrat Ernest Gabmann. Fuer Niederoesterreich bestehe die Verpflichtung, das Projekt, das mit vier Millionen Schilling veranschlagt ist, auch nach Auslaufen der Pilotphase Ende 1999 massiv zu unterstuetzen. Linux auf der ifabo 99 Mit der Macht des Pinguins den Bueroalltag in den Griff bekommen - ifabo 99, Halle 18, Stand 18227 Wien (8. April 99/19:09) - In den letzten Jahren ist es Linux gelungen, sich vom Image des "Experimentiersystems fuer Freaks" zu befreien. Anfaenglich kam das System wegen seiner herausragenden Netzwerkfaehigkeiten vor allem im Internetbereich als Basis fuer Web- und Mailserver zum Einsatz. Mittlerweile haben auch die grossen Softwarehersteller, darunter IBM, Oracle, Informix, Inprise, Software AG, Corel, Star Division und viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ihre Anwendungen auf Linux portiert. Im letzten Jahr ist der Linux-Anteil von Unternehmensservern laut Marktforschungsinstitut IDC von 7 Prozent auf 17 Prozent gestiegen. Linux ist kostenlos und darf lizenzfrei weitergegeben werden, daher ist eher mit einem noch groesseren tatsaechlichen Anteil zu rechnen. Hochleistungssysteme unter Linux Linux kann fuer nahezu alle Aufgaben eingesetzt werden: File-, Datenbank-, Applikations-, Fax-, Web-, Mailserver, CDROM-Server, Proxys und Firewalls stellen kein Problem fuer das 32bit Multitaskingbetriebssystem dar. Performancemessungen haben gezeigt, dass Linux-Fileserver mit Samba 2 gleichstarke Windows NT-Rechner abhaengen koennen (siehe ZD-Net Artikel vom 25. Jaenner 1999: "The Best Windows File Server: Linux!"). Natuerlich laesst sich Linux problemlos in Windows NT-Domaenen und Netware-Netzwerke integrieren. Die Firma "service.at edv dienstleistungen" http://www.service.at/ zeigt auf der ifabo 99 in Halle 18, Stand 18227 wie Unternehmen von Linux auf unterschiedlichsten Ebenen profitieren koennen. Beispielinstallationen, vom Fileserver bis zur Internetdatenbank, demonstrieren vor Ort die Leistungsfaehigkeit des Betriebssystems. Die Experten von service.at zeigen gerne, wo Einsatzpotential fuer Linux besteht und Effizienzsteigerungen oder Einsparungen moeglich sind. Windows NT unter Linux Eine interessante Neuentwicklung wird ebenfalls am Stand von service.at vorgefuehrt: ein Programm, das unter Linux einen vollstaendig funktionsfaehigen PC emuliert. Praesentiert wird eine Beta-Version, die kurz vor der Fertigstellugn steht. Auf dem emulierten System lassen sich andere Betriebssysteme wie Windows NT, Windows 95 und Windows 98 installieren und betreiben. Dadurch wird auch die Nutzung von bisher noch nicht verfuegbaren Programmen, wie z.B. Microsoft Office, unter Linux moeglich. Muenchen (pte) (7. April 99/12:17) - Compaq-Tochter AltaVista Company hat mit dem 'AV Photo & Media Finder' http://image.altavista.com/cgi-bin/avncgi einen neuen Multimedia-Suchdienst vorgestellt, der einem aehnlichen Service von Lycos http://www.mp3.lycos.com Konkurrenz machen soll. Mit dem Media-Finder koennen Anwender Audio- und Video-Clips ueber das Internet recherchieren. Der Dienst wird mit zeitlicher Verzoegerung auch von http://www.altavista.de angeboten. Der AV Photo & Media Finder extrahiert aus mehr als 17 Millionen indizierten Fotos, Videos und Audio-Clips die richtigen Fundstellen in Sekundenschnelle. Die dahinterstehende Technologie, die in Kooperation mit dem Compaq Cambridge Research Laboratory entwickelt wurde, erfasst folgende Multimedia-Formate: MP3, RealAudio, WAV, AU for Audio und RealVideo, QuickTime, ASF, MPEG, AVI for Video u.a. (hightext) DATAKOM live zur Digitalen Signatur am 20. April Pressekonferenz mit IBM auf der ifabo 99 im Internet uebertragen Wien (9. April 99/10:14) - Die DATAKOM AUSTRIA, Oesterreichs fuehrender Datenkommunikationsanbieter, stellt im Rahmen einer Pressekonferenz auf der ifabo '99 gemeinsam mit IBM die Digitale Signatur und die Datakom-Zertifizierungsstelle A-Sign vor. http://a-sign.datakom.at Termin: 20. April 1999, 10.00 Uhr Ort: Schubertsaal A, ifabo Messegelaende, 1020 Wien Als Gespraechspartner stehen Datakom-Vorstandsdirektor Franz Schuller und IBM-Manager of Telecommunication & Media Peter Brossmann sowie Christian Sahanek, IBM-Manager of e-business Solution Sales und Herbert Tischler, Datakom-Produktmanager Digitale Signatur, zur Verfuegung. Mit A-Sign erweitert Datakom Austria nicht nur ihre Aktivitaeten im E-Commerce Bereich, sondern macht diesen auch sicherer. Technologieprovider und Partner fuer die Zertifizierungsstelle ist IBM Oesterreich. Damit liefern die beiden Unternehmen einen wichtigen Impuls zur Realisierung von sicheren Internet-Transaktionen in Oesterreich. Besondere Neuheit fuer alle, die nicht direkt dabei sein koennen: Die Veranstaltung wird von pressetext.austria live unter http://www.ptv.at und http://www.datakom.at im Internet uebertragen. Auch Fragen koennen waehrend der Pressekonferenz live gestellt werden: E-Mail: frage@pressekonferenz.at Im Anschluss an die Pressekonferenz wird das Videofile der Veranstaltung zum Download angeboten. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 ------- This message was distributed via the Listserver of the CCC (Computer Communications Club) - (e-mail 'ccc@ccc.or.at' for info's). To unsubscribe from the list send a message to listserv@ccc.or.at with the following command in the message body: 'unsubscribe agtk' .