pcnews Von: martin@weissenboeck.at Gesendet: Dienstag, 11. Mai 1999 23:58 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99119: Internet aus der Steckdose AGTK 99119: Internet aus der Steckdose. 11.05.99 Internet aus der Steckdose ab Herbst serienreif Uebertragungskapazitaet von 1 Megabit/Sek - 1,75 Schilling fuer 100 Stunden Internet Stuttgart (pte) (10. Mai 99/15:15) - Der Telefonanbieter Tesion http://www.tesion.de/ - eine Tochter der Schweizer Swisscom und des Energieversorgers Energie Baden-Wuerttemberg (EnBW) - will kommenden Herbst die technischen Probleme im "Projekt Powerline" geloest und die Serienreife erreicht haben. Auch andere Energieunternehmen koennen dann als Partner einsteigen und die Datenuebertragung per Stromleitung nutzen, erklaerte Projektleiter Juergen Unfried. Dann koennten Stromkunden in ganz Deutschland ihren PC mit wenigen Handgriffen auf das Stromnetz umruesten. Bei Powerline sind die Benutzer immer online, zahlen aber nur, wenn nach dem Mausklick auch Daten uebertragen werden. <>, hat Projektleiter Juergen Unfried ausgerechnet. Dazu kommt nur, was der Computer an Strom verbraucht. Telefonkosten fallen auch bei Vielsurfern nicht an, denn der Computer haengt nur an der Steckdose. Powerline arbeitet mit einer Uebertragungskapazitaet von einem Megabyte. <>, erklaert Unfried. Acht Millionen DM hat Tesion seit Mai 1997 investiert und ist nach eigener Einschaetzung der Konkurrenz, die an der gleichen Idee arbeitet, um Laengen voraus. Derzeit stellt Tesion seinen Testkunden in Herrenberg bei Stuttgart die Technik gratis ins Haus. Spaeter rechnet Unfried mit Kosten von etwa 350 DM fuer das Modem; zudem muss der Koppler installiert werden. In den kommenden Wochen soll der Versuch auf insgesamt 200 Tester ausgedehnt werden. Dafuer hat die Firma eine Versuchslizenz von der europaeischen Normierungsbehoerde. Bevor mehr erlaubt wird, muessen technische Probleme geloest werden. <>, sagt Unfried. Auch Fragen mit der Abstrahlung der Leitungen muessen noch geloest werden. Stromleitungen unterscheiden sich im Prinzip nur wenig von einem herkoemmlichen Telefonkabel. Auch die Idee, mit ihnen nicht nur Elektrizitaet zu uebertragen, ist nicht ganz neu. Schon 1895 wurde das erste Patent zur Informationsuebertragung uebers Stromnetz vergeben. Doch wirtschaftlich geriet die Technik in Vergessenheit. Zudem gab es technische Probleme: Stoergeraeusche durch Geraete wie Haartrockner und Rasierer wurden ueber die Leitung uebertragen. Nun beseitigten Entwicklungen aus Militaertechnik und Mobilfunk die Stoergeraeusche, und die Liberalisierung des Telefonmarktes liess die Idee rentabel erscheinen. Fuer das Telefonieren bietet sich die Technik allerdings nicht an, weil die Leitungen dann anders als beim Surfen dauerhaft belegt wuerden und damit langsamer waeren. (SZonNet) 1.000 Faxe mit einer E-Mail DATAKOM AUSTRIA erweitert Fax-Dienste Wien (10. Mai 99/12:52) - Ein Unternehmen will seine Kunden im In- und Ausland ueber neue Preise, neue Produkte, veraenderte Ansprechpersonen etc. informieren - mit einem einzigen E-Mail an die DATAKOM AUSTRIA ist dies sofort erledigt! Oesterreichs fuehrender Datendienstleister verschickt binnen weniger Stunden ein Rundfax an die gewuenschten Adressen, egal ob es hundert sind oder mehrere tausend. >faxversand@datakom.at< ist die neue E-Mailadresse fuer Datakom-Kunden, die den bekannten Service MULTIFAX bereits nuetzen, und fuer jeden, der ein Rundfax an einen grossen Empfaengerkreis senden will. Ganz nach der Devise "E-Mail rein >> Fax raus!" wurde die Adresse eingerichtet, um die sofortige Bearbeitung des Auftrags zu gewaehrleisten. Die staendig wachsende Geschaeftskommunikation, auch per E-Mail, ist ein sicheres Zeichen, dass hochwertige Faxdienste ihre jahrelange Berechtigung nicht verloren haben. Noch nie gab es so viele Faxgeraete wie jetzt. "Unser Potential sind alle Kunden, die einmalig oder regelmaessig Faxsendungen an viele Empfaenger haben, wie etwa Zeitungen/Zeitschriften, Consulter im Auftrag fuer Dritte, Banken/Versicherungen oder auch Pressebueros und Marketingabteilungen von Grossunternehmen", erklaert Johann Marschall, Datakom-Produktverantwortlicher fuer Faxdienste. Besonders auch fuer die Laender Osteuropas, in denen das Internet noch nicht weit verzweigt ist, bieten sich Faxdienste als zuverlaessiges Medium an. Wer den Service in Anspruch nehmen will, schickt den Auftrag, das entsprechende Dokument und die dazugehoerdende Empfaengerliste per E-Mail an die DATAKOM. "Die Daten werden in das System eingegeben, und die Zustellung kann sofort beginnen. Mit unserem professionellen Faxsystem sind 1.500 Faxe pro Stunde kein Problem", so Marschall. Kuenftig soll die Eingabe der Zustelladressen ueber eine Internet-Maske und eine Schnittstelle direkt ins Faxsystem erfolgen. Der Preis fuer die Kunden bleibt dabei derselbe, lediglich die Implementierung kostet 1.000 Schilling. Die Datakom Austria GmbH ist mit derzeit 800 Mitarbeitern und 3,2 Milliarden Schilling Umsatz Oesterreichs fuehrender Anbieter von Datenkommunikationsloesungen. Das Angebot reicht von der Installation der Netzinfrastruktur ueber aktives Netzwerkmanagement bis zu umfassenden Datenbank- und Informationsdiensten, E-Commerce-Anwendungen und EDI-Leistungen. http://www.datakom.at Information: Johann Marschall, Datakom Austria GmbH, Wiedner Hauptstrasse 73, 1040 Wien, Tel: 01/501 45-315, Fax: 501 45-323 od. 391 E-Mail: johann.marschall@datakom.at Provider: Preis wichtiger als Service Internet-Surfer wollen schnelle Leitung und geringe Kosten Berlin (pte) (11. Mai 99/07:00) - Niedrige Kosten und schnelle Internet-Verbindungen sind den Kunden wichtiger als umfassender Support und vielfaeltige Extras. Auf diese Formel laesst sich die erste Trendrechnung der Nutzerbefragung des Tagesspiegels und der Internet-Agentur Berliner-Provider.de bringen. Mit der laufenden Befragung, die nach wie vor online zu erreichen ist, soll herausgefunden werden, was den Nutzern an einem Internet-Zugang wirklich wichtig ist. Bei den Online-Kosten sind sich die Umfrage-Teilnehmer einig: Eine niedrige Grundgebuehr halten 56 Prozent fuer sehr wichtig, niedrige laufende Kosten 67 Prozent und gleich viele legen Wert auf eine moeglichst niedrige Monatsgesamtrechnung. Interessant ist auch das Ergebnis hinsichtlich der Leistung: Mit 53 Prozent ist der ueberwiegenden Zahl der Onliner eine schnelle Digital-Leitung sogar wichtiger als eine schnelle analoge Modemverbindung (50 Prozent). Auch die Angaben zu Support und Extras ergaben einige Besonderheiten: So ist 53 % der Befragten die moeglichst lange Erreichbarkeit der Hotline nur mittelmaessig wichtig, niedrige Kosten fuer die Telefonhilfe erachten aber 44 % fuer sehr wichtig. Extras wie zusaetzliche E-Mail-Adressen, mehr Webspace oder mehr Newsgroups sind den meisten Nutzern nur mittelmaessig wichtig. Eindeutig ist dagegen das Plaedoyer der Nutzer fuer moeglichst kurze Kuendigungsfristen. 56 % halten dies fuer wichtig und 28 % fuer sehr wichtig. http://www.berliner-provider.de (hightext) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".