pcnews Von: martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 16. Mai 1999 15:12 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99124: Freephone AGTK 99124: Freephone. 16.05.99 Seit vielen Jahren gibt es in den USA bereits gebuehrenfreie Nummern: 0800-..., 0888-.... In Oesterreich waren nur Nummern verfuegbar, die oesterreichweit zum Ortstarif zu erreichen sind (Service-0660 der PTA). Seit mehr als einem Jahr gibts nun auch von den oesterreichischen Telefongesellschaften "Freephone"-Nummern. Ich wollte wissen, was das kostet, und habe von European Telecom erfahren: (1) Anmeldegebuehr: 1000 ATS (2) Monatliche Kosten a) fuer zugeteilte Nummern: 6stellig: 500 ATS 7stellig: 250 ATS 8stellig: 100 ATS 9stellig: 0 ATS b) fuer Wunschnummern: 6stellig: 1000 ATS 7stellig: 500 ATS 8stellig: 250 ATS 9stellig: 50 ATS (3) Weiterleitung, pro Minute: a) zu einem Festnetzanschluss aa) Mo-Fr 8:00 bis 18:00 Uhr: Nahzone: 2,00 ATS Restliche Oesterreich: 2,50 ATS Mobiltelefon: 4,50 ATS bb) restliche Zeit: Nahzone: 1,50 ATS Restliche Oesterreich: 2,00 ATS Mobiltelefon: 4,50 ATS b) zu einem Mobiltelefon zusaetzlich: 3,30 ATS/Minute c) ins Ausland (EU + Nachbarstaaten): 3,30 ATS d) Alles zuzueglich 20% MWSt. Auskuenfte: 0800-1007-0800 Weitere Details: sekundengebaue Abrechnung; fuer ISDN- und Analognetz; auch mit Nebenstellendurchwahl; Einzelgespraechsnachweis. Der Dienst ist damit auch fuer kleinere Betriebe interessant, ja sogar fuer private Zwecke (z.B. als Geschenk). Wer hat Interesse daran, durch gemeinsame Verhandlungen die Anmeldegebuehr zu senken? Buerokommunikation per E-Mail nimmt zu Firmeninterne Infos fast ausschliesslich elektronisch uebermittelt Muenchen (pte) (13. Mai 99/21:25) - Der Dokumentenaustausch per e-Mail nimmt einen immer hoeheren Stellenwert in der Buerokommunikation ein. Laut einer Marktforschungs-Studie des englischen Unternehmens Byline http://www.byline.co.uk befoerdern knapp 40 Prozent der Unternehmen etwa ein Viertel ihrer Post per E-Mail. 30 Prozent uebermitteln bereits die Haelfte ihrer Post auf diesem Wege. 17 Prozent der Unternehmen tauschen bis zu drei Viertel ihrer Dokumente elektronisch aus. Mehr als drei Viertel ihrer Korrespondenz erledigen zehn Prozent, berichtet die PC-WELT. Befragt wurden 140 europaeische und amerikanische Unternehmen mit durchschnittlich 50.000 Mitarbeitern befragt. Besonders beliebt ist die elektronische Post, um Memos und andere firmeninterne Informationen zu versenden: Derartige Informationen gelangen zu mehr als 85 Prozent per E-Mail an ihre Empfaenger. Der Dokumentenaustausch mit Kunden wird dagegen nur zu 37 Prozent elektronisch abgewickelt. http://www.pc-welt.de Denic vergibt 500.000ste Domain nic.at hat gerade die 40.000er Marke ueberschritten Frankfurt/Wien (pte) (14. Mai 99/10:27) - Die deutsche Domain-Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft Denic, Frankfurt, hat Ende April die 500.000ste ".de"-Adresse vergeben. Damit hat sich die Anzahl der deutschen Web-Adressen seit Ende 1998 mehr als verdoppelt. Vorstandsmitglied Michaela Merz fuehrt den Boom vor allem darauf zurueck, dass viele Unternehmen die Internet-Praesenz mittlerweile in ihren Marketing-Mix uebernommen haben. Der Internet-Boom habe sich seit Anfang des Jahres exorbitant ausgeweitet, so Merz. Noch Ende 1998 verzeichnete die DENIC 230.000 Domain-Namen, zur Zeit habe man einen Zuwachs um 50.000 Domains monatlich. Tel.: 0049/1802/336420 http://www.denic.de "In Oesterreich haben wir gerade die Marke 40.000 ueberschritten", erklaerte der Geschaeftsfuehrer des oesterreichischen Denic-Pendants, nic.at Internet Verwaltungs- und BetriebsgesmbH, Herbert Vitzthum, am Freitag gegenueber pressetext.austria. "Einen derartigen Boom koennen wir nicht verzeichnen, dennoch ein starkes Ansteigen. In Oesterreich ist es abgesehen von einzelnen Ausnahmen noch nicht ueblich, dass die Internet Service Provider Domains in Ihre Standardpakete integrieren", begruendete Vitzthum das schwaechere Wachstum der at-Domains. "Auch gibt es hierzulande nicht das Angebot an WEB-Hoster wie in Deutschland." Info: herbert.vitzthum@nic.at Telefon 01/4277 14040 http://www.nic.at Zur Erinnerung: eine aktuelle Statistik ist ueber http://nw.com abrufbar (M.W.) "Memory Stick" soll Disketten abloesen Neue Dimensionen fuer Unterhaltungselektronik Tokio (pte) (14. Mai 99/12:39) - Eine neue Diskette im Miniaturformat soll der Unterhaltungselektronik ganz neue Dimensionen eroeffnen: Der "Memory Stick" ist nur vier Gramm schwer und kaum groesser als ein Kaugummistreifen. Bis zu 16 Megabyte koennen auf ihm gespeichert werden @ das sind einige tausend Schreibmaschinenseiten oder mehrere Minuten Musik. Noch in diesem Jahr soll der Speicherplatz auf 32 und sogar 64 Megabyte erhoeht werden. Die Winzlinge sollen aber nicht nur die bisherigen Disketten abloesen, sie sollen auch neue Produkte ermoeglichen, die einfach zu bedienen und extrem portabel sein sollen. Eine neue Digitalkamera kann schon heute Bilder auf einem solchen Staebchen speichern. Es wird dann einfach in einen Drucker gesteckt. Dieser wirft die Fotos aus. In Zukunft soll es aber auch ein Telefon geben, das die Daten lesen und ueber normale Telefonleitungen verschicken kann. Der Empfaenger kann dann einen Memory-Stick aus dem Telefon ziehen und die Fotos ausdrucken oder ihn auch in seinen digitalen Bilderrahmen stecken, in dem dann die Fotos erscheinen. Auch Mobiltelefone, Walkmen oder Kopfhoerer sollen mit der neuen Technologie ausgestattet und so weiter miniaturisiert werden. Ein Walkman koennte dann auf die Groesse eines Lippenstiftes schrumpfen. http://www.sony.de/prod_special/memorystick/index.html (welt) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".