pcnews Von: martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 13. Juni 1999 17:33 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99152: Internet im Bildungswesen AGTK 99152: Internet im Bildungswesen. 13.06.99 Internet im Bildungswesen Aufbauend auf einer anwendungsorientierten Grundlagenvermittlung werden in diesem Lehrgang die vielfaeltigen Aspekte der Internet-Services fuer den persoenlichen Bedarf und fuer die Berufspraxis erlaeutert. Darueberhinaus wird das Thema Medienpaedagogik eroertert und Teleteaching fuer die Praxis erprobt. Insgesamt werden umfangreiche Kenntnisse fuer den anwendungsorientierten Umgang mit dem Medium Internet vermittelt, Nutzen und Risken beleuchtet und die Befaehigung und Ressourcen zur Weitervermittlung erteilt. Zielgruppe Sie sind im Bildungswesen taetig. Als Lehrer/in, Paedagoge/in, als Verantwortlicher/e in der Administration oder Verwaltung, in der Schulleitung, in der Ausbildung udglm. Sie sind kundig im Umgang mit PC-Anwendungen. Sie muessen keine speziellen Internet-Vorkenntnisse besitzen. Module Der Lehrgang besteht aus 10 einzelnen Modulen. Einzelne Module koennen auch in unterschiedlichen Semestern besucht werden. Bereits absolvierte Module oder entsprechende Vorkenntnisse koennen angerechnet werden. 1. Internet Einfuehrung 2. Internet Vertiefung 3. Teleteaching 4. Recherchieren im Internet 5. Der Weg zur Homepage I 6. Kommunikation im Internet 7. Umgang mit Medien 8. Medien und Schule 9. Der Weg zur Homepage II 10. Videokonferenz Leitung: Dr. Erwin Bratengeyer, Donau-Universitaet Krems, Abt. Telekommunikation, Information und Medien Info: www.tim.donau-uni.ac.at/Lgibw Kamerafuehrung uebers Internet Fraunhofer-Institut sucht Partner fuer Weiterentwicklung von Webcam Berlin (pte) (10. Juni 99/07:00) - Ploetzlich brach die Erde. Eine Wasserfontaene schoss in die Hoehe und zwei Stunden spaeter hatte einer der groessten Wasserrohrbrueche in der Berliner Geschichte den Verkehrsknotenpunkt an der Karl-Liebknechtstrasse in einen See verwandelt. Seit heute kann man diese Kreuzung via WebCam des Fraunhofer-Instituts betrachten. Weil die Wissenschaftler sich fuer ihre neuentwickelte Kamera aufgrund ihrer Technik Marktchancen ausrechnen, suchen sie jetzt einen Entwicklungs- und Vermarktungspartner. http://webcam.isst.fhg.de Die Webcam des Fraunhofer-Instituts fuer Software- und Systemtechnik ISST zeigt die Kreuzung live. Die Nutzer muessen vor den Bildern der ISST-WebCam aber keine Zuschauer bleiben. Per Button koennen sie fuer drei Minuten Kameramann sein und der weltweiten Internet-Gemeinde ihre eigenen Bilder von der Kreuzung praesentieren. Die Kamera laesst sich von links nach rechts schwenken und von oben nach unten. Wenn etwas passiert, kann man sich das Geschehen ganz nah heranzoomen. Noch ist die WebCam des Fraunhofer ISST ein Prototyp. Von vielen der herkoemmlichen Kameras hebt sie sich durch ihre hohe Bildfrequenz ab, die eine konstant gute Bildqualitaet sichert. Hinzu kommt, dass Nutzer zu Hause seine eigene Bildgroesse waehlen kann, von 192 mal 144 Pixeln bis zu 384 mal 288 Pixeln. Ansprechpartner ist Uwe Springfeld. uwe.springfeld@isst.fhg.de (hightext) Handys bald weltweit einsetzbar Industrie einigt sich auf UMTS-Standard fuer naechste Generation der Mobiltelephone Toronto (pte) (11. Juni 99/08:00) - Mobilfunk-Teilnehmer werden ihr Handy in wenigen Jahren weltweit einsetzen koennen. Die Industrie hat sich nun auf gemeinsame technische Standards fuer die naechste Mobiltelephon-Generation geeinigt. Die vor allem zwischen Europa und den USA bestehenden Differenzen wurden damit ausgeraeumt. Der neue Mobilfunkstandard UMTS duerfte vom Jahre 2001 an zur Einfuehrung kommen und allmaehlich das nun vorherrschende GSM-System abloesen. Schon vor einem Jahr wurden in Europa Standards fuer das kuenftige Universelle Mobile Telephonie-System (UMTS) festgelegt, die in Kooperation mit Japan entstanden sind. Die amerikanische Industrie propagierte dagegen ihre eigene technische Loesung. Auf einem Treffen in Toronto haben nun jedoch Mobilfunkbetreiber und Geraetehersteller in der "Operators Harmonisation Group" gemeinsame internationale Standards auf Basis der sogenannten CDMA-Technik vereinbart. Der Kompromiss wird der Internationalen Telekommunikations-Union unterbreitet werden, die ihn zum weltweiten Standard erheben soll. Mit dem UMTS-Start wird im Jahr 2001 gerechnet. Die jetzige Mobilfunktechnik wurde vor allem fuer das Telephonieren entwickelt und bietet eine entsprechend geringe Uebertragungsleistung. Um auch drahtlos eine bessere Datenuebermittlung, einen schnellen Internet-Zugang oder hochwertige Multimedia-Anwendungen zu ermoeglichen, arbeiten die Hersteller seit langem an einer dritten @ nach der analogen und heutigen digitalen @ Mobilfunk-Generation. Im Zusammenhang mit der Uebereinkunft von Toronto haben viele Mobilfunkbetreiber und Hersteller auch beschlossen, auf Basis der Internet-Technik einen "Backbone"-Standard fuer die Vernetzung der Basisstationen sowie die Anbindung an das Festnetz auszuarbeiten. (SzonNet) Schoene neue Windows-CE-Welt Mini-Betriebssystem soll Zapfsaeulen und Fernseher erobern Denver (apte) (11. Juni 99/18:00) - Auf einer Entwicklerkonferenz in Denver hat Microsoft diese Woche vor ueber 2000 Teilnehmern seine umfassenden Windows-CE-Plaene vorgestellt. Nicht nur in Handhelds und im Auto soll das Betriebssystem kuenftig eingesetzt werden, sondern auch in Fernsehern und in Zapfsaeulen von Tankstellen. "Wir wollen die Leute aus den Bueros in die wirkliche Welt holen, so dass sie im Freien interaktiv arbeiten koennen", sagte Harel Kodesh, Vizepraesident der Microsoft-Abteilung "Productivity Appliance". Microsoft will den bestehenden Abstand von CE-gesteuerten Geraeten zu Palm-Computern von 3Com weiter verringern. Zur Zeit fuehrt noch das Palm-Betriebssystem, aber Kodesh prophezeit fuer die Zukunft einen schnellen Wechsel: "Dieses Jahr holen wir auf", sagte er. "Und ich glaube, dass wir im kommenden Jahr Gleichstand haben werden." Das Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) sagt dem Marktsegment ein starkes Wachstum voraus. Der Marktanteil fuer Geraete mit den Mini-Betriebssystemen werde sich von 3,9 Millionen verkauften Einheiten im vergangenen Jahr auf 21 Millionen im Jahr 2003 erhoehen. "Wir denken dabei nicht unbedingt an ein einziges Geraet, wir rechnen mit vielen verschiedenen Geraeten fuer eine Person", beschrieb Kodesh die schoene, neue Windows-CE-Zukunft. Microsoft hat Mitte Mai einen Fuenf-Milliarden-Dollar-Vertrag mit der groessten amerikanischen Telefongesellschaft AT&T abgeschlossen. Im Gegenzug hat AT&T versichert, das Microsoft Betriebssystem Windows CE in 2,5 bis fuenf Millionen Set-Top-Boxen einzusetzen. (ZDnet) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".