pcnews Von: martin@weissenboeck.at Gesendet: Donnerstag, 17. Juni 1999 19:10 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99156: Signaturgesetz AGTK 99156: Signaturgesetz. 17.06.99 Digitale Signatur passiert Ministerrat Das Gesetz tritt voraussichtlich ab 1.1.2000 in Kraft Wien (pte) (16. Juni 99/17:04) - Wie erst heute bekannt wurde, hat das heftig diskutierte Signaturgesetz am Dienstag den Ministerrat passiert. Staatssekretaer Wolfgang Ruttensdorfer bezeichnete das Gesetz als Vorteil sowohl fuer den Buerger als auch fuer die oeffentlich Bediensteten. Angesichts der zu erwartenden Verdoppelung der Internetbenutzer innerhalb der naechsten 18 Monate sei es notwendig, die sogenannte "elektronische Unterschrift" faelschungssicher zu machen und entsprechend zu kontrollieren. Konsumentenschuetzer und Arbeiterkammer hatten das Gesetz als "verfrueht" und "unausgereift" bezeichnet. Das Signaturgesetz dient der Umsetzung der - noch nicht endgueltig beschlossenen - EU-Richtlinie ueber die gemeinsamen Rahmenbedingungen fuer elektronische Signaturen. Neben technischen Standards zur Authentifizierung elektronischer Daten regelt das Signaturgesetz auch die rechtliche Anerkennung elektronischer Signaturen. Dabei sollen elektronische Unterschriften der eigenhaendigen weitgehend gleichgestellt werden. Die Abwicklung der Behoerdenwege vom Computer aus soll - bei entsprechender Beschlussfassung der Thematik noch in dieser Legislaturperiode - ab 1.1.2000 durchgefuehrt werden koennen, sagte Ruttenstorfer. "Der Buerger wird so zum Beispiel seine Arbeitnehmerveranlagung per Mausllick erledigen koennen. Die Dokumente koennten daheim im Internet ausgefuellt, mit der elektronischen Unterschrift versehen und an das Finanzamt, dem diese Informationen dann durch die elektronische Unterschrift bestaetigt werden, geschickt werden." Elektronische Signaturen werden in Zukunft handschriftlichen Unterschriften gleichgestellt sein. Sie dienen dazu, den Autor eines E-Mails oder einer elektronischen Transaktion eindeutig zu verifizieren. Zu dieser Funktionalitaet, die eine Unterschrift ja auch im normalen Schriftverkehr leistet, koennen mit einer elektronischen Unterschrift auch Veraenderungen an E-Mails oder Transaktionen festgestellt werden. Fuer digitale Signaturen ist das asymmetrische Verschluesselungsverfahren am besten geeignet. Dabei gibt es einen privaten Schluessel, den nur der Inhaber der Signatur [im Gesetz "Signator" genannt] kennt und einen oeffentlichen Schluessel, mit dem die Dokumente decodiert und verifiziert werden koennen. Siehe auch http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read?tail&id=1867 3Com eindeutiger Marktfuehrer bei Modems IDC Marktstudie fuer 1998 veroeffentlicht: 18,8 Prozent Wachstum Wien (16. Juni 99/19:40) - 3Com, einer der weltweit fuehrenden Hersteller von Netzwerk- und Datenkommunikationsloesungen, konnte auch 1998 seine Marktfuehrerschaft im oesterreichischen und westeuropaeischen Modemmarkt behaupten und ausbauen. Dies belegt die juengst veroeffentliche Studie von International Data Corporation (IDC). Wie IDC ermittelt hat, wuchs der Markt fuer Analog-Modems in Westeuropa 1998 um 18,8 Prozent auf ueber 10 Millionen Units. Mit einem Anteil von 33 Prozent dominiert 3Com eindeutig diesen aus 13 Laendern bestehenden Markt. Kein anderer Hersteller konnte, gemaess IDC, im Vergleichszeit-raum mehr als 7 Prozent Marktanteil erlangen. Die Studie weist dabei fuer den Mitbewerb ELSA 3 Prozent, Diamond 3,9 Prozent und Aztech 6,7 Prozent Shipment-Anteil im westeuropaeischen Modemmarkt aus. 3Com Oesterreich Auch in Oesterreich konnte 3Com 1998 seine Position als eindeutiger Marktfuehrer unterstreichen. Mit seinen U.S. Robotics Modems konnte der Hersteller nach Stueckzahlen einen Marktanteil von 38,7 Prozent erzielen, gemessen nach Umsatz sogar einen Anteil von 43 Prozent. Neben 3Com konnte sich mit ELSA ein weiterer Markenhersteller mit 10,9 Prozent (Shipments) und 14,2 Prozent (Umsatz) behaupten. Kein anderer der weiteren Modemhersteller kam dabei auf mehr als 10,3 Prozent Anteil nach Stueckzahlen oder 7,5 Prozent Umsatzanteil (jeweils Aztech). Das Marktvolumen fuer 1998 betrug in Oesterreich insgesamt ueber 207.000 Modems. Die IDC-Studie beruecksichtigt interne wie externe Modems und Modem-PC Cards, jedoch keine Kombinations-PC Cards. Die Marktanalyse der International Data Corporation (IDC) zeigt, dass 3Com, trotz zunehmend preisaggressiven Wettbewerbs, mit seinen U.S. Robotics Modems weiterhin die bei den Kunden beliebteste Produktfamilie anbietet. Bereits im April G98 konnte der Hersteller eine Mehrzahl seiner Modems mit dem neuen V.90 56K-Standards der ITU (International Telecommunication Union) ausliefern. Zum Vergleich: 56K-Modems dominierten 1998 mit 81 Prozent den Markt. Veraltete V.34-Modems (33,6K) halten einen Anteil von nur 19 Prozent. Weitere Informationen finden Sie auf der WWW-Site von 3Com unter http://www.3com.at oder auf der Presse-Site unter http://www.3com.com/pressbox. 3Com (Austria) GesmbH Die 3Com Corporation ermoeglicht Einzelpersonen und Unternehmen jederzeit und ueberall weltweite Kommunikation sowie den Austausch von Informationen bzw. Ressourcen. Mit einem Umsatz von ueber 5,4 Milliarden US-Dollar im Geschaeftsjahr 1998 und insgesamt ueber 13.000 Mitarbeitern in 45 Laender ist 3Com einer der fuehrenden Anbieter von Bild-, Ton-, Video- und Datentechnologien. Bis heute hat das Unternehmen weltweit ueber 200 Millionen Kunden mit Netzwerkloesungen beliefert. 3Com stellt von der Peripherie bis ins Zentrum, vom kommunikationsfaehigen Organizer bis zum Switch der High-end Klasse alles fuer Klein-, Mittel- und Grossunternehmen, Internet Service Provider und Telekommunikationsanbieter bereit, um verlaessliche und hochleistungsfaehige LANs und WANs einzurichten. Hardware.de mit Festpreis-Angeboten Internet kostenlos bei Dell - "Cash for Clicks" bei Versandhaus.de Muenchen (pte) (13. Juni 99/23:15) - Axis Information Systems in Erlangen hat seinen Internet-Marktplatz Hardware.de jetzt neben Online-Auktionen um einen Festpreis-Handel erweitert. Verkaeufer zahlen nur bei erfolgreichem Verkauf eine Provision, die sich nach der Hoehe der Verkaufssumme richtet. Hardware.de zaehlt dem Unternehmen zufolge ueber 35.000 registrierte Nutzer und verbucht eine Verkaufsquote von ueber 70 Prozent. Das monatliche Handelsvolumen liegt bei sieben Mio. Schilling. http://www.hardware.de Der PC-Hersteller Dell ist der erste seiner Zunft, der einen kostenlosen Internet-Zugang anbietet. Am 21. Juni soll in Deutschland das DellNet unter http://www.DellNet.de starten. Grossbritannien ist bereits seit vergangenem Dienstag online. Frankreich soll im laufenden Jahr folgen. Das Angebot von DellNet, ein unbeschraenkter Internet-Zugang, eine E-Mail-Adresse und eine personalisierbare Homepage, kann ohne Grundgebuehren eingerichtet werden. Lediglich die Telefongebuehren zum Ortstarif muessen die Benutzer selbst bezahlen. Dell arbeitet in Deutschland mit Viag Intercom zusammen. Ein interessantes Online-Partnerprogramm bietet die neue Online-Shopping-Meile http://www.Versandhaus.de an. Gut besuchte Webseiten werden vom Betreiber TRAVIX eingeladen, das Logo oder den Banner von Versandhaus.de zu implementieren. Fuer jeden Klick zahlt Travix dann umgerechnet 1,50 - schneller und bequemer kann man Geld nicht verdienen. Das Konzept ist einfach und risikolos. Email: Internetservice@Travix.de http://www.Travix.de * Materialboerse im Netz * Elektronische Bauelemente koennen seit kurzem erstmals in der virtuellen Materialboerse http://www.materialboerse.de geordert werden. Komfortable Suchmasken ermoeglichen ein schnelles und bequemes Recherchieren. Auch Rest- und Ueberbestaende von elektronischen Bauelementen finden somit noch Abnehmer. Das erhoeht die Wirtschaftlichkeit und ist oekologisch. Fuer Nachfrager ist der Service kostenlos. Fuer Anbieter auch: Wenn sie sich bis 1. August 1999 als solche registrieren lassen. Auch immer mehr Modehaeuser gehen online. Jetzt hat auch das deutsche Modeunternehmen Gerry Weber International das Web fuer sich entdeckt. Unter der Unternehmens-Seite, http://www.gerryweber-ag.de sind die Seiten der hauseigenen Fashionmarken zu finden. Im Internet praesentiert Weber Ausschnitte aus seinen Mode- Kollektionen multimedial mit Wort und Bild.Gerry Weber erzielte 1998 einen Umsatz von 3,6 Mrd. Schilling. Nach und nach sollen die Seiten ausgebaut werden: In Planung sind Shopping- Moeglichkeiten, ein Pressezentrum und das Einstellen weiterer Soundfiles. (w&v/horizont) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".