From: martin@weissenboeck.at Sent: Sonntag, 27. Juni 1999 21:50 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99166: Pentium III Community AGTK 99166: Pentium III Community. 27.06.99 Intel gruendet Pentium III Community Tips fuer Freizeit und Beruf New York (pte) (25. Juni 99/12:09) - Fuer Besitzer eines Pentium III-Prozessors bietet Intel ab sofort die kostenlose Mitgliedschaft in einem Online-Club. Auf der Internetseite des Prozessorherstellers http://www.intel.com/home/PentiumIII/gen_flash.htm koennen sich Anwender anmelden und ein speziell auf das neue Computerherz zugeschnittenes Programm nutzen. Es ist in drei Bereiche gegliedert. Die Rubrik "Tech Treks" beleuchtet und erklaert verschiedene Technikthemen und gibt Tips zur Optimierung der PC-Leistung. Unter "Equip your PC" koennen Plug-Ins heruntergeladen und bestellt werden. "Site Seeing" praesentiert Homepages, die in Kategorien wie Freizeit, Shopping, Lernen und Technologe aufgegliedert sind. Ausserdem lassen sich durch eine Kooperation mit der Musikindustrie diverse Live-Konzerte auf der ganzen Welt verfolgen. Auf Wunsch werden Background-Informationen wie Interviews mit den Kuenstlern oder Musikvideos bereitgestellt. Zudem erklaeren Produzenten und Internet-Spezialisten die Moeglichkeiten eines Computers zum Komponieren eigener Musik. Wer keine kreative Ader besitzt und sich lieber eine CD- Sammlung anlegt, erhaelt die Moeglichkeit, sich per Lernprogramm Basiswissen ueber das digitale Audioformat MP3 anzueignen. Um den Service nutzen zu koennen, muss sich der Nutzer registrieren lassen. Dazu ist das Lesen und Beantworten eines Fragenkatalogs erforderlich. Der Anwender darf nicht juenger als 13 Jahre sein. Bei nicht Volljaehrigen muessen sich die Eltern schriftlich mit der Mitgliedschaft einverstanden erklaeren. Mit Hilfe eines Cookies koennen Mitglieder beim Besuch der Seite als registriert erkannt werden.TX: Kostenlose PCs sind in USA der Renner. Dowload-Tips von Intel: http://www.intelweboutfitter.com (newsflash) Schlaue Computer durch lebende Nervenzellen "Wetware" basiert auf Chaos-Theorie - Chips aehneln menschlichem Gehirn Los Angeles (pte) (26. Juni 99/13:29) - Forscher des Georgia Institute of Technology http://www.gatech.edu arbeiten an der Entwicklung hybrider Biocomputer, bei denen lebende Nervenzellen mit Silizium-Schaltkreisen verbunden werden, um "schlauere" Computer zu produzieren. Sollten die Forscher erfolgreich sein, so koennten sie die Grundlage fuer Computersysteme schaffen, deren Funktion der des menschlichen Gehirns aehnelt. Diese Systeme koennten selbstaendig nach Problemloesungen suchen, ohne dabei auf eine schrittweise Programmierung angewiesen zu sein. Bisher ist es den Forschern gelungen, zwei Blutegel-Nervenzellen mit einem Computer zu verbinden, der Signale an beide Zellen schickte und aus den Reaktionen die korrekte Antwort auf ein einfaches Additionsproblem ablesen konnte. Das Programm, das fuer die Verbindung zwischen Nervenzellen und PC verwendet wird, ist als "Wetware" bekannt und basiert auf der Chaos-Theorie; es benutzt die erhaltenen Impulse dazu, die Nervenzellen aufeinander abzustimmen und die Art ihrer Kommunikation zu veraendern. Ziel der Forschungen sind Chips, die dem menschlichen Gehirn aehneln und kreative Funktionen wahrnehmen koennen; solche Chips spiegeln dann womoeglich sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte des menschlichen Denkens wider. William L. Ditto, der Leiter des Projekts am Georgia Institute of Technology, rechnet damit, dass Biocomputer fruehestens in zehn Jahren marktreif sein werden. (Business Week/stern) Glasfaserkabelring soll Afrika mit der Welt verbinden Bisher ist nur Suedafrika sehr gut an internationale Netzwerke angeschlossen Nairobi, Kenya (pte) (26. Juni 99/07:47) - Rund um den afrikanischen Kontinent wird in den kommenden 3 Jahren ein unterseeisches Glasfaserkabel verlegt werden @ damit soll auch der bisher isolierteste Erdteil von den Vorteilen moderner Telekommunikation profitieren. Das optische Kabel, das von U-Boot-Robotern verlegt werden soll, wird bis zu 40 Gigabit pro Sekunde uebertragen koennen. Rund zwei Dutzend sind vorgesehen, wo das Kabel "an Land geht". Laender ohne Kuestenzugang sollen via terrestrischem Glasfaserkabel, Mikrowellenstationen oder Satellit angebunden. Das Hochgeschwindigkeits-Netzwerk wird Handel und Investment in Afrika vorantreiben, erwartet Joseph Ceva, Praesident des fuer das Kabel verantwortliche Africa One-Konsortiums http://www.africaonesystem.com/ . Die Gesamtkosten von umgerechnet rund 7 Milliarden Schilling sollen den einzelnen afrikanischen Laendern hunderte Millionen an Telekommunikationskosten ersparen. "Deregulierung, Privatisierung und Wettbewerb ueberall in Afrika weckt eine kraeftige Nachfrage nach neuen Dienstleistungen, besonders dem Internet", so Steve Fassoulis, Vorsitzender des Konsortiums. Bisher ist einzig Suedafrika sehr gut an internationale Netzwerke angeschlossen. Das Konzept eines Kabelrings um Afrika tauchte erstmals 1993 auf einem Treffen afrikanischer Telekommunikationsminister auf. Inzwischen nehmen 30 Laender am Projekt teil. Gebaut wird das Kabel bei der US-amerikanischen Firma Lucent Technologies http://www.lucent.com , verlegt von Global Crossing Ltd. (wsa) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".