From: martin@weissenboeck.at Sent: Dienstag, 07. September 1999 18:45 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99175: Monitoring-Tool fuer Netzwerke AGTK 99175: Monitoring-Tool fuer Netzwerke. 07.09.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990907010 pte990907010 Computer/Telekommunikation, Forschung/Technologie Internet, Netzwerk, Administration Neues Monitoring-Tool von 3Com kostenlos zum Downloaden im Web Sprungbrett ins Netzwerkmanagement für KMUs Wien (7. September 99/09:38) - 3Com erleichtert klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Einstieg ins Netzwerkmanagement. Mit dem kostenlos erhältlichen Transcend Network Supervisor stellt 3Com ein einfaches, aber effektives Monitoring-Tool vor, das speziell für die Bedürfnisse von Netzwerk-Einsteigern und Administratoren mit wenig Erfahrung konzipiert ist. Zaghaftes Investieren in Überwachungslösungen für das Netzwerk und geringe EDV-Erfahrung verhindern in klein- bis mittelständischen Unternehmen oft ein effektives Netzwerkmanagement. 3Com hat bei der Entwicklung des neuen Produkts den besonderen Gesetzmäßigkeiten von KMU-Netzen mit bis zu 500 angeschlossenen Knoten (Nodes) Rechnung getragen. Der am Markt bislang einzigartige Transcend Network Supervisor bietet Unternehmen einen kostengünstigen Einstieg ins Netzwerkmanagement. So können auch unerfahrene Netzwerk-Administratoren wachsende und immer komplexer werdende Netzwerke schnell und einfach managen. Mit dem Tool werden eine bessere Netzauslastung und -kontrolle erreicht und so unter anderem die Betriebskosten (Cost of Ownership) deutlich reduziert. Mit einer Vielzahl für die Netzwerkverwaltung relevanter Merkmale wird die Applikation auch den Ansprüchen erfahrener Administratoren gerecht. Zum proaktiven Monitoring des neuen 3Com-Produkts zählen zum Beispiel Features wie Discovery, L2/L3-Topologie, Network Stress Monitoring, die Anzeige von Ereignissen im Netz sowie ein umfangreiches Reportwesen. Sollte das Netzwerk stark wachsen, bleibt dem Kunden die Option, auf die High-end-Lösung von 3Com, den Transcend Enterprise Manager, zu migrieren. Die Discovery-Funktion verschafft dem Administrator einen Überblick, welchen Status ein Gerät im Netz hat und zu welcher Person beziehungsweise Abteilung es gehört. Auf Wunsch zeigt das Tool in grafischer Darstellung die exakte Topologie des Netzwerks an und ermöglicht ein genaues Pfad-Tracking zwischen den Geräten. Das Stress Monitoring gibt für jede Komponente detailliert Aufschluß über den jeweiligen Status hinsichtlich Auslastung, Frames, Fehler, Broadcasts, IP-Dialog sowie Backbone-Kapazität und Jabbers. Außerdem schlägt der Transcend Network Supervisor Alarm, wenn im Netz Fehler auftreten und identifiziert das entsprechende Gerät. Die Reporting-Funktion schließlich dokumentiert die Alarm- und Fehlermeldungen, die Port-Kapazität sowie Topologie und inventarisiert sämtliche Bestandteile des Netzwerks im Detail. Der Transcend Network Supervisor ist ab sofort verfügbar und erlaubt 3Com Kunden die Management-Vorteile der Switches und Hubs der Serie SuperStack II, dem CoreBuilder 3500 und der NETBuilder voll zu nutzen. Das neue Monitoring-Tool wird von 3Com im vollen Funktionsumfang kostenlos im Internet unter http://www.3com.com/tns zur Verfügung gestellt. 3Com (Austria) GesmbH Die 3Com Corporation ermöglicht Einzelpersonen und Unternehmen jederzeit und überall weltweite Kommunikation sowie den Austausch von Informationen bzw. Ressourcen. Mit einem Umsatz von über 5,8 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 1999 und insgesamt über 13.000 Mitarbeitern in 45 Länder ist 3Com einer der führenden Anbieter von Bild-, Ton-, Video- und Datentechnologien. Bis heute hat das Unternehmen weltweit fast 300 Millionen Kunden mit Netzwerklösungen beliefert. 3Com stellt von der Peripherie bis ins Zentrum, vom kommunikationsfähigen Organizer bis zum Switch der High-end Klasse alles für Klein-, Mittel- und Großunternehmen, Internet Service Provider und Telekommunikations-anbieter bereit, um verläßliche und hochleistungsfähige LANs und WANs einzurichten. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.3com.at oder auf der int. Presse-Site unter http://www.3com.com/pressbox. (Ende) Aussender: 3Com (Austria) GmbH Ansprechpartner: Catrin Bäcker, email: catrin_baecker@3com.com, Tel. 01/ 580 17 - 23 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990907006 pte990907006 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Geographie/Datenaufbereitung/GIS WinGIS ermöglicht Integration von GPS und Satellitenbildern Villacher GIS-Einsatz bei EU-Recycling-Projekt RELOOP Villach (pte) (7. September 99/08:00) - Dem Villacher Softwareunternehmen Progis ist es gelungen, ein Geografisches Informationssystem (GIS) für PCs zu entwickeln, das unter Windows läuft und leicht handhabbar und bedienbar ist. WinGIS heißt die Software, die bereits in verschiedensten Bereichen weltweit zum Einsatz kommt und sogar die Integration von GPS und Satellitenbildern vorsieht. http://www.progis.co.at Daten und Informationen auch geografisch aufzubereiten, erweist sich in vielen Bereichen als sinnvoll und notwendig. WinGIS kann mit Modulen wie etwa WinSAT verknüpft werden, bei dem Satellitenbilder in das Programm eingearbeitet werden. In Kombination mit GPS ermöglicht es wiederum die punktgenaue Ortung von Personen und Gegenständen. "Informationen gescheit aufbereiten" ist das Motto des Progis-Gründers und gelernten Diplom-Forstwirtes Walter Mayer. Da Informationen zu einem hohen Teil geografischer Natur sind, ging Mayer vor fünf Jahren daran, ein Geografisches Informationssystem für PCs zu entwickeln. Denn die Systeme, die es bis dahin gab, waren zu kompliziert und schwerfällig, nicht für PCs verfügbar und daher kaum in die EDV eines Unternehmens zu integrieren. WinGIS, dessen Entwicklung vom Forschungsförderungsfonds (FFF) gefördert wurde, bietet nun alles, was ein verwöhnter Windows-User von Windows-Programmen erwartet. Das Programm ermöglicht am PC die anwenderfreundliche Erstellung neuer und die Integration bestehender Karten, Texte, Symbole und Informationen aus beliebigen Datenbanken. Hauptanwendungsgebiete sind die Erfassung, die Verwaltung, die Organisation sowie das Analysieren und Visualisieren von Daten. Eingesetzt wird WinGIS bei Gemeindeinformationssystemen, Leitungsbetreibern, sowie Unternehmen aus den Bereichen Ökologie, Umwelt, Hydrologie und Raumplanung sowie Land- und Forstwirtschaft. Damit kehrt der gelernte Forstwirt Mayer zu seinen Wurzeln zurück: Mit WinGIS-Forst entwickelte er ein geografisches Informationssystem für Forstbetriebe jeglicher Betriebsgrößen. Neue WinGIS-Applikationen gibt es darüber hinaus für Gemeinden (GemeindeGIS) sowie für Jäger. Diese können in einem eigens für ihre Zwecke entworfenen Informationssystem auf Satellitenbilder zugreifen und so ihre Jagdgebiete aufeinander abstimmen. Das Unternehmen: Progis GmbH Italiener Str. 3, 9500 Villach Tel.: 04242 / 26332 Ansprechpartner: Silvia Ranner Mitarbeiter: österreichweit 18, inklusive Niederlassungen 30 Umsatz (1998): ca. ATS 27 Millionen (Ende) Aussender: ITTI: Informationstransfer für neue Technologien und Innovationen Ansprechpartner: Georg Panovsky, email: panovsky@pressetext.at, Tel. 01/406 1522-46 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990906025 pte990906025 Computer/Telekommunikation Sicherheitscode/Hack/Bankwesen/Internet Weltweiter Sicherheitscode RSA-155 entschlüsselt Niederländische Forscher knackten Standardcode für Banktransaktionen in nur sechs Wochen Amsterdam (pte) (6. September 99/14:57) - Wissenschaftlern am niederländischen Forschungsinstitut für Mathematik und Computerwissenschaften in Amsterdam (CWI) ist es gelungen, den Sicherheitscode RSA-155 zu knacken. Dieser Code besteht aus einer 512-bit-Nummer, die bisher noch nie entschlüsselt wurde. Vor 25 Jahren hatten Forscher sogar vorausgesagt, dass man für die Berechnung einer 512-bit-Nummer mehr als 50 Millionen Jahre brauchen würde. Jetzt hat man allerdings nur knapp sechs Wochen dafür gebraucht. Mit RSA-Codes, speziell dem RSA-155, werden täglich Millionen E-Mails, Kreditkarten- und Aktientransaktionen im Internet verschlüsselt. Auch für den Bankverkehr ist der RSA-55 von Bedeutung. Die Codes wurden in den 70-er Jahren von den Forschern Rivest, Shamir und Adleman am Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://www.mit.edu entwickelt und gelten als der Standard im Internet-Verkehr. Nur Regierungen und Geheimdienste verschlüsseln ihre Informationen mit einem noch stärkeren Code. Es dürfte wohl nicht jeder Hacker dazu in der Lage sein, erklärte Projektleiter Herman te Reile. Die Forscher setzten einen Supercomputer vom Typ Cray 900-16, 300 Personalcomputer und eine spezielle Software ein, bis sie am Ziel waren. Zusätzlich wurden Sie von Firmen wie Microsoft und Sun Microsystems sowie Experten aus Großbritannien, Kanada und Australien dabei unterstützt. Die Möglichkeiten der Hacker würden im Zuge der technischen Entwicklung aber immer größer, so das CWI. (firstsurf) (Ende) Aussender: pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".