From: martin@weissenboeck.at Sent: Freitag, 10. September 1999 18:42 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99178: 3-D-Einkaufsbummel AGTK 99178: 3-D-Einkaufsbummel. 10.09.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990910028 [mit LowRes-Bild] pte990910028 Computer/Telekommunikation, Freizeit/Kultur E-Commerce/Realismus Einkaufsbummel in 3-D Fotorealistische Abbildungen sollen zum Kauf animieren Berlin (pte) (10. September 99/14:02) - Die Berliner echtzeit GmbH http://www.echtzeit.de hat die künstliche Einkaufswelt eCity präsentiert, die eine fotorealistische Darstellung von Geschäftsstraßen ermöglicht. Die eCity-Software beruht auf einem von der echtzeit GmbH entwickelten Standardprogramm, das es erlaubt 3D-Welten im Internet zu betreiben. Jeder handelsübliche PC kann damit arbeiten, so dass Unternehmen in der Lage sind, innerhalb von drei Monaten eine künstliche Stadtwelt zu erstellen. Nach Fertigstellung des 3D-Citymodells ist es Kunden auf der ganzen Welt möglich, in der virtuellen Stadt einzukaufen. Der Besucher findet sich anhand seiner alltäglichen Wahrnehmungserfahrungen im Stadtbereich mit seinen Straßen, Häusern, Geschäften und Regalen zurecht und kann darin intuitiv navigieren. So kann er beispielsweise ein Hotel am Zielort betreten, sich darin die Zimmer anschauen oder einen Blick auf die Speisekarte werfen. Auf Grund der fotorealistischen Abbildungen in der eCity können die Anbieter die bereits in der Wirklichkeit existierenden Präsentationsformen und Markenzeichen in die Cyberstadt transferieren. So ergibt sich für die Unternehmen der Vorteil, erfolgreich etablierte Marketingstrategien eins zu eins auf die virtuelle Umgebung zu übertragen. (firstsurf) (Ende) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990910022 [mit LowRes-Bild] pte990910022 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Domain / Internet / WWW / Provider / Gratisservice Domain-Pointer ­ ein Free Service von Ostry Internet Solutions. Mit dem Domain Pointer Service von Ostry können Sie selbst festlegen, wohin ein Surfer gelangt, der Ihre Domain eingibt. Wien (10. September 99/11:52) - Normalerweise verweist eine Domain auf die Homepage eines Unternehmens. Immer mehr Unternehmen melden aber nicht nur eine, sondern gleich mehrere Domains an und möchten damit nicht auf die Homepage, sondern direkt auf verschiedene Seiten oder Angebote innerhalb ihrer WEB-Site verweisen. Ein Service, das bei vielen Providern nicht möglich ist, oder von diesen erst gar nicht angeboten wird. Ab sofort ist das aber ganz einfach! Auf http://jump.ostry.com kann jeder Inhaber einer Domain die bei Ostry angemeldet wurde, selbst online ganz einfach einstellen, wohin seine Domain verweisen soll. Die entsprechende WEB-Adresse (= URL) wird in ein Online-Formular eingetragen und abgeschickt - und alle notwendigen Einstellungen werden sofort automatisch vorgenommen. Der Domain Pointer Service von Ostry ist gratis, Änderungen können von jedem Domain-Inhaber selbst beliebig oft durchgeführt werden. Die Überprüfung, ob eine Wunschdomain noch frei ist, ist ebenfalls gratis und kann auf der Homepage von Ostry jederzeit durchgeführt werden - und natürlich auch die anschließende Reservierung dieser Domain. Die Anmeldung einer Domain kostet bei Ostry übrigens inklusive Mehrwertsteuer nur ATS 1.500 ­ das ist in Österreich zurzeit der absolut günstigste Preis! Wo? Unter http://www.ostry.com http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990910017 pte990910017 Computer/Telekommunikation Y2K/Computerabstürze/Entwarnung 9.9.99 ohne wesentliche Computerprobleme verstrichen Befürchtete Computerabstürze ausgeblieben - Panne bei Y2K-Notfallübung in den Niederlanden Bonn/Washington/Amsterdam(pte) (10. September 99/10:00) - Das erste kritische Datum für Computersysteme, der 9.9.99 hat weltweit offenbar keine größeren Systemausfälle verursacht. Im deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik http://www.bsi.bund.de wurden keine Computerprobleme in Deutschland gemeldet. Einzig in den Niederlanden sind bei einer Notfallübung für das Y2K-Problem mehrere Pannen aufgetreten. Das Netz von Nottelefonen in den niederländischen Provinzen sei teilweise ausgefallen oder überlastet gewesen, teilte das Innenministerium mit. Regierungsstellen, Feuerwehren und andere Hilfsdienste hatten einen Stromausfall nach dem Jahrtausendwechsel und das Ausweichen auf die Nottelefonnetze simuliert. In den USA nutzte das Energieministerium die Gelegenheit, um die Notfallpläne für Kraftwerke zu überprüfen. "Alle Kraftwerke haben den Test mit Bravour bestanden", sagte Energieminister Bill Richardson. Auch in Singapur standen hunderte Mitarbeiter von Kraftwerken bereit, um im Notfall einzuspringen. Die Zivilverteidigung war auf einen Zusammenbruch des Telefonsystems vorbereitet. In Hongkong überwachte ein Koordinationszentrum der Regierung um Mitternacht den Datumswechsel. Es wurden jedoch keine Fehler bekannt. Dennoch konnten Experten noch keine Entwarnung für den Neujahrstag 2000 geben. Das fatale Datum 9.9.99, das von der Programmiersprache Cobol in Legacy-Systemen als Ausschaltbefehl interpretiert wird, hätte am Donnerstag zu Fehlinterpretationen und Programmabstürzen führen können. Das sogenannte Neuner-Problem ist eine Programmiertechnik, die in der Batch-Rechentechnik der 60-er Jahre gebräuchlich war. Mit der Ablösung der Batch-Technik durch Echtzeittechniken verschwand auch die Neuner-Technik. Somit waren nur alte Programmbestände gefährdet. (Ende) +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".