From: martin@weissenboeck.at Sent: Donnerstag, 23. September 1999 19:29 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99189: Browser als Editor AGTK 99189: Browser als Editor. 23.09.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)0922006 pte990922006 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Internet/Software/Browser/Tool Tool verwandelt Browser in Webeditor Acip.browser.publisher von 2CK publiziert Texte im Netz Muenchen (pte) (22. September 99/09:35) - Die 2CK Software AG http://www.2ck.de hat mit "Acip.browser.publisher" ein Tool auf den Markt gebracht, mit dem direkt ueber den Microsoft Internet Explorer Dokumente ohne Umweg ueber ein Textverarbeitungsprogramm angelegt, editiert und ins Intranet gestellt werden koennen. Das Tool ist Bestandteil der neuen Version 2.0 des Intranet-Servers Acip von 2CK. Wer Informationen im Intranet veroeffentlichen will, braucht nur noch den MS-Standard-Browser. Weitere System- oder Softwarevoraussetzungen, beispielsweise ein bestimmtes Textverarbeitungsprogramm, eruebrigen sich. Fuer das Publizieren werden vom Acip-Server vordefinierte Formatvorlagen generiert, die dem Autor dann im Browser zur Verfuegung stehen: Fuer jeden Informationstyp, egal ob Texte, Tabellen, Bilder und Links gibt es einen eigenen Standard. Ein Vorteil dieser Trennung von Format und Inhalt ist die Einhaltung der Corporate Identity im Intranet. (hightext) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)0922009 pte990922009 Computer/Telekommunikation E-Book/Standard/Konsortium Allgemeiner E-Book-Standard beschlossen "Open eBook Publication Structure 1.0" vereint alle Beteiligten New York (pte) (22. September 99/10:00) - Gestern hat die Open eBook Authoring Group, ein Konsortium von Unternehmen, die im Bereich E-Book aktiv sind, die endgueltige Version der "Open eBook Publication Structure 1.0" vorgestellt. http://www.openebook.org Der neue Standard soll fuer Hardwareentwickler, Verleger, Autoren und Leser gleichsam Gueltigkeit haben. Diese Publikationsstruktur dient als Spezifikation fuer die Durchsetzung einer gemeinsamen Methode des Erstellens, Formatierens und Kommentierens von E-Books. Mit einer Kombination von HTML und XML beinhaltet der Standard Massnahmen, die es ermoeglichen Dateiformat, Uebertragungsformat, Formatierformat und den Eigentuemer des E-Books festzulegen. Mit der Entwicklung der neuen Spezifikation haben sich die an Konsortium beteiligten Firmen dazu verpflichtet, diesen Standard zur Formatierung und Anzeige von Inhalten fuer E-Books zu verwenden. Am Konsortium sind rund 50 Unternehmen beteiligt. Hardwarehersteller wie Glassbrook Inc., Librius Inc. sind ebenso vertreten wie Microsoft oder Adobe und Verleger wie MacMillan Publishing. Jim Sachs von Softbook gibt sich zuversichtlich: "Der neue Standard wird die Akzeptanz erhoehen. Der Kunde hat keinen Grund mehr zu zoegern. Es besteht keine Gefahr mehr in eine Sackgasse zu investieren." Softbook http://www.softbook.com unterstuetzt den neuen Standard in seiner Hardware. Man arbeite bereits mit anderen Hardwareanbietern zusammen, sagt Sachs. Die Einfuehrung des neuen Standards koennte signalisieren, dass eine Anzahl von groesseren Unternehmen in den E-Book-Markt einsteigen will. Mit dem neuen Standard hofft das Konsortium Verunsicherungen auf dem Markt zu verhindern, die durch den Kampf zwischen mehreren Standardformaten entstehen koennte. In Zukunft soll sich der Standard laut Konsortium an XML annaehern. Dieses Ziel koenne aber erst in einigen Jahren erreicht werden, da die Hardware-Industrie noch einen gewissen Aufholbedarf habe. Die derzeit am Markt befindlichen E-Books haben Prozessoren eingebaut, die die Anforderungen von XML noch nicht erfuellen koennen. Das Konsortium erwartet, dass in absehbarer Zeit Softwaretools von verschiedenen Anbietern auf den Markt kommen, die Formate wie Quark oder PDF in Open eBook Publication Structure 1.0 umwandeln koennen. (zdnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)0922033 pte990922033 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Software/Gesichtererkennung/Test Gesichterkennungssysteme sind leicht auszutricksen Test: Software ist fuer den Sicherheitsbereich noch nicht brauchbar Hannover (pte) (22. September 99/16:22) - Gesichtserkennungssysteme sind als Zugangsschutz fuer sicherheitskritische Bereiche noch nicht brauchbar. Das ist das Ergebnis eines Tests des Fachmagazins c't , dem fuenf Produkte zu Preisen zwischen 80 und 17.280 DM unterzogen wurden. Die detailierten Ergebnisse werden in der Oktober-Ausgabe veroeffentlicht. http://www.heise.de/ct Keines der Systeme war in der Lage, berechtigte Benutzer fehlerfrei von Unberechtigten zu unterscheiden. Die Fehlerkennungsrate variierte allerdings stark und lag zwischen 0,4 und 50 Prozent. Einige Programme liessen sich besonders leicht ueberlisten. So zeigte die Software "FaceIt PC" der US-Firma Visionics Corporation http://www.visionics.com , wie viel ein Laecheln wert sein kann: Sie gewaehrte auch nicht zugangsberechtigten Personen Einlass, wenn sie nett in die Kamera schauten. Manche Software liess sich zudem mit einem Foto austricksen, wobei oft schon ein Passbild genuegte. Vor allem die besonders guenstigen Programme sind nach Einschaetzung der c't-Redaktion allenfalls als Spielerei brauchbar und bieten in sicherheitskritischen Umgebungen keine Alternative zu Passwort- und Chipkarten-gestuetzten Systemen. (heise) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)0922030 pte990922030 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Software/Netzwerk/Voice over IP Cisco integriert Datenbank mit Telefonie AVVID ermoeglicht Zusammenspiel von Sprache, Daten und Video San Jose/Wien (pte) (22. September 99/14:25) - Cisco Systems http://www.cisco.at hat eine Loesung fuer konvergente Netzwerke entwickelt, die Sprache und Video nahtlos in die Dateninfrastruktur integriert. Die heute Mittwoch in Wien praesentierte Cisco AVVID (Architecture for Voice, Video and Integrated Data) umfasst intelligente Router, Hochleistungs-Switches, die Funktionen von CisdoAssure fuer Policy Networking, Gateways, Produkte fuer IP-Telefonie, Software zur Anrufverarbeitung und Unified-Messaging sowie leistungsfaehige Call Center fuer IP-Telefonie. Kunden koennen mit AVVID Internet-basierte Geschaeftsmodelle einsetzen und dadurch die Kosten fuer die Netzwerke reduzieren. So ist es z.B. moeglich, bei Call- Centern die IP-Telefonie und intelligentes Kontakt-Managment mit der Hardware zu einer einzigen Plattform zu verschmelzen und so das Service zu personalisieren. Das System weiss dann bei jedem Anruf automatisch die Kundendaten und leitet den Call sofort an die richtige Stelle weiter. Georg Silber, Enterprise Sales Manager von Cisco Oesterreich sieht fuer den heimischen Markt den Bedarf erst kommen: "Wir sind mit unserer Entwicklung sicher 12 bis 18 Monate voraus." Zwar lasse die IP-Tauglichkeit der Netze noch auf sich warten, doch haetten einige grosse Unternehmen wie beispielsweise Raiffeisen bereits ihr Interesse an AVVID bekundet. "Im Prinzip kann jedes Unternehmen, das in seiner Telefonanlage Nebenstellen hat, von AVVID profitieren" so Silber. Naehere Einzelheiten ueber Cisco AVVID im Internet unter http://www.cisco.com/warp/public/779/largeent/issues/dvvi Cisco stellte auch mehrere Produkte und Features fuer IP-Telefonie in Grossunternehmen vor. Die Neuheiten sind der Cisco CallManager 2.4, der Cisco Media Convergence Server 7830, die Cisco Digital IP Telephonie Gateways DT-24+ und DE-30+. Zusaetzlich bietet Cisco derzeit verschiedene IP-Telefone mit erweiterten Funktionen wie z.B. Personal Assistents, die ein Schnittstelle zwischen IP-Telefonen und einer Terminplanungsanwendung implementieren. Silber sieht aber langfristig keine Perspektive in der Telefonherstellung, sondern in der Anwendung von Cisco-Systemen in allen IP-Geraeten @ unabhaengig vom Hersteller: "Wir wollen kein grosser Telefonerzeuger werden." (as) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".