From: martin@weissenboeck.at Sent: Donnerstag, 14. Oktober 1999 23:20 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99210: Proxy Server fuer Linux AGTK 99210: Proxy Server fuer Linux. 14.10.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1013016 pte991013016 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Internet/Datentransfer/Sicherheit Proxy Server fuer wachsenden Linux-Markt Computer Software Manufaktur mit neuem Proxy auf der Systems 99 Wien (pte) (13. Oktober 99/12:00) - Die Computer Software Manufaktur GmbH (CSM) stellt auf der Fachmesse Systems 99 http://www.systems.de/ vom 18. bis 22. Oktober in Muenchen neue Sicherheits-Software fuer das Internet vor, darunter den Linux Proxy Server, dessen Entwicklung vom Forschungsfoerderungsfonds fuer die Gewerbliche Wirtschaft (FFF) unterstuetzt wurde. http://www.csm.co.at/ Mit dem CSM Linux Proxy Server wurde ein Proxy entwickelt, mit dem das Freeware-Betriebssystem Linux fuer das Gateway verwendet werden kann. CSM Linux Proxy bietet somit eine Alternative zu Squid fuer UNIX. Die CSM Software enthaelt nicht nur einfaches Caching, sondern eine komplette Sicherheitsinfrastruktur. Zusammen mit der integrierten Firewall und den Stabilitaets- und Security-Eigenschaften von Linux schafft der CSM Proxy eine voellig neuartige Loesung fuer den sicheren Datenaustausch im Web. Mit der Entwicklung des neuen Proxy Servers reagiert die CSM auf die steigenden Sicherheitsanforderungen im Internet. Der stetig wachsende Handel im Web erfordert schnellen und vor allem sicheren Datenaustausch. Mit dem neuen Produkt erschliesst sich der oesterreichische Internet Security-Spezialist den stark expandierenden Markt rund um Linux, das langsam seinen Siegeszug unter den Betriebssystemen antritt. Heute investieren bereits Unternehmen wie SAP, IBM, HP, Dell, Compaq und Intel in das boomende Open-Source-System. Das Unternehmen: Computer Software Manufaktur GmbH (CSM) Dorotheergasse 7/5A, 1010 Wien Ansprechpartner: Heinz Drstak Telefon: +43-1-5134415, E-Mail: hdr@csm.co.at http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1013023 [mit LowRes-Bild] pte991013023 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Fax/Handy/Scanner Das kleinste Fax der Welt Datenuebertragung mittels Stiftscanner und Handy Lund/Schweden (13. Oktober 99/15:12) - Der kleine Stiftscanner des schwedischen Herstellers C Technologies namens C-Pen http://www.cpen.com kann ab sofort auch Faxe und SMS-Nachrichten in Verbindung mit einem Handy versenden. Mittels integriereter Digitalkamera konnte der wie ein Textmarker aussehende C-Pen schon bisher Texte einlesen. Voraussetzung fuer alle Varianten der Nachrichtenuebermittlung ist ein Mobiltelefon mit Infrarot-Schnittstelle. Fuer den Faxversand ist ein im Handy integriertes Faxmodem notwendig, das u.a die Mobiltelefone Ericsson SH888, I888, D127, Nokia Communicator 9000 und Nokia Communicator 9110 bereits bieten. Um Faxe zu versenden, muss man nach Angaben des Herstellers nur auf das entsprechende Icon des digitalen Lesestifts klicken. Abgeschickt werden koennen auch Nachrichten, die zuvor abgespeichert wurden. Der C-Pen-Besitzer kann seine Absenderdaten, wie etwa seinen Namen, seine eigene Fax- und Telefonnummer oder seine E-Mail-Adresse eintragen und dann speichern. Diese Informationen werden dann bei jedem Faxversand mit uebertragen. Auch kleine Grafiken, wie zum Beispiel Firmenlogos, koennen per Faxfunktion gesendet werden. Besitzer des C-Pen "Original" koennen diese neuen Funktionen auf ihrem digitalen Lesestift aktivieren, indem sie die neue Software kostenlos von der Website des Herstellers http://www.cpen.com herunterladen und in ihren C-Pen ueberspielen. Der C-Pen "Original" ist fuer umgerechnet rund 6.300 Schilling erhaeltlich. (zdnet/golem) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1013029 pte991013029 Computer/Telekommunikation, Forschung/Technologie Internet/Glasfasertechnik Neuer Rekord bei Uebertragung von Daten auf Glasfaserkabel Nortel Networks stellt neue Uebertragungs-Technologie vor Genf (pte) (13. Oktober 99/18:42) - Nortel Networks http://nortelnetworks.com gab gestern einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf einer Glasfaserleitung bekannt: 6.4 Terabits pro Sekunde (Tbps) konnten auf einer einzelnen Glasfaser erreicht werden. "Heute haben wir einen neuen Internet und Netzwerk land speed record auf der Basis von Licht aufgestellt", erklaerte John Roth, Praesident und Chief Executive Officer bei Nortel Networks. Der beispiellose technologische Durchbruch werde Geschwindigkeit, Verlaesslichkeit, Qualitaet und Wirtschaftlichkeit des Internets, wie wir es heute kennen revolutionieren, meinte Roth. Bereits 2001 werde die neue skalierbare 40 bis 80 Gbps-Technologie kommerziell nutzbar sein. Die Daten werden auf unterschiedliche Frequenzen auf die Glasfaser uebertragen @ dann kann diese Plattform Kapazitaeten von bis zu 6.4 Tbps durch Dense-Wavelength Division Multiplexing (D-WDM) erreichen. Auf der Telecom 99 in Genf zeigte Nortel Networks die 80 Gbps Plattform erstmals auch ausserhalb des Labors ueber eine Strecke von 480 Kilometer. Informationen ueber die neue Technologie: http://www.nortelnetworks.com/corporate/news/newsreleases/1999d/10_12_99 http://www.nortelnetworks.com/corporate/news/newsreleases/1999d/10_12_99 9963 3_80gigabit.html http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1012001 pte991012001 Computer/Telekommunikation Kriegsfuehrung/Cyberwar US-Luftwaffe erhaelt Kommandozentrale fuer Cyber-Kriegsfuehrung Space Command kommandiert auch Hacker-Angriffe Washington (pte) (12. Oktober 99/07:00) - Das Pentagon hat die Verantwortung fuer die "Joint Task Force Computer Network Defense" des Verteidigungsministeriums an das Space Command der Luftwaffe uebergeben. http://www.spacecom.af.mil/usspace/rel1999.htm Aufgabe der neuen Zentrale ist es, sich dem Problem des "Cyberwarfare" zu widmen. Dieser Begriff bezeichnet eine neue Art der Kriegsfuehrung, bei der beispielsweise von den kriegsfuehrenden Parteien beauftragte Hacker in die gegnerischen Computernetze eindringen, um diese zu manipulieren. Die Uebertragung der Aufgabe an das Space Command gibt einen Hinweis, fuer wie wichtig die US-Militaers diese Aufgabe erachten. Das Space Command ist eine der wichtigsten Informationszentralen der US-Luftwaffe und ist beispielsweise auch fuer die Raketen-Fruehwarnsysteme verantwortlich. Sowohl das US-Verteidigungsministerium als auch die Geheimdienste sind der festen Ueberzeugung, dass militaerische Auseinandersetzungen in der Zukunft von Cyber-Angriffen gepraegt sein werden. Sie halten das Engagement der USA in diesem Bereich fuer eine wichtige Voraussetzung fuer den Erhalt des internationalen Friedens. http://www.defenselink.mil In der Vergangenheit wurden haeufig offizielle Warnungen vor den Gefahren dieser Entwicklung veroeffentlicht und teilweise wurde auch geruechteweise laut, dass bereits Angriffe auf US-Rechner erfolgt seien. Laut der New York Times wurden nun offiziell bestaetigt, dass US-Rechner waehrend der Kosovo-Krise solchen Attacken ausgesetzt waren. (intern) (Ende) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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