From: martin@weissenboeck.at Sent: Freitag, 22. Oktober 1999 19:03 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99218: Office97-Update AGTK 99218: Office97-Update. 22.10.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1022003 pte991022003 Computer/Telekommunikation Software/Y2K/Update Microsoft stellt neues Update fuer Office 97 bereit Weitere Vorkehrungen zum Jahr 2000-Problem Redmond (pte) (22. Oktober 99/09:23) - Im Hinblick auf moegliche Probleme beim Jahrtausendwechsel hat Microsoft eine neue Version des Service Release 2 (SR-2) fuer Office 97 bereit gestellt. Zwei Jahr 2000-Patches fuer Outlook 97 und die Datenbank-Engine Jet 3.5 unterscheiden das ueberarbeitete SR-2b von dem alten Patch. Die Software kann in deutscher Version von der Microsoft-Website kostenlos heruntergeladen werden. Die Datei umfasst 23 MB. http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q197/2/37.asp Wer bereits das Service Release 2 installiert hat, benoetigt nur die beiden Jahr 2000-Veraenderungen und kann auf den Download des grossen Service Release 2b verzichten. Alternativ bietet Microsoft eine kostenlose Jahr 2000-Ressourcen-CD an, die man online http://www.microsoft.com/technet/year2k/y2kcd.htm oder per Telefon (08 00/1 83 36 54) bestellen kann. Die CD enthaelt das alte SR-2 und die beiden Jahr 2000-Veraenderungen, ein komplettes SR-2b fehlt. (heise) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1022002 pte991022002 Computer/Telekommunikation Internet/Provider Das Internet ist zu langsam Studie sieht Probleme fuer Application Service Provider Boston (pte) (22. Oktober 99/08:00) - Eine Studie des amerikanischen Beratungsunternehmens Northeast Consulting Resources Inc. (NCRI) http://www.ncri.com ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die steigende Komplexitaet der Internetseiten und das Anwachsen der Verzoegerungen innerhalb des Web die erreichten Verbesserungen in der Internet-Performance ernsthaft gefaehrden. Die erneute Verlangsamung des Internet wird laut Studie vor allem fuer Application Service Provider (ASP) Probleme bringen, die Anwendungen in den Bereichen Kunden-Beziehungs-Pflege oder Planrechnung verkaufen wollen. Der Analysespezialist Peter Sevcik zeigt sich pessimistisch. Die Stunde der Wahrheit schlage spaetestens dann, wenn vermehrt Anbieter von ASP-Anwendungen auf den Internetmarkt draengen. Technische Verbesserungen haetten seit 1995 die durchschnittliche Download-Zeit fuer eine Internetseite von 12 Sekunden auf sechs Sekunden verringert. Im gleichen Zeitraum sei die Groesse der Seiten allerdings um 120 Prozent gestiegen. Mit der steigenden Komplexitaet der Seiten kaemen immer mehr Router zum Einsatz, die ihrerseits wieder fuer die gefuerchteten Verzoegerungen verantwortlich seien. In der Folge sei eine erneute Verschlechterung der Download-Zeit auf neun Sekunden zu erwarten. (zdnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1022014 pte991022014 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Internet/Provider/Gebuehren Voralberg Online veraergert User Mengenbeschraenkung von 300 MB fuer ADSL- und Kabelmodem-Kunden fuehrt zu Protesten Schwarzach (pte) (22. Oktober 99/12:00) - Vorarlberg Online (VOL) http://www.vol.at hat vor kurzem seinen Kunden, die Internet ueber das Kabel-TV-Tochterunternehmen Teleport Consulting und Systemmanagement Ges.m.b.H. nuetzen, schriftlich mitgeteilt, dass all jene, deren monatlicher Download ueber 300 MB liegt, kuenftig fuer diese Leistung zahlen muessten. Zahlreiche User sind nun empoert und machen ihren Unmut in Newsgroups Luft. http://www.vol.at/tools/forum/ (Rubriken "Computer" und "Allgemeines") VOL fuehrt diese Mengenbeschraenkung rueckwirkend mit Anfang Oktober ein. Betroffen sind alle Kunden, die ueber ADSL oder Kabelmodem Daten transferieren. Unberuecksichtigt von dieser Mengenbeschraenkung bleiben Zugriffe auf das Teleportnetz, E-Mails, Newsserver sowie internationaler Datentransfer unter Verwendung des VOL-Proxy-Servers. Alle anderen Daten unterliegen einer Mengenbeschraenkung von 300 MB. Fuer jedes weitere Megabyte werden nun 6 Schilling verrechnet. Nicht verwendete MBs werden nicht gutgeschrieben. Dies wuerde bei 250 zusaetzlichen MBs laut VOL-Preisliste eine Summe von 1680 Schilling ergeben. Diese Preise seien eine Kalkulation der technischen Abteilung von Voralberg Online, so VOL-Marketing-Sprecherin Nicole Schedler zu pressetext.austria. Laut Schedler besteht kein Grund zur Aufregung. "90% der Kunden liegen nicht ueber einem monatlichen Verbrauch von 300 MB. Einige Wenige belasten das Netz dafuer in uebertriebenem Masse. Es gibt Kunden, die bis zu 26GB monatlich downloaden. Dadurch wird die Qualitaet der Leitung verschlechtert." Zu dem Argument, andere Kabel-TV-Provider haetten bei dem gleichen Problem ihre Leitungen verbessert anstatt Gebuehren einzuheben, will Schedler sich nicht aeussern. Sie gibt zu bedenken, dass dieses neue Preismodell schon in verschiedensten Kundenvertraegen festgeschrieben worden, aber bisher noch nie abgerechnet worden sei. Noch 1997 versprach VOL allerdings in der Werbung fuer Internet via Kabel-TV keinerlei Zeit- und Mengenbeschraenkung. Schedler versucht zu beruhigen: "Diese Massnahme betrifft nur ADSL und Kabel-Kunden. Und auch diese muessen nicht mehr zahlen, wenn sie ihre Proxy-Einstellungen veraendern." Sie raeumt allerdings ein, dass derzeit Online-Spiele trotz Veraenderung der Einstellungen als Download gelten. VOL arbeite aber an einer Loesung dieses Problems, verspricht Schedler. Naehere Informationen zur Aenderung der Proxy-Einstellungen sind unter http://members.vol.at zu finden. Ab November koennen alle User unter dem Menuepunkt "IP Accounting" ihren aktuellen MB-Verbrauch abrufen. (rk) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1022013 pte991022013 Forschung/Technologie, Produkte/Innovationen Forschungsfoerderung/KMU/Aktion Forschungsfoerderung fuer "verrueckte neue Ideen" Offensive in der Nachwuchsfoerderung - Bis 50% Kostenersatz bei Diplomarbeiten und Dissertationen Wien (pte) (22. Oktober 99/11:21) - Der Forschungsfoerderungsfonds fuer die gewerbliche Wirtschaft (FFF) http://www.fff.co.at hat zwei attraktive Forschungsaktionen fuer innovative Betriebe ins Leben gerufen. Die Foerderungen sind speziell auf Klein- und Mittelbetriebe zugeschnitten und sollen unter anderem auch ermoeglichen "verrueckte neue Ideen" auf ihre Machbarkeit von geeigenten Fachleuten zu ueberpruefen, erlaeutert FFF-Praesident Werner Frantsits. Bei der Aktionslinie "Feasibility Studies" geht es daher um die Pruefung der technischen Machbarkeit von neuen Ideen durch externe Forschungsinstitute oder Experten. Es ist naemlich eine bekannte Tatsache, dass in Oesterreich - vor allem bei kleineren und mittleren Betrieben - ein reiches Ideenpotenzial hinsichtlich neuer Produkte und Innovationen besteht, die oft nicht realisiert werden, weil Unsicherheit ueber die Machbarkeit und Moeglichkeit zur Problemloesung besteht. http://www.telecom.at/fff/news.htm Die Aktionslinie "F&E-Dynamik" zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Personalsituation und Infrastruktur fuer Forschung und Entwicklung in Klein- und Mittelbetrieben. Ein Gesamtbudget von jaehrlich 100 Mio. Schilling ist dafuer vorgesehen. Bei entsprechenden F&E-Projekten koennen Kosten fuer die Verbesserung der betrieblichen F&E-Infrastruktur einen hoeheren Anteil aufweisen. Auch neu eingestellte Mitarbeiter werden im Rahmen des Forschungsprojektes besonders gefoerdert. Insgesamt muessen deutliche Signale fuer eine Erweiterung des Stellenwertes von Forschung und Entwicklung in der Firma nachweisbar sein. http://www.telecom.at/fff/fe.htm Neben den beiden Aktionslinien wurden auch die Bedingungen fuer die Nachwuchsfoerderung vereinfacht. Junge Forscher vor dem Studienabschluss koennen gemeinsam mit ihren Professoren und einem Unternehmen ein Forschungsprojekt als Diplomarbeit oder Dissertation realisieren. Grundsaetzlich gilt, dass bei Klein- und Mittelbetrieben die Kosten fuer Diplomanden und Dissertanten mit 50% Foerderungsbeitrag unterstuetzt werden. Auch die sonstigen Kosten des begleitenden Universitaetsinstitutes werden unterstuetzt. Daneben kann sich die Firma auch ihre eigenen Kosten, die im Zusammenhang mit der Diplomarbeit oder der Dissertation entstehen, im ueblichen Mix von Beitrag und Darlehen foerdern lassen. Einen diesbezueglicher Folder wird der FFF in Kuerze neu auflegen. Gemeinsam mit der Licening Executive Society (LES) Oesterreich fuehrt der FFF Einfuehrungsseminare in das Lizenzwesen durch. Am 17. November 1999 findet im Sitzungssaal des FFF, 5. Stock, Kaerntnerstrasse 21-23, 1015 Wien, von 14.00 bis 18.00 Uhr ein "Lizenzspiel" statt. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung und Testung von Strategien gemeinsam mit anerkannten Fachleuten auf diesem Gebiet. Es koennen maximal 24 Personen teilnehmen. Die Kosten belaufen sich auf 1.500 Schilling pro Teilnehmer. Naehere Informationen und Anmeldung bei Mag. Harald Polak im FFF, Tel. 512 45 84/92. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".