From: martin@weissenboeck.at Sent: Sonntag, 31. Oktober 1999 08:54 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99225: Internet-Webeboom AGTK 99225: Internet-Webeboom. 29.10.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1025007 pte991025007 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Internet/Werbung/ H i n t e r g r u n d Richtige Vorbereitung auf den Online-Werbeboom Experten erwarten 500 Mio. Schilling Online-Werbeumsaetze im Jahr 2000 Wien (T&S) (25. Oktober 99/09:00) - Werbung im Internet befindet sich derzeit in einer enormen Wachstumsphase. Lagen die Umsaetze der Online-Werbung 1998 in Oesterreich noch bei schwachen 30 bis 50 Millionen Schilling, so wird sich dieser Wert laut Experten im Jahr 2000 auf immerhin rund 500 Millionen Schilling verzehnfachen. Vor allem Finanzdienstleister und IT-Unternehmen, aber auch immer mehr Markenartikler weisen mittlerweile eigene Online-Budgets aus. Zwar spielt der Anteil der Online-Werbung im Vergleich zu den gesamten Netto-Werbeeinnahmen der Werbetraeger von rund 30 Mrd. Schilling noch keine grosse Rolle, dennoch ist abzusehen, dass sich Werbung im Internet langfristig einen Platz unter den traditionellen Werbemedien Print, TV und Radio erkaempfen wird. Und das vermutlich auch zu Lasten dieser Werbetraeger. Schliesslich wachsen sowohl die Werbebudgets der Firmen als auch die Zeitbudgets der Medienkonsumenten nur noch geringfuegig, was automatisch zu intermedialen Umschichtungen fuehren muss. Andererseits profitieren auch die herkoemmlichen Medien vom Boom des Internet: Zum einen entstehen neue Zeitschriften- und TV-Formate wie Netline (R&D-Verlag), Mail (Erb-Verlag) oder in Deutschland "TV-Online", "Tomorrow", andererseits werben erfolgreiche Web-Companys verstaerkt in den Printmedien fuer ihre Websites und Produkte. Grosse Unternehmen setzen bei ihren Kampagnen auf einen gezielten Media-Mix, d.h. sie schalten ihre Werbung zeitgleich in verschiedenen Mediengattungen. Fuer kleine und mittlere Unternehmen ist diese Strategie weniger zu empfehlen. Ihre Budgets sind zumeist deutlich bescheidener und wuerden kaum ausreichen, um den notwendigen Werbedruck fuer eine einzelne Mediengattung aufbauen zu koennen. Deshalb empfiehlt sich eine Konzentration der Mittel auf ein Hauptmedium. Ist die Zielgruppe am ehesten im Internet zu erreichen, dann ist eine reine Online-Kampagne denkbar. Immerhin befindet sich hier der Nutzer schon dort, wo man ihn erreichen will - im Internet. Denn fehlt nur noch der letzte Klick, um diesen potenziellen Nutzer auf die Website zu bringen. Und hier setzt eine Online-Kampagne an. Am Anfang ist die Zielsetzung der Kampagne zu definieren, denn die Interaktivitaet des Mediums Internet ermoeglicht eine Reihe unterschiedlicher Kampagnenziele. Das reicht von der Bekanntmachung einer Marke bzw. eines Produkts (Branding), ueber das Erzeugen von Traffic fuer die eigene Website bis zur verkaufsorientierten Kampagne, bei der eine Absatzsteigerung erreicht werden soll. In engem Zusammenhang damit steht die genaue Beschreibung der Zielgruppe im engeren Sinne, die angesprochen werden soll. Dann muss man sowohl ein Budget als auch einen Zeitrahmen fuer die Kampagne festlegen. Nachdem die Rahmenbedingungen der Kampagne feststehen, beginnt man mit der Auswahl geeigneter Werbetraeger. Das Web bietet verschiedene Kategorien von Online-Angeboten, die fuer Werbeschaltungen in Frage kommen. Generell wird bei der Planung von Online-Kampagnen verstaerkt auf redaktionelle Umfelder sowie die Interessen und Motive der Nutzer geachtet, waehrend im Bereich der klassischen Medien immer noch weitgehend an Hand von soziodemographischen Merkmalen der Mediennutzer (Alter, Geschlecht, formale Bildung, Einkommen etc.) geplant wird. Eine hohe Affinitaet zwischen der Zielgruppe der Kampagne und den Inhalten des Webangebots (targeting by content) ist deshalb eine Voraussetzung fuer den Erfolg einer Online-Kampagne. Besonders beliebt bei den Nutzern sind Suchmaschinen und Web-Verzeichnisse, die auch haeufig als Portale bezeichnet werden. Diese erzielen einerseits hohe Reichweiten, anderseits kann aber auch sehr gezielt geworben werden. In der Regel ist es dort naemlich moeglich, unterschiedliche Banner einzublenden. Je nachdem, welche Suchbegriffe der Nutzer eingibt, werden ihm unterschiedliche Anzeigen gezeigt. Auch andere Targeting-Kriterien wie Tageszeit, regionale Herkunft, benutztes Betriebssystem oder Browsersoftware koennen zum Einsatz kommen. Ebenfalls als Werbetraeger geeignet sind die Websites der Medienanbieter, vornehmlich aus dem Printbereich. Fuer die Business-to-Business Kommunikation von kleineren und mittleren Unternehmen bieten sich Internet-Angebote aus den Kategorien "Special-Interest" sowie "Redaktionelle Fachinformation" an. Doch auch General-Interest-Angebote wie etwa Online-Zeitungen sind als Werbetraeger geeignet, wenn durch Auswahl bestimmter Belegungseinheiten und Rubriken eine zielgruppenoptimierte Buchung moeglich ist. Bei der Recherche nach geeigneten Online-Werbetraegern helfen Experten, Branchen-Datenbanken und Schaltagenturen wie ActiveAgent http://www.activeagent.at oder TripleA http://tripple.at Ein Blick in die Liste der geprueften Online-Medien bei der Oesterreichischen Web-Analyse OeWA (eine Schwester der Oesterreichischen Auflagenkontrolle http://www.oeak.at - OeAK) kann ebenfalls lohnend sein. http://www.oewa.at (ecin/ws) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1027033 pte991027033 Bildung/Karriere, Computer/Telekommunikation Schul-Homepages/Internet-Preis/ Auszeichnung der besten Schul-W:URLs Schueler haben kein Problem mit Internet Wien (pte) (27. Oktober 99/18:18) - Im Rahmen einer Schuelerfeier wurden heute im Technischen Museum in Wien, die Preise fuer die besten oesterreichischen Schul-Homepages verliehen. Oesterreichs Internet-Magazin m@il http://www.mail.co.at rief in diesem Sommer zur ultimativen Internet-Wahl auf. Das Monsterprojekt, genannt W:URL (steht fuer "Wahl zur URL des Jahrtausends"), hob sich auch optisch durch einen kleinen, gelben Wurm @ dem WURL - als Maskottchen von allen anderen hervor. Gemeinsam mit Alcatel Austria, http://www.alcatel.at und dem Unterrichtsministerium http://www.bmuk.ac.at , wurde die Wahl der besten Web-Auftritte heimischer Schulen durchgefuehrt. Rund 200 Schulen traten gegeneinander an. Kriterien zur Siegerwahl waren insbesondere die Klarheit und Nuetzlichkeit der Information sowie die uebersichtliche graphische Gestaltung. Um die Siegerwahl fuer die Jury zu erleichtern, wurden insgesamt sechs Kategorien gebildet, die sich nach den verschiedenen Schultypen richteten. Folgende sechs Schulen koennen sich ueber je einen Scheck in Hoehe von 20.000 Schilling freuen. Die Volksschule Axams, http://www.members.aon.at/vsaxams , die Hauptsschule 1 Poysdorf http://www.hspoysdorf1.ac.at , die Realschule Graz-Webling http://www.rs-graz.asn-graz.ac.at als Berufsbildende Mittlere Schule, die BHAK-BHAS Tamsweg http://www.haktamsweg.salzburg.at als Berufsbildende Hoehere Schule, sowie das Bundesrealgymnasium Zell am See http://www.brgzell.salzburg.at . In der Kategorie "sonstige Schulen" ging der Preis an das Heil Paedagogische Schul Zentrum Montafon http://www.vobs.at/hpsz-montafon In einem Gespraech mit pressetext.austria erzaehlten die Schueler der Handelsakademie Tamsweg ihre Erfahrung mit dem Internet: das grosse Engagement des Schuldirektors war eigentlich fuer die Errichtung der Homepage ausschlaggebend. An der Gestaltung nahmen aber eher die aelteren und Internet-erfahrenen Schueler teil. Die Schule, die rund 250 Schueler umfasst, ist mit 60 Terminals gut ausgeruestet. Jeder Schueler verfuegt ueber einen eigene E-Mail Adresse. Auch werde die Schueler-Lehrer Kommunikation via E-Mail betrieben, da viele Schueler auch zu Hause einen Internet-Anschluss haben. Jedenfalls gaben sich die Schueler sehr selbstbewusst, als es um die Frage ging, ob sie selbst eine Homepage gestalten koennten. Die Antwort lautete uebereinstimmend, dass dies kein grosses Problem waere. Auch der Direktor des Bundesrealgymnasiums Zell am See Hofrat Walter Thaler meinte, dass sich die Arbeit mit der uebersichtlichen Gestaltung der Homepage ausgezahlt habe. Durch die gemeinsame Plattform gebe es jedenfalls mehr Kommunikation zwischen der Schule und den Schuelern. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1027031 [mit HiRes-Bild] pte991027031 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Internet/Reisen/NetHotels/Reservierungssystem NetHotels eroeffnet Dachstein-Tauern-Region im Internet Gerade richtig zur Wintersaison: Preise auf einen Blick, Buchungen per Mausklick Wien (27. Oktober 99/17:52) - NetHotels, das fuehrende oesterreichische Incoming-Reservierungssystem, bietet ab sofort eine neue Destination an: die Dachstein-Tauern-Region. Diese Region umfasst insgesamt 64 Hotels aller Kategorien, die 24 Stunden pro Tag online weltweit sicht- und buchbar sind. Man klicke bloss http://styria.nethotels.com Mit den Beherbergungsbetrieben der Dachstein-Tauern-Region steigt die Zahl der Hotels und Pensionen in Oesterreich, die von NetHotels im Internet vertreten sind, auf ueber 2.200 Betriebe. Bisher deckte das Incoming-Reservierungssystem sechs oesterreichische Regionen, und zwar Wien, Graz/Thermenland, Salzburg, Kaernten, Innsbruck und das Oetztal ab. Darueber hinaus ist NetHotels auch in Budapest aktiv. Die Dachstein-Tauern-Region befindet sich in der Steiermark und schliesst die Orte Schladming, Aich und Pichl bei Schladming, Haus im Ennstal, Aich-Assach, Bad Mitterndorf, Groebming, Ramsau, Irdning sowie Pichl an der Enns ein. Schladming mit der Planai vor der Tuer und Haus im Ennstal mit dem Hauser Kaibling zaehlen zu den beliebtesten Alpinskigebieten Oesterreichs, die Ramsau wird vor allem von Skilanglaeufern bevorzugt. Wer sich also spontan fuer ein Wintersportvergnuegen entscheidet, der erhaelt mittels Mausklick von NetHotels saemtliche verfuegbaren Hotels und Pensionen samt Uebernaechtigungspreis in Sekundenschnelle saemtliche Informationen. Zu den Hotels zaehlen zum Beispiel die Alte Post und das Sporthotel Royer in Schladming (insgesamt 16 Hotels), das Hotel Hauser Kaibling oder Hotel Kirchenwirt in Haus im Ennstal (insgesamt 10 Hotels), in Bad Mitterndorf stehen die Pension Lord und der Gasthof Kirchenwirt zur Verfuegung, in Groebming das Hotel Schloss Mossheim sowie das Hotel Amadeus (insgesamt sieben Hotels). 25 Hotels sind in der Ramsau abrufbar, etwa das Hotel Almfrieden oder das Hotel Berghof, in Irdning das Hotel Hechl oder das Hotel Schloss Pichlarn, in Pichl an der Enns die Hotelpension Schwaiger. Im Hotel Alte Post in Schladming kostet zum Beispiel ein Einzelzimmer mit Dusche/WC inklusive Halbpension 880 ATS (= ca. 63 Euro), im Hotel Schloss Pichlarn in Irdning 1.750 ATS (= ca. 127 Eur), ebenfalls ein Einzelzimmer mit Dusche/WC und Halbpension. Der Winter ist nicht mehr weit! NetHotels, 1995 gegruendet und seither Oesterreichs fuehrendes Reservierungssystems, freut sich, Internet-Surfern nun auch mit der Dachstein-Tauern-Region behilflich sein zu koennen. Im Jahre 1998 haben an die 430.000 Internet-Benutzer allein die Internet-Seite von NetHotels Vienna besucht und im ersten Halbjahr 1999 konnten mehr als 18.000 Anfragen und Buchungen in mehr als 250 oesterreichischen Hotels und Pensionen bearbeitet bzw. durchgefuehrt werden. Weitere attraktive online Wintersportangebote, zB. in Kaernten und Tirol, finden sich unter http://www.nethotels.com Info: NetHotels Steiermark, Geschaeftsfuehrer Klaus Schroetter Telefon 0316 - 69 49 43 43 Fax: 0316 - 69 49 43 44 (Ende) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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