From: martin@weissenboeck.at Sent: Montag, 08. November 1999 20:38 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99235:Go On! AGTK 99235:Go On! 08.11.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1107004 pte991107004 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Internet/Event Go On! Live: An der Hand ins Internet Webjockeys machen Online-Neulingen Mut zum PC-Einstieg Wien (7. November 99/09:00) - Zu einem 'Wellenritt' durch die besten Internet-Seiten laedt Oesterreichs groesster Internet-Event auf dem Heldenplatz am kommenden Samstag, 13. November. Moderatoren - 'Webjockeys' - nehmen die Internet-Neulinge an die Hand und lassen sie beim 'Webride' das Netz entdecken. Damit koennen endlich auch Couch Potatos das World Wide Web fuer sich entdecken und den Umgang mit dem Computer ueben. Das Internet-Spektakel funktioniert wie eine moderierte Fernsehshow, nur dass statt eines Fernsehbildes nacheinander Websites ueber den Monitor flimmern. Ziel soll sein, den Surfern zu helfen, in der Vielfalt der Webangebote auf der Suche nach bestimmten Themen schnell fuendig zu werden. http://www.austria.gv.at/go_on/goon_neu/idee/internet.html Das System hat durchaus seinen Reiz: wenn in naher Zukunft immer mehr Menschen im Internet sind, denen eigentlich der vom TV bekannte Zugang zu einem Medium mit Bildschirm mehr liegt, koennen Webjockeys und Internet-Operatoren eine Hilfe sein, die Menschenmengen zu kanalisieren und auf die "richtigen" Websites zu schicken. Derzeit reicht die Themenpalette von Nachrichten ueber Sport, MP3, Shopping und Reisen bis hin zu Entertainment und Boersenhandel. Die Moderatoren erklaeren die Sites, die automatisch aufgerufen werden, fuehren die Maus zu den interessanten Links und uebernehmen auch die Eingabe von Text. Will der Surfer auf einer Site bleiben, verlaesst er den gefuehrten 'Webride' einfach. In Deutschland gibt es bereits eigene Redaktionen, die Inhalte fuer sogenannte 'Webrides'aufbereiten und die mit Partnerfirmen wie der Auktionsseite EBay.com oder Pro Sieben zusammenarbeiten. Auch die NBC-Sendung Giga http://www.giga.de ist ein schoenes Beispiel dafuer. Die Nutzung ist fuer die Surfer kostenlos, sie muessen allerdings einige persoenliche Daten preisgeben und - im Falle von Datango - den speziellen 'Datango-Player' herunterladen. http://www.datango.de Die Nutzung funktioniert momentan auch nur mit dem Microsoft Internet Explorer, eine Netscape-Version ist in Vorbereitung. Fuer die Zukunft ist geplant, den Surfern eine Produktionssoftware zur Verfuegung zu stellen, mit der sie eigene 'Webrides' zusammenstellen koennen, etwa als Geburtstagsgeschenk fuer Freunde oder Internet-Einfuehrung fuer die Eltern. http://www.austria.gv.at/goon/ http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1107005 pte991107005 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Internet/Werbung Durchs Werbefenster kostenlos ins Internet Wer Online-Spots auf den Bildschirm laesst, surft ohne Gebuehren Berlin (pte) (7. November 99/09:10) - Warum sollte eigentlich im Internet nicht das funktionieren, was sich im Privatfernsehen laengst bewaehrt hat? Wer Werbung sieht, darf umsonst dabei sein. Bereits in wenigen Monaten koennte das kostenlose Surfen im weltweiten Computernetz die Regel sein - wenn die Werbewirtschaft dabei mitspielt. Das Konzept, mit dem das Berliner Unternehmen Novaville http://www.novaville.de/ unter der Bezeichnung "personal ad" http://www.personalad.de/ noch in diesem Monat starten will, ist einfach: Die Werbetreibenden zahlen den Internet-Zugang, waehrend der Nutzer sich im Gegenzug ein kleines Werbefenster auf seinem Bildschirm gefallen laesst. Im Prinzip eine Win-Win-Situation, wie Novaville-Chef Thomas Simmons sein Projekt beschreibt. Fuer den Start von personal ad hat Simmons das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) http://www.djh.de/freeweb/ und Talkline http://www.talkline.de/ gewinnen koennen. Waehrend das DJH eine geschlossene Teilnehmergruppe einbringt, sorgt das Telekommunikationsunternehmen Talkline fuer den Zugang zum Internet. In den ersten Monaten duerfen langjaehrige DJH-Mitglieder das Angebot unter der Bezeichnung DJH-Freeweb fuer zehn Stunden im Monat nutzen. Spaeter will Novaville das kostenlose Internet-Surfen oeffentlich machen. Warum aber sollte sich die Werbewirtschaft auf das Ich-zahle-alles-Abenteuer einlassen, wenn es die normale Bannerwerbung auf Web-Seiten auch tut? Tatsaechlich kann personal ad eine ganze Reihe von Gruenden ins Feld fuehren. Im Vergleich zum normalen Banner bleibt das Werbefenster, das etwa fuenf Prozent des Computerbildschirms abdeckt, immer sichtbar. Kernpunkt und Namensgeber fuer personal ad aber ist die Personalisierung. Der Nutzer des Gratis-Zugangs zum Internet stellt in seiner Software ein Profil von sich zusammen und verraet damit beispielsweise Alter, Geschlecht, Beruf und Interessen. Mit diesen Daten koennen Unternehmen gezielt ihre Werbung verteilen, Streuverluste werden auf ein Minimum reduziert. Bei einem Pilotversuch mit 500 Teilnehmern ueber mehrere Monate hat Novaville festgestellt, dass mehr als 50 Prozent der Nutzer bereit sind, ein realistisches Profil einzugeben. "Jeder hat Interesse daran, dass er Werbung sieht, die ihn auch interessiert", erklaert sich Simmons die Bereitschaft zur Ehrlichkeit. Ausserdem bleiben die Daten nach Novaville-Angaben anonymisiert und werden nicht mit Namen, Adresse oder E-Mail verbunden. Ein weiterer Vorteil des Systems sei die Regionalisierung von Werbung, da jederzeit bekannt ist, wo sich der Nutzer ins Internet einwaehlt. Moeglich sind auch Werbeformen, die aus dem Fernsehen bekannt sind: mehrstufige Kampagnen oder Reminder, die an fruehere Werbung anknuepfen. Sogar eine Premiumplatzierung hat personal ad vorgesehen. Wer will, kann seine Werbung gleich zu Beginn der Internet-Sitzung zeigen. Sobald genug Werbekunden gefunden wurden, will Novaville das freie Internet-Surfen auf eine groessere Teilnehmerschaft ausweiten. Um fuer Werbetreibende interessant zu werden, sollen bereits bis April 2000 mehr als 100.000 Teilnehmer gewonnen werden. (die welt) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1102021 pte991102021 Computer/Telekommunikation Consumer-Products/ Anwender-Programm / Microsoft Microsoft Picture It! 2000: Desktop-Applikationen Wien - Mit Picture It! 2000 von Microsoft wird jedes Foto zum Erinnerungsstueck. Die juengste Version des populaeren Bildbearbeitungsprogramms verwandelt den PC in eine Dunkelkammer und ist Fotoalbum und Diaprojektor in einem. Selbst unterbelichtete Filme koennen mit Picture It! 2000 gerettet, vergilbte Fotos wieder auf Hochglanz gebracht werden. Mit der Palette neuer Werkzeuge lassen sich Bilder zudem manipulieren, verfremden und animieren sowie ganze Fotoalben per E-Mail verschicken. Microsoft entwickelte die Bildbearbeitungssoftware Picture It! speziell fuer Hobbyfotografen. Die nunmehr vierte Auflage stellt alle Funktionen fuer die digitale Nachbearbeitung von Fotos bereit und macht endgueltig Schluss mit misslungenen Aufnahmen. Nach Belieben kann retuschiert, korrigiert, manipuliert und archiviert werden. Nun koennen die Bilder auch animiert und ganze Fotoalben per E-Mail verschickt werden. Die Auswahl der zur Verfuegung stehenden Werkzeuge und die Sammlung an Vorlagen wurden fuer Picture It! 2000 in vielfacher Hinsicht erweitert und optimiert. Komplette Werkzeugpalette beschleunigt Arbeitsprozesse Eine Neuerung sind die Werkzeugleisten, die um nuetzliche Befehle erweitert wurden. Sie erlauben, eine Mehrfachauswahl an Anweisungen zu geben und damit viele Arbeitsprozesse zu beschleunigen. Die Funktion des mehrfachen Rueckgaengigmachens erlaubt Benutzern, verschiedene Bearbeitungen auszuprobieren und dann auszuwaehlen, wobei die einzelnen Schritte mit dem Undo-Befehl zurueckverfolgt werden koennen. Mit der Mehrfachauswahl koennen auch Spezialeffekte an mehreren Stellen eines Fotos gleichzeitig angebracht werden. Die neuen Werkzeuge und Eigenschaften von Picture It! 2000 verwandeln jedes Foto in eine gelungene Erinnerung. Ob Staubpartikel oder Kratzer auf dem Negativ, rote Augen bei Portraetaufnahmen oder Wasserflecken @ kleine Makel auf der Fotografie koennen innerhalb von Sekunden entfernt werden. Personen und Gegenstaende, die auf dem Bild fehlen oder stoeren, koennen nach Wunsch hinzugefuegt oder entfernt werden. Helligkeit, Kontrast, Farbe und Transparenz einzelner Objekte oder ganzer Flaechen lassen sich mit einem einzigen Mausklick veraendern. Mit der Funktion <> werden vergilbte Fotos auf Knopfdruck wieder auf Hochglanz gebracht. Das Minilabor von Picture It! 2000 verbessert mehrere Fotos gleichzeitig, unter- oder ueberbelichtete Filme koennen so gerettet werden. Sich als Kuenstler versuchen Ueber Korrekturen hinaus koennen Hobbyfotografen ihre Bilder mit einer ganzen Palette von Spezialeffekten kuenstlerisch gestalten und verfremden. Ob mit Malutensilien, Drehwerkzeugen oder Zerrspiegel, immer wieder entsteht ein neues und einzigartiges Werk. Visuelle Menues erleichtern es Anfaengern wie Spezialisten, ihrer Kreativitaet und Phantasie freien Lauf zu lassen. Zur Inspiration und Unterstuetzung bei der Gestaltung enthalten die zwei CD-ROMs eine grosse Auswahl an Vorlagen wie ClipArts, Hin-tergruende, Fotoecken und Webvorlagen. Damit kann der Benutzer seine eigenen Fotogrusskarten, Bildschirmschoner, Fotoalben oder Partyeinladungen erstellen. Auch Diashows lassen sich zusammenstellen, wobei sich ein Vorfuehrprojektor eruebrigt. Zur Beschriftung der Fotos stehen 150 Fonts zur Auswahl, die in neuer 3D-Grafik dargestellt werden koennen. Bei ihrer Arbeit koennen sich Benutzer von Microsoft Picture It! 2000 in jeder Hinsicht auf die Hilfe von Assistenten verlassen. Sie erleichtern Einsteigern die Bildbearbeitung und begleiten sie Schritt fuer Schritt durch das Programm. Die aus anderen Microsoft-Programmen bekannte intuitive Benutzeroberflaeche vereinfacht die Arbeit zusaetzlich. Einmal bearbeitete Fotografien @ und ganze Sammlungen @ koennen ueber das Internet verschickt und ausgetauscht werden. Picture It! 2000 verfuegt ueber eine effiziente Kompressionstechnologie, die auch mehrere Fotos automatisch in einer einzigen Datei zusammenfasst, die wenig Speicherplatz benoetigt. Die neue Bildbearbeitungssoftware ist kompatibel zu Digitalkameras, Scannern und Photonet Online von Kodak, zu den PhotoSmart-Produkten von Hewlett-Packard sowie zu digitalen Kameras, Scannern und Druckern anderer Hersteller. Selbstverstaendlich unterstuetzt Picture It! 2000 alle gaengigen Formate fuer Bilddateien. So koennen die Bilder im gewuenschten Format abgespeichert und archiviert oder in Anwendungen wie Word mit einfachem <> weiter verwendet werden. Eine neue Druckerfunktion ordnet die Fotos so auf einer Seite an, dass das relativ teure Fotopapier optimal ausgenuetzt wird. Systemvoraussetzungen, Preis und Verfuegbarkeit Microsoft Picture It! 2000 kann auf jedem Multimedia-PC mit 166 MHz Pentium- oder hoeherem Prozessor und Microsoft Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 4.0 eingesetzt werden, der ueber mindestens 32 MByte RAM, 270 MByte freie Festplattenkapazitaet und ein CD-ROM-Laufwerk verfuegt. Ebenfalls vorhanden sein sollten eine SVGA-Grafikkarte sowie ein Monitor fuer 256 Farben. Wer Bilder ueber Internet verschicken will, benoetigt ein Modem und einen Webbrowser (Internet Explorer 5.0, auf der CD enthalten). Zusammen mit Soundkarte und Lautsprechern verwandelt Picture It! 2000 das Fotoalbum in ein multimediales Ereignis. Picture It! 2000 von Microsoft ist in Deutsch fuer ATS 690,- (inkl. MwSt.) im Handel erhaeltlich. Weitere Informationen finden Sie unter der Adresse: http://www.microsoft.com/pictureit/ --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".