From: owner-agtk-info@ccc.at on behalf of martin@weissenboeck.at Sent: Mittwoch, 17. November 1999 20:34 To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99244: SuSE 6.3 AGTK 99244: SuSE 6.3. 17.11.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1116024 pte991116024 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Software/Betriebssytem/Auslieferung SuSE 6.3 ab Dezember auf DVD Auslieferung bereits naechste Woche @ Torvalds kuendigt neuen Prozessor an Nuernberg/Muenchen (pte) (16. November 99/14:22) - Die neue Linux-Distribution SuSE 6.3 erscheint bereits am 25. November. http://www.suse.de Fuer ca. 700 Schilling (bzw. 550 Schilling als Update) erhaelt der Kaeufer sechs CDs mit insgesamt 1.550 Anwendungen. 230 Pakete sind laut SuSE neu dabei. Erstmals wird die Distribution auch auf DVD ausgeliefert, allerdings erst ab 1. Dezember. Die neue Version des Setup-Tools YaST soll nun auch Neulingen eine unkompilizierte Installation ermoeglichen. Laut Hersteller kann die Grafikkarte mit YaST automatisch erkannt und der passende X-Server interaktiv eingerichtet werden. Damit laesst sich der KDE-Desktop automatisch starten. StarOffice liegt in der Version 5.1a vor, KDE in der Version 1.1.2 mit mittlerweile 220 Anwendungen. Mit dabei auch der Kernel 2.2.13 und Gnome 1.0.5. Linux-Erfinder Linux Torvalds hat unterdessen auf der Computer-Messe Comdex bestaetigt, dass er am 19. Jaenner 2000 einen neuartigen Prozessor vorstellen wird. Die CPU soll dank niedrigem Stromverbrauch und einem eigens dafuer gestrickten Mini-Betriebssystem speziell fuer mobile Hardware geeignet sein. Naehere Einzelheiten sollen in Kuerze unter der Adresse http://www.transmeta.com abrufbar sein. (iworld) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1115005 [mit LowRes-Bild] pte991115005 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Internet/Mobilitaet/Messe/Betriebssytem Internet fernab vom PC Mobile Geraete mit Web-Anschluss auf der Comdex Las Vegas (pte) (15. November 99/09:26) - Gestern Sonntag ist in Las Vegas die wichtigste Computermesse Nordamerikas, die Comdex Fall 99, eroeffnet worden. http://www.zdevents.com/comdex/fall99/ Mehr als 2000 Aussteller zeigen bis zum 19. November ihre Neuheiten rund um Computer und Internet. Die Comdex gilt als ein bedeutender Indikator fuer die Trends des kommenden Jahres. Ein Schwerpunkt der Messe sind Loesungen fuer den Internet-Empfang auf mobilen Geraeten. Zahlreiche Aussteller haben Produkte im Angebot, die den Internet-Empfang ohne einen PC moeglich machen. Zur Zielgruppe der PC-Ersatzgeraete gehoeren Pensionisten, technophobe Hausfrauen und Pragmatiker, die vom Internet nicht mehr erwarten als ein elektronisches Postfach und eine unkomplizierte Nachrichtenzulieferung. Auf diese bescheidenen Ansprueche zugeschnitten ist beispielsweise der i-opener. http://www.i-opener.com (siehe Bild) Das Geraet des US-Herstellers Netpliance (Eigenwerbung: "Der ganze Spass des Internet ohne Computer") ist nicht viel mehr als eine Tastatur mit einem 10-Inch-Flachbildschirm und bietet zum Preis von rund 200 Dollar E-Mail und vereinfachtes Internet-Surfing. Fuer Surfer mit grossen Wohnungen ist das NetDisplay von GlobalConverging Technologies gedacht, das fuer knapp 400 Dollar zusammen mit einer schnurlosen Telefonanlage geliefert wird. Auf dem Touchscreen des Design-Spielzeugs kann man ueberall in Reichweite der Basisstation Wettervorhersagen, Boersenkurse und eingegangene Nachrichten ueberpruefen. http://www.globalconv.com/ Mit Spannung werden auf der Comdex auch die Details zu dem neuen Betriebssystem "Windows 2000" erwartet. Das System ist der Nachfolger von "Windows NT" und richtet sich vor allem an kommerzielle Anwender. "Windows 2000" soll am 17. Februar 2000 auf den US-Markt kommen. Wegen seiner Komplexheit musste der Verkaufsstart mehrfach verschoben werden. (spiegel/wiwo) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1114002 pte991114002 Computer/Telekommunikation PC/Workstation iPaq leitet Trend zu Thin Clients ein Vollwertiger PC an jedem Arbeitsplatz bald ueberfluessig New York (pte) (14. November 99/09:00) - Die Idee des Netzwerk-Computers, ein drastisch abgespeckter Computer, der quasi nur das Fenster zum Internet oder zum firmeneigenen Datennetz darstellt, koennte mit der Produktion des iPaq, der vergangene Woche von Compaq vorgestellt wurde, wiederbelebt werden. http://www.compaq.com Die Entwicklung des Netzwerk-Computers ist vor einigen Jahren offenbar noch zu frueh gekommen, und der US-Konzern Sun erlitt damit einen Flop. Doch das schnelle Vordringen des Internet hat das Umfeld seither veraendert. Das EDV-Konzept pendelt gerade wieder zurueck von der dezentralen Datenhaltung zu zentralen Grosscomputern und Datenbanken. Das bedeutet in vielen Faellen, dass ein einfacher Rechner am Arbeitsplatz ausreicht. Compaq hat fuer die Internet-basierte Arbeit in den Unternehmen eine spezielle Rechnerfamilie namens iPaq praesentiert, die in abgewandelter Form das Konzept des Thin Client wieder aufgreift. Und weil sich Compaq dabei mit Intel und Microsoft zusammentut sowie die Preise relativ niedrig ansetzt (ab 500 Dollar), hat diese Offensive ganz andere Erfolgschancen. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1111030 Dennoch war dieser Schritt fuer Compaq sicher nicht leicht. Denn einerseits wird befuerchtet und auch erwartet, dass die iPaq-Rechner den PC-Verkauf schmaelern. Andererseits ist offen, wann und inwieweit der Absatz der neuen Internet-Geraete ins Rollen kommen wird. Schliesslich stehen die Unternehmen schon voller Computer. Doch Compaq rechnet damit, dass sich das Bild bald drastisch veraendern wird. Erfolgt der Internet-Zugang in den Unternehmen heute zu 90 Prozent ueber den Standard-PC und nur zu zehn Prozent ueber Internet-Geraete, so wird sich das Verhaeltnis bis zum Jahr 2005 nach Einschaetzung des Computerherstellers umkehren. Wenn dem so ist, bleibt eigentlich gar keine andere Wahl als auf diesen Zug aufzuspringen. Die jetzige Initiative faellt mit einer Entwicklung zusammen, die ebenfalls gerade beginnt @ mit dem Trend zur Software "aus der Steckdose". Internet-Diensteanbieter offerieren dabei Programme und sonstigen Services, die nach Bedarf zur Miete aus dem Netz geholt werden koennen. Auch dazu wird in vielen Faellen ein Internet-Zugangsgeraet reichen. Und noch ein weitere Innovation zeichnet sich ab, die die Tendenz zum Thin Client verstaerken duerfte: Die Verlagerung der Informationsspeicherung in das Netz (zu Anbietern die dort Kapazitaeten offerieren). Damit rueckt die Vision naeher, dass das Netz zu einem grossen Computer zusammenwaechst. (szonnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1115025 pte991115025 Computer/Telekommunikation Breitband/Multimedia SDSL-Start in Deutschland QS Communications AG investiert 500 Mio DM in 40 deutschen Staedten Koeln (pte) (15. November 99/18:48) - Mit einer fuer den deutschen Markt neuen breitbandigen Internet-Zugangstechnologie startete vergangene Woche in Koeln das Unternehmen QS Communications AG. http://www.qsc.de/german/welcome.htm Bis Ende kommenden Jahres will man in 40 bundesdeutschen Staedten praesent sein und insgesamt etwa eine halbe Milliarde DM investieren. "Der Markt in Deutschland ist reif fuer breitbandige Multimedia- Anwendungen", erklaerte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Schlobohm. "Bislang scheiterten diese vor allem auf der letzten Meile, die bisher fuer die geforderten Geschwindigkeiten zu langsam war." Das Koelner Unternehmen will nun mittels dem Speedway getauften SDSL-Produkt (Symmetric Digital Subscriber Line) den Datenverkehr ueber herkoemmliche Telefonleitungen auf ein Vielfaches beschleunigen. Bis zu 35 mal schneller als mit ISDN werden hier die Daten uebertragen - in beide Richtungen. Das Verfahren bedient sich der normalen Kupferdoppelader, die fast in jedem Haushalt liegt. SDSL liefert Uebertragungsraten von bis zu 2,3 Mbit/s. Technologiepartner ist Lucent Technologies. QSC will Speedway Ende November in Koeln starten; noch im Dezember sollen Muenchen und Berlin hinzukommen. Im ersten Quartal des neuen Jahres folgen Hamburg, Essen und Aachen, so QSC. (newsboard) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1116022 pte991116022 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen KMU/Internet/E-Commerce/Architekur/Bau/EUnet EUnet Internet-Paket bietet sicheres Fundament fuer Haeuser der Zukunft Kompakte Internetdienste fuer Planer, Bautraeger und Baumeister in den EUnet Internetpaketen Wien (16. November 99/12:53) - Die einen bauen an virtuellen Welten, die anderen in den Hoehen und Tiefen der Wirklichkeit. Das Fundament, das die Internet Technologie mit der Baubranche zunehmend verbindet, ist eine stabile, leistungsfaehige Internet-Anbindung. Abgestimmt auf die Internet-Beduerfnisse der Planer und Bauwirtschaft bietet EUnet Internet-Pakete fuer Freiberufler sowie Klein- und Mittelbetriebe. Der in den Paketen mitgelieferte Online-Zugang zum Firmen- und Grundbuch gewaehrt tagesaktuellen Einblick in die oesterreichischen Liegenschaften. Die Entwicklung der Computerverwendung von Zeichensoftware bis zum Internet-Einsatz hat die Baubranche auf neue Fuesse gestellt. "Wir bereiten branchenspezifische Informationskampagnen fuer Baumeister, Generalunternehmer, Ziviltechniker und Architekten vor, um ueber wirtschaftliche Anwendung und Nutzung der Internet-Technologie zu informieren", sieht Hannes Gerstmann, Marketing Manager von EUnet, den Hauptgrund fuer diese spezielle KMU Offensive. Informationsgewinnung: leichter - schneller - internationaler - interaktiver Ihrer einfachen und zugleich vielseitigen Einsatzweise verdankt die E-Mail Kommunikation den enormen Zuspruch. Man ist rund um die Uhr erreichbar und kann jederzeit mit Kollegen, Lieferanten oder Auftraggebern in Kontakt treten. Anbote und Produktinformationen fuer Kostenvoranschlaege koennen ohne grossen administrativen Aufwand eingeholt werden. Die Kommunikation ueber E-Mail ermoeglicht auch eine virtuelle (geographisch ungebundene) Projektarbeit - ein Zeit- und Kostenvorteil insbesondere fuer internationale Wettbewerbe und Projekte. Durch die elektronische Uebermittlung von Dateien koennen Aenderungen an Plaenen, Kalkulationen und Texten sehr rasch Beruecksichtigung finden und per Mausklick werden alle Betroffenen zuverlaessig und ohne langen Postweg und Portospesen informiert. Die prompte Verfuegbarkeit aller Daten am Bildschirm erhoeht den Servicegrad und gibt Sicherheit, kein Dokument vergessen oder verlegt zu haben. Dabei-Sein ist alles - Ausschreibungen und Baugenehmigungen via Internet Ausschreibungsmodalitaeten, -bedingungen und -fristen werden zunehmend im Internet veroeffentlicht und machen damit das World Wide Web in vielen Faellen zur gezielten, schnellen und einfachen Auskunftsquelle. Wie durch das Internet Kosten gesenkt werden koennen, zeigt das Beispiel der Baugenehmigungen. An dem Genehmigungsverfahren sind 9 verschiedene Stellen beteiligt; durch die Anbindung der Behoerden an das globale Netz und Abschaffung der Stempelmarken lassen sich die meisten dieser Schritte per Internet abwickeln, zusaetzlich bleibt damit viel Zeit fuer das Wesentliche und gleichzeitig spart man Geld! --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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