From: martin@weissenboeck.at To: agtk-info@ccc.at Subject: AGTK 99257: 3Com Date: Dienstag, 30. November 1999 22:43 AGTK 99257: 3Com. 30.11.99 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1130029 [mit HiRes-Bild] pte991130029 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen IPSec/Verschluesselung/3XP Prozessor/Netzwerkkarte/LAN 3Com begruendet neue Netzwerk- Aera Neue Netzwerkkarten-Technologie unterstuetzt Auslagerung von Networking-Aufgaben und steigert Systemleistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit Wien (30. November 99/14:06) - Der innovative Netzwerkspezialist 3Com stellt eine neue Generation von leistungsstarken Netzwerk-Karten vor. Die neue Familie von EtherLink(R) 10/100 PCI NICs verfuegt ueber einen integrierten, von 3Com entwickelten ASIC (Application Specific Integrated Circuit), den 3XP Prozessor und einen on-board Verschluesselungschip. Die neuen Netzwerkkarten verlagern TCP/IP Networking-Aufgaben vom Microsoft Windows 2000 Betriebssystem zum integrierten 3XP Prozessor und gewaehrleisten dabei nicht nur sichere und zuverlaessige Verbindungen sondern auch eine optimale Systemleistung. "Die neue Generation von 3Com-Netzwerkkarten repraesentiert einen enormen technischen Fortschritt und einen wirklichen Durchbruch im Bereich des Networking Offloads und der LAN-Security", so Tom Werner, Vice President und General Manager der 3Com Business Connectivity Group (BCG). Fortschritt und Innovation durch strategische Allianzen Die EtherLink 10/100 PCI NIC mit dem 3XP Prozessor ist das Ergebnis einer Reihe von strategischen Allianzen und gemeinsamen Entwicklungen, die Anfang 1999 mit Microsoft, VLSI und ARM gestartet wurden. Im Jaenner 1999 kuendigten 3Com und Microsoft ein Buendnis zur Forcierung der Entwicklung einer neuen Generation von konvergenten Netzwerken an. Die gemeinsamen Anstrengungen umfassen auch den Bereich der Prozessor-basierten Technologie zur Leistungssteigerung auf Windows 2000 Workstations und Servern. 3Com arbeitete bei der Entwicklung einer Windows 2000 Offload-Schnittstelle eng mit Microsoft zusammen. Die Implementierung dieses Offloads auf der EtherLink 10/100 PCI NIC maximiert den Durchsatz und sorgt gleichzeitig fuer eine signifikante Verringerung der CPU-Belastung. Innerhalb der PC oder Server Umgebung werden zentrale TCP/IP-Aufgaben von Windows 2000 wie etwa die Verschluesselung mit IPSec (Internet Protocol Security) oder TCP Checksum-Segmentation auf die Netzwerkkarte ausgelagert. Im Gegensatz zu herkoemmlichen Netzwerkkarten akzeptiert die 3Com EtherLink 10/100 NIC mit dem 3XP Prozessor diese Offloads. Windows 2000 wird dabei spuerbar entlastet, signifikante Overheads werden verhindert und die Verarbeitung von segmentierten oder verschluesselten Paketen wird beschleunigt. Das Resultat: optimale System-leistung bei minimaler CPU-Auslastung und maximalem Durchsatz. Revolution in Sachen "Datensicherheit" 3Com entwickelte gemeinsam mit VLSI einen kundenspezifischen Verschluesselungschip. Diese Zusammenarbeit eroeffnete voellig neue Wege bei der Datentransformation vom Desktop auf das Netzwerk mit Unterstuetzung der IPSec Spezifikation. Die Verwendung von Netzwerkkarten mit einem on-board Verschluesselungsschip fuer die Gewaehrleistung der LAN-Security erhoeht den Durchsatz um mehr als das doppelte und reduziert die CPU-Belastung um bis zu 33 Prozent. Die EtherLink 10/100 PCI NIC mit dem 3XP Prozessor erlaubt eine zuverlaessige Datenverschluesselung, ohne dass deshalb Kompromisse bei der PC-Leistung oder beim Durchsatz erforderlich waeren. Die unterstuetzten Verschluesselungsalgorithmen schliessen 3DES, DES, MD5 und SHA-1 ein. Weitere Informationen sowie Pressefotos finden Sie im Internet unter http://www.3com.at/presse oder auf der int. Presse-Site unter http://www.3com.com/pressbox. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1130002 pte991130002 Computer/Telekommunikation Internet/Preise/Wettbewerb EU-Kommission kritisiert hohe Internetkosten Mietleitung bis zu sechzehn mal teurer als in den USA Bruessel (pte) (30. November 99/07:00) - Erstmals bemaengelt auch die Europaeische Kommission, dass das Internet in Europa zu teuer ist. Die zu hohen Preise fuer Mietleitungen in Europa beintraechtigen laut EU-Kommissar Erkki Liikanen die Wettbewerbsfaehigkeit der europaeischen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen und behindern das Wachstum des elektronischen Geschaeftsverkehrs. "Angesichts der derzeitigen Expansion des Internet haben diese Probleme ein bedenkliches Ausmass erreicht", erklaerte Liikanen. Ende des vergangenen Jahres sei der Preis fuer eine Mietleitung mit einem Datendurchsatz von zwei MBit/s im grenzueberschreitenden EU-Verkehr sechzehn mal so hoch wie in den USA gewesen, im Inlandsverkehr immerhin noch vier mal so hoch. Um diese Preisdifferenz zu verringern, hat die Kommission nun "empfohlene Preisobergrenzen" fuer Teilmietleitungen von bis zu fuenf Kilometern festgesetzt. Diese liegen zum Teil deutlich unter den aktuellen Preisen. So wird fuer Leitungen mit einem Durchsatz von 64 KBit/s ein Preis von monatlich maximal 80 Euro (rund 156 Mark) empfohlen, rund 14 Prozent weniger als derzeit in Deutschlands Grossstadtbereichen fuer diese Leitungen zu zahlen sind. Am staerksten fiele die Senkung fuer Leitungen mit 34 MBit/s aus: Hier waeren mit 1800 Euro (3520 Mark) rund 31 Prozent weniger zu berappen als bisher. Den nationalen Regierungen empfiehlt das EU-Gremium, "parallele Massnahmen zu treffen, die den Wettbewerb im Ortsanschlussnetz foerdern, um insbesondere der Nachfrage nach wettbewerbsorientierter Bereitstellung von Mietleitungen und schnellem Internet-Zugang gerecht zu werden". http://europa.eu.int/comm/index_de.htm (zdnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1130008 [mit LowRes-Bild] pte991130008 Produkte/Innovationen, Forschung/Technologie Bankomat/Iris-Erkennung Bankomat erkennt Kunden an den Augen Testbetrieb in Frankfurt: Eingabe eines Pin-Codes entfaellt Frankfurt (pte) (30. November 99/09:53) - Die Dresdner Bank http://www.dresdnerbank.de testet seit Anfang der Woche den ersten Bankomaten in Deuschland, der Kunden nur ueber ihre Augen identifiziert. Ueber die sog. Iris-Erkennung entfaellt die Eingabe des bisher ueblichen Pin-Codes. Die Iris kann dabei ueber eine herkoemmliche Video-Kamera aus dem Abstand von bis zu einem Meter aufgenommen werden. Ein Computer vergleicht das Bild dann mit den gespeicherten Merkmalen des Kunden. Stimmen - innerhalb festgelegter Toleranzgrenzen - die aufgenommenen mit den gespeicherten Merkmalen einer Person ueberein, gilt diese als identifiziert. Den Angaben zufolge bietet die menschliche Iris mit ueber 400 Strukturmerkmalen etwa sechs bis achtmal so viele Erkennungsmerkmale wie ein Fingerabdruck und bleibt ueber die gesamte Lebenszeit eines Menschen konstant. Der Automat in der Frankfurter Innenstadt ist der Bank zufolge zunaechst nur den eigenen Mitarbeitern zugaenglich, die seinen Einsatz im Tagesgeschaeft pruefen sollen. An eine Breiteneinfuehrung sei aber derzeit noch nicht gedacht. Entwickelt wurde die Iris-Erkennung von Siemens-Nixdorf. (wiwo/afp) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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