Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 4. Dezember 1999 17:26 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99260: EMail aus dem Flugzeug AGTK 99260: EMail aus dem Flugzeug ADSL (6): Tag 13 Nach meiner EMail vom Donnerstag wurde ich am Freitag in der Frueh von einer freundlichen Telekom-Mitarbeiterin angerufen, die mir mitgeteilt hat, - dass meine Anmeldung eingetroffen sei, - dass mein Account bereits freigeschalten waere und - und dass ich innerhalb der naechsten sechs Tage mein Startpaket mit allen Unterlagen von AOnline gekommen wuerde. Ich wies darauf hin, dass dies a) der Tag 19 statt des versprochenen Tages 1 waere und b) dass ich vorerst nur mehr ein allfaelliges neues Passwort wissen wollte Naechster Ratschlag: ich moege am Montag die Nummer 0800 100 130, Auswahl 2, anrufen. Ich habe es aber sofort probiert: 1. Versuch am Vormittag: nach 15 Minuten abgebrochen 2. Versuch zu Mittag: ebenfalls nach 15 Minten abgebrochen 3. Versuch am Nachmittag: nach 17 Minuten einen Mitarbeiter erreicht: der Account ist noch nicht freigeschalten(!). Jetzt wollte ich natuerlich wissen, ob die zwei Dienststellen unterschiedliche Datenbanken verwenden. Auskunft: ja! Ich wurde gebeten, noch weiter Geduild zu zeigen. Hinweis von mir: Tag 13 usw. Nochmals Bitte um Geduld usw... http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1202002 pte991202002 Forschung/Technologie, Medien/Kommunikation Flugverkehr/Unterhaltung E-mailen aus dem Flugzeug Spyglass erweitert Technologie fuer Unterhaltungssysteme Naperville/Illanois (pte) (2. Dezember 99/07:00) - Der Softwareentwickler Spyglass http://www.spyglass.com kuendigte gestern, Mittwoch, an, dass die von Rockwell Collins http://www.collins.rockwell.com verwendeten Technologien ausgebaut wuerden, um ein umfassenderes Unterhaltungsangebot fuer Fluggaeste sowie einen allgemeinen Internetzugang zu ermoeglichen. So koennten auch Reisende ohne Laptop auf Fluegen schon bald via E-Mail ihre Familien, Freunde oder Geschaeftspartner aus 10.000 Kilometer Hoehe erreichen. Auch das komplette Unterhaltungssystem soll neu entworfen werden. Rockwell-Kunden wie American Airlines http://www.aa.com , Delta Air Lines http://www.deltaairlines.com oder British Airways http://www.britishairways.com koennen Passagieren dann neben Internetzugang ein individuell auswaehlbares Film-, Audio- und Computerspielprogramm anbieten. Anup Murarka, Spyglass-Chef der Division "Interaktives Fernsehen", meint, dass Spyglass es Content-Providern ueberlassen werde, Anwendungen im HTML-Format zu entwickeln. Er wisse aber nicht, wann die Fluglinien ihre Systeme tatsaechlich aufruesten werden. "Durch einen im Flugzeug installierten Server werden Passagiere alle Vorzuege des Internet geniessen koennen. Kommunikation kann dann innerhalb des Fliegers sowie mit dem Rest der Welt erfolgen." (cnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1202010 pte991202010 Freizeit/Kultur, Computer/Telekommunikation 3D-Spiel/Vitual Reality/Software Plattformunabhaengige Software fuer 3D-Spiele Basis fuer interaktive medizinische und architektonische Anwendungen Wien (pte) (2. Dezember 99/09:00) - Die Wiener AGD-Software GesmbH http://www.gfxcentral.com/bobo/agd entwickelt eine Software zur Darstellung virtueller Szenarien. Auf Basis dieser sogenannten 3D-Engine koennen neben Spielen und Internetshops auch Anwendungen fuer den medizischen und architektonischen Bereich erstellt werden. Das Produkt wird voraussichtlich zu Weihnachten des naechsten Jahres auf den Markt kommen. "In dem Spiel, das wir entwickeln, geht es um eine relativ positive Vision der Zukunft", skizziert AGD-Mitarbeiter Borislav Petrov die angepeilte Richtung. Seit drei Jahren arbeiten er und seine Kollegen Muhammad Ali Abdurrahman, Martin Haberl und Felix Hummel an ihrem Produkt. Die Entwicklung der Software, die dem Spiel zu Grunde liegt, wird vom Forschungsfoerderungsfonds und der Innovationsagentur unterstuetzt. Ueber den genauen Inhalt des Spiels wollen die Software-Spezialisten verstaendlicherweise keine Auskunft geben. Die 3D-Engine wird Echtzeitgrafik mit mehr als 30 Bildern pro Sekunde darstellen. Interessenten werden sowohl einzeln als auch ueber ein LAN (Local Area Network) oder aber per Internet spielen koennen: Wer die Web-Version bevorzugt, kann sich mit einem Server verbinden lassen, nachlesen, wer gerade "online" ist, und mittun. "Die Zielgruppe solcher Spiele reicht vom Teenager bis zum Vierzigjaehrigen", erklaeren die Entwickler. Da allerdings das Interesse am jeweiligen Computerspiel binnen weniger Monate nachlaesst, ist es wichtig, in dieser kurzen Zeit so viele Exemplare wie moeglich an den Mann zu bringen. "Um unter die Top Ten zu kommen, muessen von einem Spiel mindestens 500.000 Stueck verkauft werden", schaetzt Abdurrahman. Die Vorteile ihres Produkts sehen die Entwickler u.a. in folgenden Eigenschaften: Gegenueber anderen Virtual Reality-Systemen und netzwerkfaehigen Spielen ist ihr Produkt nicht plattformgebunden: Als unterstuetzendes Betriebssystem wird fuer die Software sowohl Windows NT und Windows 98 als auch Unix und Linux in Frage kommen. Weiters werden komplexe physikalische Berechnungen in Echtzeit abgearbeitet werden, ohne dass Fehler wie ein "Steckenbleiben" unterlaufen. Darueber hinaus koennen Krafteinwirkungen, Vibrationen und Materialresistenzen korrekt widergegeben werden. Wenn das Spiel in seiner Endversion vorliegt, will AGD-Software einen Vertrieb ueber inlaendische und internationale EDV-Distributoren an die Fachhaendler starten. Als moegliche Distributionspartner im deutschsprachigen Raum wurden dabei u.a. die Firmen Darius und Koch Multimedia ins Auge gefasst. (Ende) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1202014 pte991202014 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation DATAKOM/Bilanz/C h r o n o l o g i e Von der Digitalen Signatur zur Cyberstadt Die wichtigsten DATAKOM-Highlights des Jahres 1999 Wien (2. Dezember 99/10:00) - Aus Anlass der Bilanzpressekonferenz am 2. Dezember gab die DATAKOM AUSTRIA auch einen Ueberblick der Unternehmensaktivitaeten 1999. Hier die Chronologie: Jaenner * Kaernten-Offensive der DATAKOM AUSTRIA: Nach dem Landesreisebuero und dem groessten suedoesterreichischen Reiseveranstalter, Springer Reisen, bauen auch die Kaerntner Landesregierung, der Fruchtsafthersteller Pago und die Kaerntner Landeskrankenanstalten ihre Firmennetzwerke mit der DATAKOM AUSTRIA. Februar * Nur wenige Monate nach einer oesterreichweiten Verkaufsoffensive sind 75 % aller 2500 oesterreichischen Rechtsanwaltskanzlerien am Elektronischen Rechtsverkehr (ERV) der DATAKOM angeschlossen. * Auf der Exponet 99 praesentiert die DATAKOM eine Reihe von neuen Services und Mehrwertdiensten, u.a. Datacash und Corporate Voice over IP. * DATAKOM AUSTRIA wird offizielle Zertifizierungsstelle fuer Digitale Signaturen und entwickelt ihr Produkt A-Sign in drei Klassen - Light, Medium und Strong. * Der seit 1992 bestehende Mehrwertdienst TELEHOST feiert mit BILLA seinen 2000. Kunden. Der Handelskonzern hat so Zugriff auf die wichtigsten Rechts- und Wirtschaftsinformationen des Landes. * Ende Februar wird DATAKOM Exklusiv-Vertriebspartner des kanadischen Anbieters von Sprach- und Datenkommunikation, NORTEL NETWORKS. Maerz * Vom europaeischen Konsortium DANTE erhaelt die DATAKOM einen Grossauftrag zur Anbindung des heimischen Forschungsnetzes an das europaeische Breitbandnetz TEN-155. Mit der Anbindung wird fuer die oesterreichische Wissenschaft und Forschung das "Hochgeschwindigkeitszeitalter" eingeleitet. * Die Porsche Holding in Salzburg beauftragt DATAKOM AUSTRIA mit der Vernetzung seiner 280 Vertragshaendler in ganz Oesterreich. Das Projekt soll im Jahr 2001 abgeschlossen sein. April * Auf der ifabo '99 stellt DATAKOM AUSTRIA gemeinsam mit ihrem Partner IBM im Rahmen einer Pressekonferenz die Digitale Signatur und die DATAKOM-Zertifizierungsstelle A-Sign vor. http://a-sign.datakom.at Es ist auch die erste Pressekonferenz, die live via Internet uebertragen wird. * Mit ihren E-Commerce-Entwicklungen "datashop" und "databiz" praesentiert DATAKOM auf der ifabo neue B-t-C- und B-t-B-Loesungen. http://business-net.datakom.at * Der EDI-Service FREDI, der seit 1997 fuer die elektronische Zustellung von Fernmelderechnungen der Telekom Austria und Mobilkom Austria verantwortlich ist, erhaelt mit ALFRED einen grossen Bruder, der eine noch raschere und differenziertere Bearbeitung von Telefonrechnungen erlaubt. * Nach einer Ausschreibung wird die DATAKOM AUSTRIA offizielle Verrechnungsstelle fuer die Datenbanken des Wirtschafts- und des Justizministeriums und bietet die Grundstuecksdatenbank und das Firmenbuch im Internet an. http://bis.datakom.at Mai * Die DATAKOM erweitert ihre Fax-Dienste mit einem ausgekluegelten Multifax-System, das bis zu 1000 Faxe mit einer E-Mail bewaeltigt. Die Eingabe der Zustelladressen erfolgt ueber eine Internet-Maske. * Gemeinsam mit der Salzburger Aerztekammer startet die DATAKOM den bahnbrechenden Service "DaMe", der den elektronischen Datenaustausch von Patienteninformationen und Laborbefunden ermoeglicht. Juni * Mit der Klagenfurter High-Tech-Company INTOS geht die DATAKOM eine enge Kooperation ein. Das Kaerntner Unternehmen bietet mit der Eigenentwicklung intos/m2 ein Softwarepaket an, das den elektronischen Datenaustausch fuer Partner, Handels- und Filialnetze optimiert. * Der bereits in den USA ausgezeichnete Imagefilm "Smarter not harder" erhaelt den oesterreichischen Staatspreis fuer Wirtschaftsfilme. * Ueber 120 IT- und Telekommunikationsprofis nehmen an der ersten DATAKOM Golf & Tennis Trophy am 25. Juni teil. Den Gesamtsieg auf dem Platz des Golfclubs Fontana in Oberwaltersdorf trug trotzdem ein Sportler davon. Ski-Legende Franz Klammer erreichte in der Bruttowertung den ersten Platz. Juli * Puenktlich mit 1. Juli gehen die Online-Datenbanken des Wirtschafts- und des Justizministeriums in Echtbetrieb. Eine der offiziellen Verrechnungsstellen ist DATAKOM AUSTRIA. http://bis.datakom.at * Die DATAKOM wird als erster rein oesterreichischer Netzwerkanbieter fuer die "Cisco Gold Certified Partnership" nominiert. Anfangs fuenf, mittlerweile sechs Mitarbeiter werden vom amerikanischen Netzwerkspezialisten CISCO Systems in Bruessel als Cisco Certified Internetworking Experten (CCIE) zertifiziert. * Sechs Monate nach der oesterreichweiten Durchdringung des Elektronischen Rechtsverkehrs (ERV) wird der 3 Millionste Schriftsatz ueber ERV versandt. August * Wegen steigender Zugriffszahlen auf das Europaeische Firmenbuch (EBR) geht die DATAKOM eine Vertriebskooperation mit der Rechtsdatenbank (RDB) ein. Das Europaeische Firmenbuch ist als DATAKOM-Service schon seit dem Fruehjahr unter http://ebr.datakom.at (kostenpflichtig) abrufbar. * Mit dem europaeischen Marktfuehrer auf dem EDI-Sektor, der franzoesischen Atos-Gruppe, schliesst die DATAKOM eine Produktkooperation im EDI-Bereich ab. Im Mittelpunkt steht der "ACTIS EDImanager", ein in Deutschland entwickeltes Softwaresystem fuer standardisierte Datenuebertragung, das vor allem im Bereich Automotive eine Spitzenstellung innehat. September * Preisgekroente Werke der Ars Electronica praesentiert die DATAKOM als Hauptsponsor auf der Ausstellung Cyberarts 99 in Linz (Offenes Kulturhaus, Centrum fuer Gegenwartskunst). * Die DATAKOM AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit anderen Firmen, darunter Provider, Industriefirmen und Befundproduzenten, an Rahmenbedingungen fuer den patientenorientierten Datenaustausch. * Die Wirtschaftskammer Oesterreich (WKOe) ordert bei der DATAKOM AUSTRIA 10.000 A-Sign-Zertifikate, um den elektronischen Handel voranzutreiben. Damit sollen die WKOe-Mitglieder kuenftig untereinander und mit der Kammer sicher und authentifiziert via Internet kommunizieren koennen. Oktober * Anfang des Monats legt die DATAKOM den Grundstein zur ersten Cyberstadt, atropolis.at. Unternehmen und private Internet-Anwender werden eingeladen, mitzubauen. * Auf der Internationalen Fachmesse fuer Krankenhaus, Praxis, Rehabilitation und Labor (IKAL) vom 12. bis 15. Oktober 1999 in Wien praesentiert die DATAKOM mit anderen IT-Dienstleistern ihre Vorstellungen von einer uebergreifenden Kommunikation im Gesundheitswesen. November * Seit 5. November koennen oesterreichische Banken ueber das Xetra-Netz in- und auslaendische Wertpapiere handeln. Moeglich wird dies durch das Corporate Network der DATAKOM AUSTRIA, die den Auftrag dazu vom ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH, Innsbruck, erhalten hat. * Von der Wirtschaftsuniversitaet Wien erhaelt die DATAKOM AUSTRIA den Auftrag zur Einrichtung eines Trust Centers, von dem 25.000 Studierende eine Digitale Signatur erhalten. Dezember * Die digitale Signatur A-Sign ist ein wichtiger Bestandteil mehrerer Produktbundles, die im Rahmen der "Go On"-Initiative des Bundeskanzlers die Oesterreicher ans Internet bringen sollen. * DATAKOM AUSTRIA unterstuetzt mit einem Grossteil des jaehrlichen Weihnachtsbudgets die Initiative "Aerzte ohne Grenzen" und bietet auf der Webpage http://www.datakom.at die interaktive Moeglichkeit der E-Card Versendung und Spendenunterstuetzung. * Saemtliche Services und Netzwerke der DATAKOM AUSTRIA sind Y2K-sicher. Zusaetzlich zur Erfassung der notwendigen Umstellungsaktivitaeten und den daraus entwickelten Massnahmen fuer Upgrades der Systemplattformen werden die Eigenentwicklungen ebenso wie die fremden Applikationen geprueft und aktualisiert. Fuer saemtliche Anwendungen wurden "Zeitreisetests" durchgefuehrt. Information: Werner Buhre, DATAKOM AUSTRIA GmbH, Wiedner Hauptstrasse 73, 1040 Wien, Tel. 01/501 45-247, Fax DW 579, E-Mail: werner.buhre@datakom.at, Internet: http://www.datakom.at (Ende) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".