Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Freitag, 17. Dezember 1999 22:13 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 99274: Kostenlos telefonieren! AGTK 99274: Kostenlos telefonieren!. 17.12.99 Kostenlos telefonieren zumindest bis 31. 12. 1999. Rufen Sie: 0800 202 202 Man wird nach dem code gefragt : 31121999, dann: Gewuenschte Nummer mit Vorwahl eingeben und GRATIS TELEFONIEREN. Es handelt sich um ein Experiment der Telekom zusammen mit ein paar Salzburger Studenten, nur um festzustellen, wie schnell sich sowas Grumspricht. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1217007 pte991217007 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Betriebssystem/Treiber/DVB-PCI-Karten Digitales Fernsehen mit Linux Treiber fuer DVB-PCI-Karten von Fujitsu Siemens Berlin (pte) (17. Dezember 99/10:43) - Die Berliner Firma convergence integrated media http://www.convergence.de hat Linuxtreiber fuer die DVB-Kabel- und Satelliten-PCI-Karten von Fujitsu Siemens Computers http://www.fujitsu-siemens.de entwickelt. Mit Hilfe der Treiber und den Karten koennen Linux-User nun auch via Kabel oder Satellit digitale Fernsehsignale ueber den PC empfangen und entschluesseln. Die Software ist gemaess der GNU Public License unter der Adresse http://www.linuxtv.org/dvb/siemens_dvb.html veroeffentlicht, dort findet sich auch eine Beschreibung des Projektes. Der Kooperation von Fujitsu Siemens Computers und den Berlinern liegt die gemeinsame Ueberzeugung zugrunde, dass sich das freie Betriebsystem auch hervorragend fuer den Einsatz in Set-Top-Boxen eignet. Bereits auf der CeBIT 2000 (ab 24. Februar) sollen leistungsstarke Digital-Decoder unter Linux vorgestellt werden. Die Pionierarbeit fuer den Linux-Treiber leistete Christian Theiss als Werksstudent bei Siemens in Augsburg. Theiss alias "Mister T." schrieb einen lauffaehigen Prototypen des Treibers fuer die DVB-Karten. (de.internet.com/tecchannel) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1217020 pte991217020 Computer/Telekommunikation Energie/Y2K/Umstellung Heimische Energiewirtschaft fuer Jahr 2000-Sprung bereit Notfallplaene und Energiereserven sollen Versorgung sicher stellen Wien (pte) (17. Dezember 99/13:37) - Zwei Wochen vor dem Jahreswechsel erklaeren die oesterreichischen Energie- und Wasserversorger ihre Systeme fuer Jahr 2000-sicher. Alle Bereiche der Elektrizitaets- und Fernwaermewirtschaft seien fuer den kritischen Datumssprung geruestet, so Max Stockinger, Praesident des Verbandes der Elektrizitaetswerke Oesterreichs (VEO). http://www.veoe.at Auch die Gas- und Wasserversorgung werde in der Silvesternacht nicht zusammenbrechen. "Wir haben rund 2000 Mio. m3 Gas lagernd, damit koennten wir Wochen auskommen," so Herwig Herbert, Geschaeftsfuehrer der Oesterreichischen Vereinigung fuer das Gas- und Wasserfach (OeVWG). http://www.ovwg.at Die Elektrizitaetsversorger untersuchten in den vergangenen Monaten saemtliche Systeme auf deren Jahr 2000-Tauglichkeit. Ergebnis war, dass in mehr als der Haelfte der Systeme Komponenten gefunden wurden, die ohne Austausch nicht Y2k-tauglich gewesen waeren. Die Ueberpruefung und der Austausch kritischer Hard- und Software habe der Elektrizitaetswirtschaft einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet, gab Stockinger an. Um das Restrisiko so gering wie moeglich zu halten, werde man zu Jahreswechsel bis zu 100 Mitarbeiter im Einsatz haben, das Zwei- bis Vierfache dessen, was sonst zu Jahreswechsel ueblich ist. Daneben werden zusaetzliche Kommunikationswege ueber Funk eingerichtet, sollte das Telefonnetz ausfallen (vgl. pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1129015 ), und Stromreserven ausgebaut. Weiters werden die Austauschprogramme mit auslaendischen Elektrizitaetsversorgern reduziert, mit Ungarn beispielsweise vollstaendig unterbrochen. Ausserdem wurden Early-warning-systems mit Verbindungen zu jenen Zeitzonen eingerichtet, die jener Oesterreichs vorgelagert sind, um rechtzeitig Kenntnis ueber etwaige dort anfallende Probleme zu erhalten. "Innerhalb von 15 bis 20 Minuten koennte bei einem totalen Notfall die gesamte Versorgung mit Strom und Fernwaerme wieder hergestellt werden", versichert Stockinger. Aufgrund der grossen Waermespeichermenge in den Rohrleitungen seien Fernwaermesysteme bei Betriebsunterbrechungen im Vorteil zu anderen technischen Systemen. Mit Ende Oktober wurden bei den Gasversorgungsunternehmen die Systemanpassung abgeschlossen. Auch hier mussten einzelne Anlagen umgeruestet oder ausgetauscht werden. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der Notversorgungsplan ueberarbeitet und auf den letzten Stand gebracht. Darueber hinaus wurde auch ein bundeslaenderuebergreifender Vorsorgeplan erarbeitet. Zum Jahreswechsel werden in den Leitzentralen Krisenstaebe taetig sein, ebenso vor Ort in den Speicher- und Kompressorstationen sowie in den wichtigsten Regelstationen. "Ein Ausfall der Stromversorgung beeintraechtigt die Wasserversorgung nicht", stellt Herwig Herbert fest. Die Anlagen seien so konzipiert, dass die Netzversorgung und die Aufrechterhaltung des Versorgungsdruckes ueber Speicher unter Ausnuetzung des natuerlichen Gefaelles ohne Fremdenergie erfolgen koenne. Sind fuer die Erhaltung des Druckes Pumpen notwendig, so koennten diese ueber Notstromaggregate oder manuell gesteuert werden. Saemtliche Verantwortliche wiesen abschliessend darauf hin, dass die Bevoelkerung sich zum Jahreswechsel im Umgang mit den Energietraegern so wie an allen anderen Tagen im Jahr verhalten soll, um nicht Probleme zu provozieren. (rk) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".