Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 9. Januar 2000 15:42 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00009: E-Commerce AGTK 00009: E-Commerce. 09.01.00 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000108010 pte000108010 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation Internet/Business/E-Commerce/Handel Deloitte: Internet wird Handelsplattform der Zukunft Business-to-Business Anteil am E-Commerce sechs mal so hoch wie B2C New York (pte) (8. Jaenner 00/12:11) - Zu einer allgemeinen Cyberspace-Handelsplattform fuer den Business-to-Business-Bereich wird sich in kuerzester Zeit das Internet entwickeln. Zu diesem Schluss kommt Deloitte Research, die Denkfabrik der Unternehmensberatung Deloitte Consulting und der Wirtschafts- und Steuerpruefungsgesellschaft Deloitte Touch. Unternehmen haetten kuenftig nahezu unbegrenzten Zugang zu Online-Katalogen, Auktionen und elektronischen Boersen. Der B-to-B-Anteil am Electronic Business soll im Jahr 2003 auf 1,3 Billionen Dollar ansteigen und damit den Business-to-Consumer-Bereich um mehr als das Sechsfache uebersteigen. "Die rasante Entwicklung der Online-Handelsplattform hat bereits im letzten Jahr eine Welle von Investitionen in B-to-B-Unternehmen ausgeloest, die sich nun nach Ueberwindung des Jahr-2000-Problems noch verstaerken wird", ist Peter Gloor, Leiter der europaeischen Serviceline Electronic Business bei Deloitte Consulting, ueberzeugt. Unternehmen, die die entstehenden Infrastrukturen schnell und effektiv zu nutzen wissen, haetten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der E-Business-Wirtschaft. Die Erkenntnisse unter http://www.dc.com/services/e_business/ abrufbar. (horizont) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000108012 pte000108012 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Uhren/MP3/Foto Erste MP3-Uhr von Casio Ausserdem Organizer und Foto-Uhr vorgestellt Las Vegas (pte) (8. Jaenner 00/12:39) - Der japanische Elektronik-Konzern Casio hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas ein Uhrenmodell vorgestellt, das bis zu 60 Minuten Musik im MP3-Format speichern kann. Ueber ein Headset mit Stereo-Kopfhoerer kann die Musik abgehoert werden. Auch Bilder und andere Daten sollen in den Uhren gespeichert werden koennen. Der Armband-Audio-Player "WMP-1V" laesst sich via USB-Kabel an den PC anschliessen, von wo er seine Dateien empfaengt. Das mitgelieferte Akku soll bis zu vier Stunden Hoergenuss erlauben. In den USA kostet das Geraet 249 Dollar, die heimischen Preise stehen noch nicht fest, erklaerte Casio-Sprecherin Henrike Becker. Sicher sei aber, dass die 70 Gramm leichte Uhr in Deutschland erstmals auf der CeBIT im Februar vorgestellt werde, im Mai kommt sie dann in den Handel. Weitere Casio-IAs (Information Appliances): Zum einen die Organizer-Uhr "BZX-20" zum Anschluss an Handhelds mit Windows CE oder Palm-OS fuer 99 Dollar. Zum anderen die Foto-Uhr "WQV-1", die auch als Button getragen werden und bis zu 100 Schnappschuesse machen kann und diese gleich auf einem LCD-Display anzeigt. Ueber einen Infrarot-Port werden die Bilder an einen PC zur Weiterverarbeitung geschickt. Fuer WQV-1 steht weder der Preis noch das Erscheinungsdatum fest. Info: Casio Computer Hamburg, Tel. 0049/40/528650 Mehr dazu unter http://www.casio.com/corporate/index.cfm?act=10&ID=734&CFID=258809&CFTOK http://www.casio.com/corporate/index.cfm?act=10&ID=734&CFID=258809&CFTOKEN=1 3933171 (Produkt Fotos noch nicht verfuegbar) (ZD) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000108004 pte000108004 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation E-Commerce/Sicherheit Panne bei US-Fluglinie: Kreditkartenzahlung ungeschuetzt Northwest Airlines warnt E-Commerce-Kunden Eagan/Minnesota (pte) (8. Jaenner 00/09:00) - Die Fluggesellschaft Northwest Airlines http://www.nwa.com warnt Kunden, die kuerzlich Kreditkartentransaktionen auf ihrer Website durchgefuehrt haben, dass die gemachten Angaben ungeschuetzt waren. Kreditkartennummern und persoenliche Daten koennten so Hackern zum Opfer gefallen sein. Das Problem war entstanden, weil ein Computerprogrammierer nach erfolgten Wartungsarbeiten vergessen hatte, das Sicherheitssystem wiedereinzuschalten. Mitte Dezember hatte ein Kunde waehrend einer Online-Transaktion festgestellt, dass das Sicherheits-Icon fehlte und die Fluggesellschaft benachrichtigt. Wie lange die Site ungeschuetzt war oder wie viele Kunden betroffen sind, wurde nicht bekanntgegeben. Northwest ist nun dabei, alle moeglicherweise geschaedigten Konsumenten zu benachrichtigen. Northwest-Sprecher Jon Austin glaubt, dass nur geringes Hacker-Risiko besteht. Trotzdem sagt er, dass das Unternehmen das Problem ernst naehme und meint: "Wir moechten uns selber um eine Loesung kuemmern, denn schliesslich haben wir das Problem geschaffen." (ap) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000105023 pte000105023 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Handys/Schwarzmarkt/Verkauf Wertkartenhandys illegal ins Ausland verkauft Schwarzmarktgeschaefte in Osteuropa sollen eingedaemmt werden Wien (pte) (5. Jaenner 00/15:06) - Wertkartenhandys sind nicht nur bei der oesterreichischen Bevoelkerung beliebt, sondern auch bei organisierten Banden aus Osteuropa. Die drei heimischen Netzbetreiber leiden seit geraumer Zeit unter dem Problem, dass Prepaid-Handys im grossen Umfang im heimischen Handel gekauft werden, um dann am Schwarzmarkt nach Entfernung der Sperre verkauft zu werden. Insgesamt sollen auf diesem Weg bereits mehr als 100.000 Handys verschwunden sein. Dass dies nicht im Sinn der Betreiber ist, ist klar, werden doch Wertkartenhandys mit rund 2.000 Schilling pro Stueck subventioniert, um den noetigen Absatz zu erreichen. Die verschwundenen Handys werden teurer als in Oesterreich, aber billiger als der uebliche Marktpreis in den betreffenden Laendern wie beispielsweise Ungarn oder Polen, verkauft. Ueber die genaue Zahl der ausser Landes geschafften Handys und den daraus resultierenden Schaden koennen die Netzbetreiber nur Vermutungen anstellen, da Wertkartenhandys nicht registriert werden muessen. "Wir schaetzen, dass zwar weit ueber 60% unserer Wertkartenhandys registriert sind, koennen anhand dieser Zahl den Schaden aber dennoch nicht abschaetzen", so Bettina Gneisz, One-Pressesprecherin http://www.one.at zu pressetext.austria . Es gebe nur bedingt Moeglichkeiten, gegen diese Praktiken vorzugehen. Haendler seien aufgefordert, den Verkauf mehrerer Prepaid-Handys an eine Person zu melden. "Wir haben unsere 4.000 Partner instruiert, Wertkartenhandys nur in Haushaltsmengen abzugeben", so Barbara Schmiedehausen, Pressesprecherin von mobilkom http://www.mobilkom.at . Da diese Menge aber im Ermessen des jeweiligen Haendlers liegt, ist dies wohl keine ausreichende Moeglichkeit. Daher wollen die Anbieter die Preispolitik kuenftig so gestalten, dass es keinen Anreiz mehr darstellt, Handys zu verschieben. "Wir liegen bei den Stuetzen fuer Wertkartenhandys im europaeischen Spitzenfeld. In Nordeuropa beispielsweise sind sie nur marginal bis gar nicht vorhanden", meint Gneisz. "Im Pre-Paid-Segment werden die Preisvorgaben enorm unterschritten, die mobilkom setzt auf eine bewusste Preispolitik. Unter 1.190 Schilling ist kein B-Free-Handy erhaeltlich", ergaenzt Schmiedehausen. max.mobil-Sprecherin Manuela Bruck wollte zu dieser Problematik gegenueber pressetext.austria keine Stellungnahme abgeben, offenbar ist bei Oesterreichs zweitgroesstem Handybetreiber das Problem groesser als bei den Mitbewerbern. (rk) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".