Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 23. Januar 2000 16:06 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00023: AOnline complete AGTK 00023: AOnline complete. 23.01.00 Probleme mit AOn Seit Ende November 1999 nutze ich den Internet-Zugang ueber A-Online complete recht intensiv. Nach anfaeglichen Problemen mit der Verwaltung (ich habe darueber berichtet) hat alles sehr gut funktioniert. Inzwischen hat der Dinst offenbar zuviele Interessenten gefunden, dass der Zugang zum "Datahighway 194" immer mehr verstopft wird. Vor ein parr Tagen ist es mir in ein einhalb Stunden nicht gelungen, eine Verbindung herzustellen; vorgestern war es wenigstens nach 25 Minuten so weit. Leider konnte ich auch keine offizielle Stellungnahme von AOnline dazu bekommen - ich haette sie gerne in den AGTK-Aussendungen weitergegeben. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000123001 [mit HiRes-Bild] pte000123001 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation Internet/Datenkommunikation Grossstadt-Simulation im Datenlabor Chemnitzer Studenten entwickeln Hardware-Module Berlin (pte) (23. Jaenner 00/07:00) - Mit einem einzigen Personal Computer 94.000 gleichzeitige Telefongespraeche oder das gesamte Datenaufkommen der privaten Internetnutzer von New York bewaeltigen: das versprechen Entwickler der Technischen Universitaet Chemnitz. Die Forscher haben Hardware-Module entwickelt, mit denen sie ein grosses Stueck des Internet quasi im Miniaturformat in ihr Computerlabor holen koennen. In der Mini-Ausgabe eines realen Netzes koennen so reale Anwendungsfaelle nachgebildet und Verfahren im Internet auf ihre Praxistauglichkeit geprueft werden. So senden die Chemnitzer Entwickler z.B. in einem einzigen Personalcomputer mit nur fuenf ihrer ATM-Switching-Module insgesamt 6,2 Milliarden Bits pro Sekunde durch die Kabel, was fast 100.000 gleichzeitigen Telefongespraechen oder 64,8 Terabyte pro Tag entspricht. Mit ihrem Switching-Modul sowie zusaetzlichen Bausteinen sind die Entwickler nach eigenen Angaben auch in der Lage, definierte Fehlerzustaende zu erzeugen und geben damit Entwicklern von Internetanwendungen die Chance, ihre Produkte vor der Auslieferung auf Herz und Nieren zu testen und auch seltene Ueberlastsituationen zu beruecksichtigen. Ihre Entwicklung stellt das Team um den Informationstechniker Prof. Klaus Franke erstmals auf der CeBIT in Hannover vor. Der Clou des Switching-Moduls liegt in der Kompaktheit sowie in der Einfachheit, mit der selbst komplexe Netze auf dem Labortisch zusammengeschaltet werden koennen. Im Vergleich zum ansonsten notwendigen Aufbau eines Netzes mit Originalbauteilen ergibt sich eine Kostenersparnis bis zu 90 Prozent bei gleichzeitig stark verbessertem Bedienkomfort. Zusaetzlich zu dem Switching-Modul liefern die Chemnitzer weitere Werkzeuge zur zielgerichteten Analyse von Netzwerken. Vertrieben wird die Entwicklung ueber die Lichtensteiner Firma Indakom, die von Absolventen der TU Chemnitz, die an der Entwicklung des Moduls beteiligt waren, gegruendet wurde. http://www.indakom.de http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000122021 pte000122021 Recht/Steuer, Computer/Telekommunikation SMS/Spam SMS-Dienst von NovelSoft ermoeglicht Massenmails NovelSoft wehrt sich gegen Bezeichnung "Spam-Dienst" Zuerich/Wien (pte) (22. Jaenner 00/16:47) - NovelSoft bietet ab sofort unter http://www.sms-wap.ch eine neuartige Internet-Dienstleistung fuer SMS (Short Message Service)-Benutzer an. Unternehmen koennen damit eine grosse Anzahl von SMS-Meldungen erstmals von A-Z online ueber das Internet aufbereiten und zu Tiefstpreisen an Zielgruppen in ueber 30 Laendern senden. Auch Einzelpersonen koennen SMS-Meldungen zu guenstigen Konditionen mit der kostenlosen Windows-Applikation "FastSMS" versenden. Der Versand erfolgt im Gegensatz zu den zahlreichen kostenlosen SMS-Gateways im Internet garantiert zuverlaessig und ohne unerwuenschte Werbetexte, verspricht das Unternehmen. Die kommerzielle Verwendung des Dienstes duerfte in Oesterreich gegen das Telekom-Gesetz verstossen. Auf einen entsprechenden Hinweis in der "futurzone" hat NovelSoft inzwischen reagiert: Das Unternehmen verwehrt sich gegen die Bezeichnung "Spam-Dienst". Allerdings heisst es auch, dass "ein Zufallsversand als Marketinginstrument fuer serioese Anwender interessant sein kann". Die FutureZone-Rechtsexpertin meint, dass jedenfalls die kommerzielle Verwendung des SMS-Dienstes zu Marketingzwecken in Oesterreich gegen Paragraph 101 des Telekommunikationsgesetzes verstoesst. http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read?tail&id=16000 --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".