Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 5. Februar 2000 18:07 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00035: Pressetext AGTK 00035: Pressetext. 04.02.00 Liebe Abonnentin, lieber Abonnent, seit 2.2.2000 ist pressetext.austria im neuen Outfit online. Zusaetzlich zum bewaehrten Nachrichtenueberblick auf der Homepage haben wir nun ein Channel-System eingerichtet, um die Info-Vielfalt besser zu strukturieren. Unter http://www.pte.at finden Sie News-Kanaele fuer Hightech-Meldungen (orange), Medien/Kommunikation (tuerkis), Business (blau) und Leben (gruen). Jeder dieser Channels inkl. Welcome-Seite wird kuenftig auch Top-Stories liefern. In den naechsten Tagen erfolgt noch der Feinschliff der neuen Homepage, bis Anfang kommender Woche sollten dann die Ladezeiten wieder gewohnt schnell sein. Das gilt auch fuer den WebTV-Bereich unter httL//www.ptv.at . Vom Relaunch unbeeintraechtigt ist das Mailservice, das weiterhin mit den entsprechenden Ressorts arbeitet und das Sie mit Ihrem persoenlichen Abo-Code jederzeit an Ihr Wunschnachrichten-Profil anpassen koennen. pressetext.austria liefert hochwertige Business-News fuer Meinungsbildner und bleibt mit diesem Relaunch DIE fuehrende oesterreichische Nachrichtenagentur im Internet. Wir hoffen, dass wir damit auch Ihren persoenlichen Nutzen erhoehen koennen und verbleiben mit besten Gruessen Ihr pressetext.team http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000203031 [mit HiRes-Bild] pte000203031 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen S35i und C35i: Neue Handys der Internet-Generation von Siemens Wien (3. Februar 00/15:41) - Wien, 03. Februar 2000. Anlaesslich des GSM World Congress in Cannes, Frankreich, hat Siemens zwei neue Dual Band Handys - S35i und C35i – beide mit bereits integrierten WAP 1.1 Browsern vorgestellt. Das S35i ist hauptsaechlich fuer Geschaeftskunden gedacht, das C35i vorwiegend fuer private Nutzung. Beide Geraete besitzen Dreifach-Vocoder fuer hochwertige Sprachqualitaet und werden ab April im Markt verfuegbar sein. S35i: Neuer Standard fuer Business-Handys Das S35i enthaelt eine grosse Anzahl von Leistungsmerkmalen fuer anspruchsvolle Geschaeftskunden, unter anderem einen WAP 1.1 Browser und ein integriertes Modem. Damit wird es moeglich, Online-Informationen und Geschaeftsservices per Handy zu nutzen. Mit der integrierten Infrarot-Schnittstelle (IrDA) kann zu PC, Notebooks und Personal Digital Assistants (PDAs) wie den neuen Siemens IC35 – The Unifier eine Verbindung hergestellt werden. Mit einem Gewicht von lediglich 99 Gramm ist das S35i eines der leichtesten und mit der im Gehaeuse voll integrierten Antenne eines der kleinsten Mobiltelefone seiner Klasse. Mit einer Sprechzeit von bis zu 360 Minuten und einer maximalen Standby-Zeit von ueber neun Tagen bietet dieses Handy noch mehr persoenliche Mobilitaet als andere vergleichbare Geraete dieser Klasse. Mit intelligenter Texteingabe (Intelligent Typing) erleichtert das S35i die Verarbeitung von Textnachrichten. Auf einmaliges Betaetigen einer Buchstabentaste erkennt die integrierte Software das gewuenschte Wort, so dass die Eingabe von ganzen Woertern mittels Tastaturblock vermieden werden kann. Beim S35i ist Waehlen per Spracheingabe (Voice Dialling) selbst dann moeglich, wenn ein Kopfhoerer verwendet wird. Geschaeftliche Nutzer koennen durch den serienmaessigen Vibrationsalarm diskret auf dem Laufenden gehalten werden, waehrend mit dem integrierten Diktiergeraet (Voice Memo) alles Wichtige aufgezeichnet werden kann. Termin-Management wird mit den Buerofunktionen des S35i noch leichter: Kalender, Terminbenachrichtigung, elektronische Visitenkarten, Taschenrechner und Waehrungskonvertierung lassen sich dank des grossen Displays in bis zu sieben Textzeilen darstellen. In Arbeitspausen koennen die Spiele des S35i ausprobiert oder neue Klingelmelodien komponiert werden. C35i: erstes Einsteiger-Handy mit WAP-Browser Das Design des WAP-faehigen C35i wurde auf die zunehmend anspruchsvollere Altersgruppe von 16 – 30 zugeschnitten. Interessante neue Unterhaltungsfunktionen sind im Handy integriert: Mit der Bilduebermittlung (Picture Messaging) koennen die Benutzer diverse Bilder einzeln oder zusammen mit ihren Textmeldungen ueber SMS versenden. Zu wichtigen Namen im Adressbuch lassen sich amuesante Icons hinzufuegen. Geht ein Anruf ein, blinkt auf dem Display das gewaehlte Icon auf. Zu den zusaetzlichen Unterhaltungsfunktionen gehoeren Spiele und die Moeglichkeit, selbst Klingelmelodien zu komponieren. Menueebene, Benutzerprofil und Menueformat des C35i lassen sich personalisieren. Waehlt man auf der Menueebene die Einstellung "schnell", koennen lediglich einfache Funktionen wie etwa Anrufe taetigen und entgegennehmen ausgefuehrt werden. Mit der Einstellung "vollstaendig" sind alle Funktionen des Telefons abrufbar. Zum leichteren Lesen kann der angezeigte Text auf eine Zeile im Bildschirm vergroessert werden. Das C35i hat ein Gewicht von 110 Gramm und besitzt eine Standby-Zeit von bis zu 180 Stunden oder eine Redezeit von bis zu 300 Minuten. Die reichhaltige Ausstattung umfasst Funktionen wie Stoppuhr, Waehrungskonvertierung, Vibrationsalarm, Uhr mit Datums- und Zeitstempel sowie Taschenrechner. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000202009 pte000202009 Computer/Telekommunikation mobilkom austria: "UMTS-Konzession fuer bestehende Betreiber lebensnotwendig" Oesterreich darf kein Nachzuegler werden Wien (2. Februar 00/09:44) - "Oesterreich darf im UMTS-Standard in Europa kein Nachzuegler werden", warnt Ernst Tallowitz, technischer Vorstand mobilkom austria waehrend des GSM World Congress in Cannes (1.2.-4.2.2000) nachdruecklich. "Damit Oesterreich weiterhin einen Spitzenplatz in der europaeischen Mobilfunk-Entwicklung einnehmen kann, muessen die Bedingungen fuer die Vergabe der UMTS-/IMT-2000-Konzessionen rasch, eindeutig und positiv im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort unseres Landes geschaffen werden." Oesterreich hat ein aeusserst erfolgreiches Jahr in der Mobilfunkentwicklung erlebt: Per Jahresende 1999 hat sich die Gesamt-Penetrationsrate innerhalb von zwoelf Monaten fast verdoppelt und liegt nun bei 52%. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 24%. Oesterreich liegt damit im europaeischen Ranking - was die Zuwachsraten betrifft - auf Platz 1, gefolgt von den Niederlanden mit 23% Zuwachs. Platz 3 belegt Spanien mit einer Zuwachsrate von 20% auf einen Penetrationsstand von 38%. "Diese Entwicklung, die von allen Mobilfunk-Netzbetreibern getragen wird, gilt es, in den kommenden Jahren auszubauen und zu erhalten", meint Tallowitz. Ueberlebenswichtig fuer alle bestehenden Betreiber sei dafuer das Up-Date auf die neue Technologie - eine Versorgung mit einem Frequenzpaket von mindesten 2x15 MHz pro Unternehmen. Das UMTS Forum, eine weltweite Interessens-vertretung von Industrie, Betreiber sowie Regulierungsstellen, empfiehlt fuer eine bestmoegliche Qualitaet auch mindestens 2x15 MHz. UMTS-Vergabemoeglichkeiten fuer Oesterreich: Beautycontest versus Auktion In Oesterreich soll laut Plan der Regulierungsbehoerden, Telekom-Control GmbH und Telekom-Control-Kommission, per Jahreswechsel 2000/2001 eine Versteigerung einzelner Frequenzpakete an in- und auslaendische Interessenten abgehalten werden. "Die Gefahren bei dieser Art der Vergabe fuer den Wirtschaftsstandort Oesterreichs sind aber nicht zu unterschaetzen", warnt Tallowitz. Scheidet einer der bestehenden Betreiber bei einer Vergabe aus @ die Moeglichkeit ist durch ein Uebersteigern grosser europaeischer bzw. internationaler Konzerne mitzukalkulieren @ verliert Oesterreich ein potentes Unternehmen und mehrere hundert sichere Arbeitsplaetze in der Mobilfunkbranche. "Der Gefahr des Absterbens eines oder mehrerer oesterreichischer Telekommunikationsunternehmen koennte durch die Vergabe via Beautycontest gegengesteuert werden", so Tallowitz. Die groessere Anzahl der Mitgliedsstaaten in der Europaeischen Union duerfte sich der Risiken bewusst sein und hat sich bei der Vergabe der UMTS/IMTS-2000 Konzessionen fuer den "Schoenheitswett-bewerb" entschieden. Die Einnahmen, die fuer das Budget zu erzielen sind, verringern sich durch das Instrumentarium "Beautycontest" keineswegs. Das Nicht-Diskrimierungs-Gebot gegenueber neuen Betreibern, das die Telekom-Control ausgegeben hat, waere damit ebenfalls gesichert. "Wir verstehen nicht, warum der Regulator die Diskussion ueber die Vergabeverfahren unterbindet und sich auf die vage Basis des Telekommunikationsgesetzes zurueckzieht", wundert sich Tallowitz. "Gerade in einer Zeit, in der es um einen stabilen, starken oesterreichischen Wirtschaftsstandort geht und parallel das Telekommunikationsgesetz einer Ueberpruefung unterzogen wird, waere es ein leichtes, zum Wohle der heimischen Kunden auf beide Aspekte einzugehen." Fuer weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: mobilkom austria AG Martin Bredl, Unternehmenssprecher, Tel: (1) 331 61-27 00 --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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