Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 5. Februar 2000 18:07 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00036: CeBIT AGTK 00036: CeBIT. 05.02.00 http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000203025 pte000203025 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation CeBIT 2000: friendlyway zerrt Internet in die Oeffentlichkeit 85% der deutschen Bevoelkerung halten Internet fuer Schmuddelmedium Muenchen (3. Februar 00/13:11) - Noch immer haben mehr als 85% der deutschen Bevoelkerung keinen Internetzugang. Alles was sie vom Internet kennen sind die Schlagzeilen ueber Pornographie und Bombenbauanleitungen radikaler Gruppierungen. Friendlyway bietet nun Loesungen mit denen das Internet in die Oeffentlichkeit gebracht werden kann. Die neuartigen Loesungen ermoeglichen den Internetzugang im Rathaus, im Supermarkt, im Bahnhof kurz an allen hochfrequentierten Standorten in der Oeffentlichkeit. Auf der diesjaehrigen CeBIT wird friendlyway die Internetfiliale (bspw. der Internetblumenladen im Flughafen), den Internetshop (bspw. das Moebelhaus auf 15 Quadratmetern in der Innenstadt), den Internetverkaeufer (er spricht im Supermarkt aus dem Internet mit den Kunden), den Internetmesseassistenten (er praesentiert personalisierte Internetseiten auf Messen) sowie die Internet-Vollbildvideoberatung „friend@video“ vorstellen. Alle diese Produkte dienen dazu das Internet an attraktive Standorte zu bringen und das so anwenderfreundlich wie moeglich. Dabei kommen neueste Technologien auf Java-/Linux-Basis zum Einsatz. Besuchen Sie uns auf der CeBIT Halle 8 Stand A35. Die friendlyway AG plant den Gang an den Neuen Markt. Fuer weitere Informationen kontaktieren Sie Herrn Stuetz, Tel 089/ 95 97 91-55 oder andreas.stuetz@friendlyway.com. Besuchen Sie bitte auch die Homepage von friendlyway: http://www.friendlyway.de ! http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000203023 pte000203023 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Minirechner als Attraktion auf der Linux-World Zigarettenschachtelgrosse Geraete sollen diese Woche praesentiert werden New York (3. Februar 00/12:53) - "Man muss nicht gross sein, um gross zu sein" - unter diesem Motto koennte die gestern begonnene "Linux World" in New York stehen. Highlight der diesjaehrigen Messe sind Linux-basierte Minirechner. Maxspeed http://www.maxspeed.com wird zum Beispiel einen 149 Dollar teuren Kleincomputer namens "+One" vorstellen, der gerade einmal so gross wie eine Zigarettenschachtel ist. Gleichzeitig arbeitet Vega Technologies http://www.vegatechnologies.com/ an einem Verfahren, mit dem die Leistung von einem PC auf mehrere kleinere Clients aufgeteilt werden soll. Kostenpunkt dieser Geraete: Je 199 Dollar. Beide Unternehmen gehen davon aus, dass ihren Minrechnern grosse Nachfrage bevorsteht, zumal in kleineren und mittleren Unternehmen der Kostenfaktor durchaus eine Rolle spielt. Das Geraet von Maxspeed soll problemlos an Monitor, Tastatur und Maus angeschlossen werden koennen und ueber einen Linux-Server direkten Zugang zum Internet ermoeglichen. "Das ist ein megakleines Geraet. Alle Rechenarbeiten werden auf den Server geschoben", erklaert Maxspeed-Chef Wie Ching. Vega bedient sich einer etwas anderen Technologie: Die Vega-Tueftler haben ein System entwickelt, mit dem bis zu vier Clients ueber ein einzelnes System betrieben werden. Rechnerkapazitaet und Speicher sollen sich die Kleingeraete geschwisterlich teilen. (ZDnet) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000203037 pte000203037 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Linux-Erfinder bejaht Fragmentierung Nicht jedes Problem ist mit einem grossen Betriebssystem zu loesen New York (pte) (3. Februar 00/16:22) - In seiner Eroeffnungsrede auf der Linux-World in New York sprach sich der Linux-Erfinder Linus Torvalds zugunsten einer Fragmentierung von Linux aus. Weiters gab er bekannt, dass die neue Linux-Version 2.4 erst im Sommer erhaeltlich sein werde. Man wolle einen Markt, wo nicht eine Person alles kontrolliere, so Torvalds. Flexibilitaet sei notwendig, wenn Linux so wandelbar sein sollte, dass es sowohl auf einem Supercomputer als auch in einem Kuehlschrank laufen kann: "Man kann nicht jedes Problem mit einem grossen Betriebssystem loesen." Torvalds aeusserte sich auch kritisch zu der unnoetigen Verkomplizierung von Software durch Unternehmenspolitik und sinnlose Feature-Aufteilung. Weiters berichtete Torvalds vom Stand des neuen Linux-Kernels 2.4. Dieser werde voraussichtlich erst ab Sommer erhaeltlich sein. Eine Vorversion wird es schon in den naechsten Monaten geben. Urspruenglich sollte der Linux-Kernel 2.4 schon im Jaenner fertig sein. Er befindet sich aber derzeit noch in der Testphase. (zdnet/bloomberg) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".