Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 12. Februar 2000 08:35 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00043: Office2000 AGTK 00043: Office2000. 12.02.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000211033 pte000211033 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Office 2000 laesst sich nicht kopieren Ohne Registrierung verweigert Software nach 50 Starts den Dienst Redmond (pte, 11. Februar 00/14:41) - Microsoft verlangt von allen Benutzern der neuen Office 2000-Paketes eine Registrierung. Wer die Software kopiert, wird wenig Freude damit haben: Microsoft hat sein Registration Wizard so konzipiert, dass nach 50 Starts der Dienst versagt. Die deutsche Version soll allerdings vorerst nicht davon betroffen sein. Laut Tomas Jensen, Microsoft-Sprecher fuer Deutschland http://www.micrsosoft.de , gilt der Registrierzwang nur fuer neue Einzellizenzpakete. Microsoft hat den als Antipiracy-Techologie deklarierten Schutz bisher zu Testzwecken in die Office 2000-Pakete integriert, die in Frankreich, Brasilien, und China verkauft werden. In den USA arbeiten die Schulversionen damit. Mit dem naechsten Servicerelease kommt der Registration Wizard auch in Grossbritannien, Neuseeland, Australien und Kanada zum Einsatz. Die Registrierung ist per Internet, E-Mail, Telefon, Fax oder Post moeglich. Anwender muessen Microsoft den 16-stelligen Produktcode und ihren Aufenthaltstort angeben. Microsoft schickt dann einen achtstelligen Code zurueck, den der Wizard verarbeitet. Persoenliche Informationen sind laut Microsoft fuer die Registrierung nicht noetig. Wer sich eine Registriernummer zuschicken laesst, muss zwangsweise die E-Mail- oder Post-Adresse angeben. (tecchannel) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000211013 pte000211013 Computer/Telekommunikation Linux-Marktanteil bei Servern weltweit bei 25% Netware auf Platz 3 verdraengt New York (11. Februar 00/10:48) - Das freie Computer-Betriebssystem Linux http://www.linux.com hat gegenueber dem Konkurrenzprodukt Windows des Softwareherstellers Microsoft massiv an Bedeutung gewonnen. Der Marktanteil des Betriebssystems bei Server-Computern stieg laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC (International Data Corporation) http://www.idc.com/ von 16% im Jahr 1998 auf 25% 1999. Damit hat Linux das System Netware von Novell http://www.novell.com vom zweiten Platz verdraengt. Der Anteil der Unix-Systeme von Herstellern wie Sun Microsystems, IBM und HP fiel von 19% (1998) auf 15%. Den groessten Marktanteil hat weiterhin Windows NT von Microsoft mit unveraendert 38%. Insgesamt wurden 2,1 Mio. Kopien von Windows NT ausgeliefert. "Wir hatten damit gerechnet, dass es im Jahr 2002 oder 2003 die Nummer Zwei ist. Aber es geschah schon 1999", sagte IDC-Analyst Dan Kusnetzky. Bei Arbeitsplatz-Rechnern (Workstations) dominiert Microsoft mit seinen verschiedenen Windows-Versionen die Branche mit ueber 90% Marktanteil. (hightext) http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000209041 [mit LowRes-Bild] pte000209041 Computer/Telekommunikation, Politik/Soziales EU-Kommission prueft Windows 2000 Konzern hat fuer Reaktion vier Wochen Zeit Bruessel (9. Februar 00/17:34) - Die Europaeische Union http://europe.eu.int/comm hat gegen Microsoft http://www.microsoft.com eine Untersuchung wegen des neuen Betriebssystems Windows 2000 eingeleitet. Wie Wettbewerbskommissar Mario Monti heute, Mittwoch, vor Journalisten erklaerte, haetten mehrere Benutzer und Mitbewerber geklagt, dass der US-Konzern mit der Software eine marktbeherrschende Stellung einnehme. Dies koenne auch auf Dominanz im E-Commerce hinauslaufen. Die Kommission gehe Vorwuerfen nach, Microsoft habe Windows 2000 so programmiert, dass nur die eigene Software stabil laufen werde. Monti sagte, der Konzern habe vier Wochen Zeit, um auf eine Anfrage der Kommission zu reagieren. Sanktionen wuerden aber derzeit nicht in Betracht gezogen werden. Theoretisch koennten Strafen verhaengt oder Teile von Windows 2000 verboten werden. http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000207020 pte000207020 Computer/Telekommunikation, Politik/Soziales EU kontrolliert Roaming-Kosten Gebuehren um bis zu 500% zu hoch Bruessel (7. Februar 00/11:27) - Die EU-Kommission http://www.europa.eu.int/comm/index_de.htm ueberprueft die Kosten fuer das so genannte Roaming beim Mobilfunk. Dazu sandte sie rund 200 Frageboegen an nationale Wettbewerbsbehoerden und Mobilfunkbetreiber. Wie die Kommission in Bruessel mitteilte, muessen die Adressaten die Fragen innerhalb von zwei Monaten beantworten. Beim Roaming benutzen Handybesitzer ein anderes Mobilfunknetz als das ihres Betreibers - beispielsweise im Ausland. Der Kommission liegen nach eigenen Angaben Beschwerden ueber angeblich zu hohe Roamingkosten vor. Die Preisunterschiede bei internationalen Anrufen mit und ohne Roaming zum gleichen Ziel in der EU betragen bis zu 500 Prozent, berichtete die mit dem Hinweis auf eine Studie des internationalen Verbandes von Telekommunikations-Nutzern. http://www.intug.net/surveys/gsm/ (tecchannel) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".