Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Mittwoch, 16. Februar 2000 20:26 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00047: Tarifsenkung bei max.mobil AGTK 00047: Tarifsenkung bei max.mobil. 16.02.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000214025 pte000214025 Computer/Telekommunikation Tarifsenkung bei max.mobil Zusatzangebote fuer alle Kunden in Grundgebuehr enthalten Wien (pte, 14. Februar 00/13:20) - Der oesterreichische Mobilfunkbetreiber max.mobil http://www.maxmobil.at wird seine Gebuehren teilweise senken und neue Leistungen anbieten. Dies haben die max.mobil-Geschaeftsfuehrer Georg Poelzl und Friedrich Radinger heute, Montag, in Wien mitgeteilt. So ist ab sofort das max.extrapaket. in der Grundgebuehr aller Kunden enthalten. Weiters wird es eine Flatrate fuer profi.max und company.max-Kunden geben. Das max.extrapaket besteht aus vier Extras, die der Kunde automatisch ohne Zusatzkosten in Anspruch nehmen kann. In der Leistung sind 30 max zu max Minuten pro Monat, 20 SMS-Nachrichten pro Monat, 10 Minuten max.w@p Info pro Monat (ab 1. Maerz verfuegbar) sowie ein max.mail Quickinfo-Abo freier Wahl fuer private Vertragskunden bzw. eine Anfrage beim max.vom.dienst pro Monat fuer Geschaeftskunden enthalten. Je nach Tarif und Inanspruchnahme hat das max.extrapaket einen Wert von bis zu 140 Schilling. Bei jenen Kunden, die das max.extrapaket nicht in Anspruch nehmen moechten, reduziert sich die Grundgebuehr um 50 Schilling. Ab sofort telefonieren alle Kunden mit profi.max und company.max um 3,50 Schilling pro Minute zu anderen Mobilnetzen rund um die Uhr - im Vergleich zu bisherigen 3,90 Schilling bzw. 3,25 Schilling. mini.max Kunden, die bisher 5,90 Schilling pro Minute fuer Gespraeche zum Festnetz bezahlt haben, zahlen nun in den Abendstunden und an Wochenenden 2,90 Schilling. Der persoenliche Informationsdienst max.vom.dienst erweitert seine Auskunftspalette um zwei Dienstleistungen. Reservierungen in Restaurants oder fuer diverse Veranstaltungen sind nun unter einer Mehrwertnummer moeglich. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000213001 pte000213001 Handel/Dienstleistungen, Computer/Telekommunikation Verbraucher bereit fuer E-Commerce Preisvergleich wichtigstes Argument - Aus fuer klassischen Computer-Einzelhandel? Koeln (pte, 13. Februar 00/07:00) - In fuenf Jahren werden mehr Computer und Software ueber das Internet verkauft als im klassischen Einzelhandel. Das glaubt zumindest die Haelfte der deutschen Bevoelkerung, wie aus einer Emnid-Studie http://www.emnid.tnsofres.com/ im Auftrag von Primustronix hervorgeht. Nur etwa sechs Prozent der Befragten meinen, dass auch in Zukunft ueber traditionelle Computergeschaefte die meisten Verkaeufe abgewickelt werden. Ein wesentliches Argument fuer das Internet ist die bessere Moeglichkeit, Preise und Produkte zu vergleichen. http://www6.primustronix.de/cgi-bv/tronix/co/scripts/frameset/frameset.jsp So sind 50 Prozent der Befragten ueberzeugt, dass Produkt- und Preisvergleiche im Einzelhandel schlechter durchzufuehren sind als im Web. Bei den 14- bis 29-Jaehrigen unterstreichen sogar 63 Prozent die Vorteile des Internet. Rund acht Prozent der Konsumenten beurteilen die beiden Vertriebsformen als gleichwertig, waehrend 35 Prozent ueberzeugt sind, dass der Einzelhandel der geeignetere Ort ist, um sich einen Marktueberblick zu verschaffen. Die mangelnde Zahlungssicherheit im Internet ist jedoch weiterhin ein Thema: 48 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Online-Kreditkartenzahlungen riskanter seien als Zahlungen in einem Restaurant. (ecin) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000214013 pte000214013 Computer/Telekommunikation Wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen Flat Rate Geplanter Sonntagstarif steht in Frage Berlin (pte, 14. Februar 00/10:41) - Ein Teil der neuen Internet-Tarife der Deutschen Telekom hat kaum Chancen, von der Regulierungsbehoerde genehmigt zu werden. Vor allem das Angebot, mit dem ISDN-Kunden fuer 5 DM im Monat den Sonntag ueber unbegrenzt telefonieren und im Internet surfen koennen, wird nach Aussage von Personen, die mit dem Vorgang vertraut sind, wohl nicht genehmigt werden. http://www.dtag.de/ Telekom-Chef Ron Sommer hatte am Freitag mehrere neue Tarife vorgestellt. Bedeutendste Neuerung ist der Sonntagstarif. Dieser muss vorab von der Regulierungsbehoerde genehmigt werden. Als marktbeherrschendes Unternehmen darf die Telekom im nationalen Festnetz ihren Kunden keine Preise anbieten, die unter ihren eigenen Kosten liegen. Als Massstab fuer die Kosten zieht die Regulierungsbehoerde ueblicherweise jene Tarife heran, die die Wettbewerber der Telekom fuer die Durchleitung der Gespraeche durch deren Netz zahlen. Bei einem Einheitspreis von 5 DM wuerde die Telekom schon dann draufzahlen, wenn jeder Kunde sonntags nur 24 Minuten telefoniert. Neben dem Sonntagstarif ist eine Flat Rate geplant, mit der T-Online-Kunden fuer weniger als 100 DM im Monat unbegrenzt im Internet surfen koennen. Die Telekom praesentierte damit zum ersten Mal einen Festpreis, wie er in den USA ueblich ist. Experten fordern ein solches Angebot, um die Internet-Nutzung in Deutschland zu foerdern. Die Flat Rate muss zwar vorab nicht genehmigt werden, Wettbewerber koennen jedoch dagegen vorgehen, wenn sie dem Ex-Monopolisten nachweisen, dass er seiner Tochter T-Online niedrigere Zugangspreise berechnet als ihnen. (ft) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000214017 pte000214017 Computer/Telekommunikation, Freizeit/Kultur Diebe holten Geld vom Online-Konto Schwere Sicherheitsmaengel bei US-Internetbank New York (pte, 14. Februar 00/11:56) - Eine einfache Moeglichkeit, schnell an Geld zu kommen, entdeckte das Magazin PC World http://www.techinformer.com/go.cgi?id=223097 bei der amerikanischen Internetbank X.com. http://www.x.com Dort konnten Surfer bis zu 2.500 Dollar vom jedem Bankkonto abbuchen, indem sie einfach die Kontonummer und die Bankleitzahl eingaben. Dass Gauner von der besonders einfachen Art des Online-Bankings Gebrauch machten, versteht sich von selbst, denn Kontonummern und Bankleitzahl war schnell herauszufinden. So machte die Bank, eine Tochter der First National Bank, ihr kleines Sicherheitsschlupfloch denn auch schnell zu, indem es fortan die gefaxte Kopie des Fuehrerscheins oder des Personalausweises verlangt und verkuendete, dass nichts geschehen sei und der Schaden nicht einmal 10.000 Dollar betrage. Dieser Darstellung kann zumindest ein Bankkunde laut PC World nicht folgen. Rund 50.000 Dollar seien mit Hilfe seiner missbrauchten Kontonummer von seinem Konto bewegt worden, behauptet der Autovermieter Imad Khalidi. Fuer rund 21.000 Dollar kleideten sich Unbekannte bei Gucci ein. In vier weiteren Versuchen bei X.com und WingspanBank.Com, einer weiteren Internetbank, drangen die Diebe in das Konto des Autovermieters ein und veroeffentlichten anschliessend seine Kontonummer in einem Diskussionsforum, damit auch andere mal ihr Glueck versuchen konnten. Die beiden Banken schweigen zu Khalidis Vorwuerfen und bekraeftigen, dass bei keinem der versuchten Transfers wirklich Geld gestohlen worden sei. Zum Glueck fuer die Branche, denn nach Meinung von Elias Levy von der Sicherheitsberatungsfirma SecurityFocus.com sei "der potenzielle Schaden enorm" gewesen. http://www.securityfocus.com (firstsurf) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".