Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Donnerstag, 2. März 2000 21:23 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00062: Internet, WAP AGTK 00062: Internet, WAP. 02.03.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000301002 [Foto] pte000301002 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Web-Pads als neuer Verkaufsschlager Absatz von 100.000 Stueck europaweit heuer geplant - Touch-Screen ersetzt fehlende Tastatur Hannover (pte, 1. Maerz 00/07:15) - Web-Pads sollen den Einstieg ins World Wide Web erleichtern und nach dem Willen der Hersteller neue Kundenkreise erschliessen. Auf der CeBIT http://www4.cebit.de/ praesentieren zahlreiche Hardware-Produzenten die kleinen Computer, die aus nur wenigen Tasten und einen kleinen Flachbildschirm bestehen. "Im kommenden Jahr wird nur noch die Haelfte aller Internet-Zugriffe ueber herkoemmliche PCs erfolgen", prognostiziert Christoph von Gamm, Sprecher der Forschungsabteilung von IBM Deutschland. Andere Firmen sehen den Trend etwas weniger drastisch und erwarten fuer Europa 100.000 verkaufte Web-Pads in diesem Jahr und eine halbe Million 2001. Der Durchbruch mit 1,2 Millionen verkauften Exemplaren soll 2002 kommen. Die Web-Pads sind so gebaut, dass auch Computer-Laien sich intuitiv zurecht finden. Die Maus wird durch die Finger ersetzt, mit denen man Links auf dem Bildschirm anklicken kann. Statt einer sperrigen Tastatur ist eine Handschriften-Erkennung eingebaut; zusaetzlich kann der Sensor-Bildschirm in eine Tastatur verwandelt werden. Ein lokales Funknetz ersetzt das Telefonkabel. Im Umkreis von 150 Metern laesst sich so drahtlos surfen. Aufladbare Akkus eruebrigen das Stromkabel Da datenintensive Software-Pakete fehlen, faehrt das Geraet in wenigen Sekunden hoch. Letztlich entscheidet der Preis ueber den Erfolg der Web-Pads: "Der Markt will ein Geraet fuer unter 1000 Franken (umgerechnet 8.500 Schilling, Anm. der Red.)", sagt Christoph Wittlinger, Produkte-Manager bei Siemens Schweiz AG, "und das streben wir an." Bis heute seien jedoch die Kosten fuer Flachbildschirme zu hoch. Das werde sich erst 2001 aendern, wenn in Taiwan neue Display-Fabriken ihre Produktion aufnehmen. Um moeglichst frueh guenstige Preise zu erreichen, plant Siemens zwei Varianten des auf der CeBIT praesentierten Simpads: Zum einen ein preiswertes Heimgeraet, das nach zwei bis drei Stunden an der Basisstation aufgeladen werden muss. Das fuer Kleingeraete entwickelte Betriebssystem Windows CE von Microsoft soll die Hardware-Anforderungen gering halten: 16 bis 32 MB Speicher reicht fuer das Betriebssystem und den Browser. Buero-Software laeuft auf diesem Pad nicht. Dafuer ist der Internet-Zugang schneller als beim PC. Haengt die Basisstation an einer ISDN-Leitung, ist man nach fuenf bis zehn Sekunden im Netz. Das Business-Modell soll staerkere Akkus und eine Anbindung ans Mobilfunknetz enthalten. Schon jetzt erlaubt die Buendelung mehrerer Sprachkanaele einen flotten, aber teuren Internet-Zugang. IBM plant, sein Web-Pad ueber einen aehnlichen Trick zu verbilligen, wie er bei Handys angewendet wird: "Wir wollen unser Geraet zusammen mit Internet-Providern verkaufen", sagt IBM-Sprecher von Gamm. Auch Konkurrenten wie Samsung, Qubit und RS Cordless Technology setzen auf guenstige Einsteigergeraete. Die Web-Pads der schwedischen Firma RS Cordless Technology sollen Mitte des Jahres in Europa auf den Markt kommen und zwischen 6.900 und 14.500 Schilling kosten. Alle diese Pads arbeiten mit kleinem Betriebssystem und einem Internet-Browser des US-Herstellers QNX. Herkoemmliche Programme laufen nicht. Den umgekehrten Weg geht die Schweizer Firma Monec Mobile Network Computing. Ihr Web-Pad namens Voyager (siehe Bild) ist kein elektronisches Notizbuch, sondern ein verkleinerter Laptop, der zugleich als Mobiltelefon und Digitalkamera funktioniert. Wegen des Speicher fressenden Betriebssystems Windows 98 ist eine Festplatte eingebaut. "Tastatur, Drucker oder Maus werden wir mit dem Bluetooth-Funknetz ansteuern", sagt Theodor Heutschi, der Monec 1999 gegruendet hat. Der Zugang zum Internet erfolgt anfaenglich ueber Mobilfunk. In Zukunft sollen Satelliten die Verbindung herstellen - wenn die Uebertragungsraten groesser sind. (facts) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000301008 pte000301008 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation pressetext.austria liefert Top-News auf WAP Internet- und Businessmeldungen ueber WAP-Handy und PDAs abrufbar Wien (pts, 1. Maerz 00/11:15) - Die internationale WAP-Euphorie (Wireless Application Protokoll) hat nun auch Oesterreich voll erfasst. Seit kurzem sind alle tagesaktuellen Meldungen der Nachrichtenagentur pressetext.austria auch ueber WAP-Handys abrufbar. Im Unterschied zu anderen Nachrichtenagenturen ist aber nicht nur die aktuelle Meldungsuebersicht (Headlines) verfuegbar, sondern auch die Suche im gesamten pressetext.archiv moeglich. Die Tests laufen bereits seit Oktober, die Vollversion ist online. http://wap.pte.at (WAP-Browser erforderlich: http://www.wapservice.com/softmain.htm) pressetext.austria ist mit derzeit 7.000 E-Mail-Abonnenten Oesterreichs groesste Nachrichtenagentur auf Internet-Basis. Die Website http://www.pressetext.at wird im Schnitt von zusaetzlich 3000 Internet-Benutzern taeglich besucht. Mehr als 20 weitere Online-Dienste und Portale nutzen das Informationsangebot wiederum fuer ihre Kunden und User. Rund 1500 Journalisten verwerten die Informationen fuer Online- und Printmedien. Handys und PDAs sind neben Client-Server-Applikationen und Internet-Diensten die optimale Plattform zum Empfang von pressetext.austria-Informationen. Laut pte-Geschaeftsfuehrer Franz Temmel sind pte-Meldungen derzeit nur ueber A1 unter http://www.pte.at/wap.pl.cgi abrufbar, und zwar auf allen WAP-Handys und Personal Digital Assistants (PDA). max.mobil und ONE sollen in Kuerze starten. Es werden nicht nur einzelne Pressetext-Meldungen in WML auf http://wap.pte.at angeboten, sondern eine komplette Kleinanwendung: 1. Die Anzeige der Top News Nach definierten Kriterien werden fuer "WAP-Benutzer" qualitativ interessante Meldungen selektiert (gefiltert). Diese werden auf der WAP-Einstiegsseite angezeigt. Eine weitere Teilung der Nachrichten nach bestimmten Kriterien wie z.B. "Internet-News", "Produkt-Innovationen", "E-Commerce News", "Computer-Tips" usw., in die man optional ueber "Links" hingelangt, kann ebenfalls vorgenommen werden. Im Unterschied zu "www.pressetext.at" werden in einer Auflistung der Nachrichten Titel und Untertitel angezeigt. Diese Kombination bietet eine aussagekraeftige Information. Ausserdem beinhaltet jede "wml-card" (eine WAP-Seite) Links zur "naechsten/vorigen" Nachricht und einen Link fuer die Anzeige des ganzen Textes. Es ist auch moeglich, mehrere Nachrichten (Titel/Untertitel) auf einmal ins WAP-Handy zu laden. Damit koennen die Wartezeiten verkuerzt werden. Wenn der User bei der letzten geladenen Nachricht auf "weiter" klickt, werden weitere 5 bis 9 Nachrichten ins Handy geladen und angezeigt. 2. Suche Egal bei welcher Abfrage sich der User im Moment befindet, er kann durch die Option "suchen" jederzeit eine Suchabfrage an den pte-Server schicken. Die gelieferten Ergebnisse werden im Layout wie die Einstiegsseite angezeigt. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000301020 pte000301020 Computer/Telekommunikation Das erste personalisierbare WAP-Portal Oesterreichs @ Konvergenz von Handy und In mobilkom austria stellt als erster WAP-Anbieter Oesterreichs seinen Kunden ein persoenlich konfigurierbares WAP-Portal mit integrierter WAP-Suchmaschine zur Verfuegung. Wien (pts, 1. Maerz 00/12:10) - Mit 8. Maerz 2000 erweitert mobilkom austria ihre Angebotspalette im WAP-Bereich und kann mit dem neuen Service WAP-Portal noch gezielter auf die individuellen Beduerfnisse der Kunden reagieren. "Ueber unser neues WAP-Portal koennen A1 Kunden rasch und unkompliziert personalisierte Informationen aus dem Internet bekommen", erlaeutert Prokurist Peter Brejzek, Leiter Marketing/Vertrieb der mobilkom austria AG. Einerseits kann der User nach Themen sortierte WAP-Adressen (Business, Sport, Kultur, Reise, Freizeit, etc.) andererseits ueber eine "Search-Engine" seine Lieblingsseiten finden und eingeben. Besonderes Service: Bevor die jeweilige WAP-Seite in den persoenlichen Favoriten gespeichert wird, kann man sie mittels WAP-Emulator (eine Art "Vorab-Ansicht") komplett durchsehen. Diese Suchmaschine beinhaltet heute schon mehr als 50.000 registrierte WAP-Sites. Auf diesen Datenbestand greifen neben A1 Kunden auch internationale Unternehmen wie Viag-Interkom und D2 Mannesmann zurueck. Hohe Akzeptanz fuer WAP-Services Bereits seit 20. Dezember 1999 koennen A1 Kunden auf den WAP-Service der mobilkom austria zugreifen. "Unsere Kunden nuetzen das neue Service und die Zahlen bestaetigen die hohe Akzeptanz gegenueber dieser neuen Technologie. Derzeit registrieren wir 5.000 WAP-Nutzer, die im ersten Monat ueber 500.000 Sites angewaehlt haben", so Prokurist Peter Brejzek, Leiter Marketing/Vertrieb der mobilkom austria AG. Nicht nur A1 User greifen aufgrund hervorragender Internetloesungen auf die WAP-Dienste der mobilkom austria zurueck sondern auch Kunden der beiden anderen Mobilfunkunternehmen Oesterreichs. Weisse und Gelbe Seiten im WAP "Ziel von mobilkom austria wird es auch in Zukunft sein, interessante Contents einmal fuer spezifische Zielgruppen anzubieten, aber auch den allgemeinen Informationszugang zu foerdern und verbreitern", so Brejzek. Das juengste Beispiel ist die Kooperation mit Herold Business Data. Ab sofort finden A1 Telefonkunden auf dem A1 WAP-Portal alle in Oesterreich gespeicherten Nummern. Durch eine exklusive Kooperation mit Herold koennen Branchen- und Telefonnummern von Privatpersonen unmittelbar abgerufen werden. Weitere Contentlieferanten der mobilkom austria sind zum Beispiel Tageszeitungen wie Die Presse und Der Standard, aber auch Oe3, MTV, die OeBB und Austrian Airlines. Das persoenliche WAP-Handy So funktioniert es: 1. Die Internetadresse "http://www.A1wap.at" anwaehlen. 2. A1 Handynummer und Pocketnet-Passwort eingeben. Startseite "WAP-Portal" erscheint. 3. Im WAP-Center kann aus 17 vorsortierten Themenbereichen ausgewaehlt werden: Business, Fernsehen, Freizeit, Games, International, Kultur, News, Regionales, Reise, Services, Shopping, Sport, Unternehmen, Verkehr, WAP-Anwendungen, WAP-Einstellungen, Wetter. 4. Den/die bevorzugte/n Menuepunkt/e (maximal 8) in den Ordner "MyWAP" kopieren: *) "Drag and Drop": Den ausgewaehlten Content rechts anklicken, Maustaste gedrueckt halten und in den persoenlichen Ordner "MyWAP" ziehen. Maus loslassen. Die entsprechende vom rechten Bereich ausgewaehlte WAP-Seite erscheint dann links in Ihrem WAP-Menue. Oder: *) Mit der Suchmaschine "WAP-Search" beliebte Links suchen und ebenfalls als Lesezeichen mittels "Drag and Drop" in Ihrem WAP-Portal ablegen. 5. Erst wenn der User "speichern " anklickt, ist der Menuepunkt oder der Link auf der persoenlichen Startseite eingerichtet und erscheint dann auf Ihrer persoenlichen Startseite unter "MyWAP" auf dem WAP-Portal. *) Um ihr A1 WAP-Portal einzurichten brauchen Sie mindestens einen Microsoft Internet Explorer5 oder einen Netscape 4.5. Beide Browser sind kostenlos per Internet erhaeltlich. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000229029 pte000229029 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Neue WAP-Suchmaschine gestartet Fast Search & Transfer mit mehr als 20.000 Eintraegen Oslo (pte, 29. Februar 00/16:44) - Fast Search & Transfer http://www.fast.no , ein fuehrender Anbieter von Suchtechnologie im Internet, bietet nun auch eine umfangreiche WAP-Suchmaschine an. FAST WAP Search http://wap.fast.no ist fuer Internet-faehige WAP-Handys, Handheld-Geraete und Personal Digital Assistants (PDAs) gedacht. Das FAST WAP Search hat derzeit ueber 20.000 WAP-faehige Internet-Seiten im Index und beruht auf derselben Kernsuchtechnologie wie die anderen Services von Fast. Der Anbieter arbeitet mit Mobilfunkanbietern, Portalen und Telekommunikationsanbietern daran, die neue Technologie zu verbreiten. Mit einem Benutzerstamm von insgesamt fast drei Millionen Teilnehmern verwenden Telenor und NetCom, die beiden groessten Mobilfunkanbieter in Norwegen, FAST WAP Search als die Suchmaschine fuer ihre WAP-Portale. British Telecom ist vor kurzem ein 200 Mio. Dollar-Joint Venture mit dem Web-Portal LookSmart eingegangen. Dieses Joint Venture namens BTLookSmart arbeitet derzeit mit FAST daran, die zukuenftigen Such- und Verzeichnisangebote fuer sein WAP-Portal festzulegen. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".