Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Freitag, 3. März 2000 19:53 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00063: max-WAP AGTK 00063: max-WAP. 03.03.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000303026 pte000303026 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Das erste personalisierte WAP Portal Oesterreichs ist bereits online Wien (pts, 3. Maerz 00/14:31) - Seit 1. Maerz 2000 bietet max.mobil seinen Kunden mit dem max.w@p. Info Manager innovative, einzigartige WAP-Dienste. Hierbei koennen die User ihren Internetzugang nach eigenen Wuenschen und Beduerfnissen gestalten. Dieser erstmals in Oesterreich gebotene Service wurde vom heimischen Startup-Unternehmen UNIVERSIAL COMMUNICATION PLATFORM AG (ucp.ag), internationaler Pionier fuer WAP- und SMS-Anwendungen, konzipiert und entwickelt. Somit setzen max.mobil und ucp.ag ( http://www.ucpag.com ) mit diesem persoenlichen Informationsmanager (PIM) neue Standards beim mobilen Internetzugang via Handy. Die Funktionalitaet des max.mobil WAP Portals ist somit wesentlich umfangreicher als bisher verfuegbare Dienste und vor allem schon verfuegbar: Ab sofort koennen E-mails beliebiger Internetprovider mobil gelesen, weitergeleitet, beantwortet, geloescht und neu erstellt werden. Fuer die optimale Verwaltung der bestehenden Nachrichten ist die Generierung individuell gestalteter Ordner zur flexiblen Archivierung moeglich. Als weitere neuartige Eigenschaften bietet das max.mobil WAP Portal die Verwaltung von Kontakten und Adressen. Zusaetzlich erleichtern personalisierbare Lesezeichen die Informationssuche. Die komplette Bedienung erfolgt einerseits ueber das WAP-Handy und auch ueber eine WEB-Schnittstelle unter http://wap.max.at. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000302047 pte000302047 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation The Wireless Wired World Das Ende des Internet? Graz (pts, 2. Maerz 00/18:54) - Waehrend die einen noch ueber die ungeahnten Moeglichkeiten von WAP und GPRS sprechen, weisen die anderen schon auf die dritte Generation UMTS hin. Die Entwicklung auf dem Telekommunikationssektor scheint sich zu ueberschlagen. Wird das Internet obsolet? Werden wir kuenftig nur noch mit Handys surfen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in der neuen Ausgabe von "ZumThema:", die anlaesslich des GSM Weltkongresses in Cannes die neueste Entwicklung im Bereich der mobilen Telefonie beleuchtet. http://www.zumthema.com * Marcus Taylor gibt Auskunft ueber die aktuelle Entwicklung im WAP-Bereich. Er spricht ueber die zusaetzlichen Handlungsmoeglichkeiten, die die neuen Mobiltelefone eroeffnen. Profiling wird wichtig, das Kennenlernen der Beduerfnisse der Kunden und das Matching, das Zusammenfuehren von Beduerfnissen und Angeboten. http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1229 * Olivier Burois von Lucent Technologies entwirft ein Bild der Zukunft, wenn er von der dritten Generation in der Mobiltelefonie spricht. WAP und GPRS gehoeren noch zur Generation 2,5. In der dritten Generation UMTS wird es Bilduebertragung, schnellen Internetzugang und eine ganze Menge an Diensten geben, die wir heute noch gar nicht alle kennen. http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1228 * Michael Latzer hat sich mit der Zukunft der mobilen Kommunikation beschaeftigt und sieht in der neuen Handy-Generation eher eine neue Schnittstelle als ein Medium, welches das Internet revolutionieren wird. Dass sich die Unternehmen schon in naher Zukunft ein hohes Marktvolumen erwarten, liegt daran, dass der mobile eCommerce vor allem fuer Endkunden Bedeutung hat. Was sich aber auch zeigt, ist die Notwendigkeit so genannter mobilfreier Zonen. Nicht jeder will ueberall aufgescheucht und aufgespuert werden. http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1233 * Hatim Tyabji macht klar, dass es nicht darum geht, das Internet durch die mobile Telefonie zu verdraengen, sondern Marktchancen zu erweitern, indem eine Parallelschiene aufgebaut wird. Die Mobilschiene eignet sich nicht zum Surfen, allein schon deshalb, weil der Bildschirm eines Mobiltelefons fuer die Web-Seiten viel zu klein ist. Aber sie eignet sich hervorragend dafuer, personalisierte und lokalisierte Dienste anzubieten. http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1248 * Jorgen Bang-Jensen von One erklaert, warum die Kombination von Festnetz und Mobiltelefonen notwendig ist und wie die Marktverhaeltnisse in Oesterreich aussehen. http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1237 Weitere Interviewpartner sind Thorgeir Einarsson, Slawomir Golonka, Stuart Sharrock und Martin Schneider. http://www.zumthema.com http://www.pressetext.at/show.php?pta=000302040 pte000302040 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Das Handy als Schweizermesser der Zukunft Perspektiven der drahtlosen Informationsgesellschaft H I N T E R G R U N D/Baden (pte, 2. Maerz 00/15:00) - "Mit dem Handy der Zukunft werden wir fernsehen, Musik hoeren und fotografieren, Restaurant-, Kino-, Hotelrechnungen oder Flugtickets bezahlen, uns mit der Datenbank der Firma verbinden lassen, im Internet surfen, einkaufen und Vertraege abschliessen", prognostizierte der Medienexperte Gerald Reischl bei seinem Zukunftsreferat anlaesslich der derzeit in Baden stattfindenden 16. Direct Marketing Tagung DICOM 2000. http://www.dmvoe.at/dicom/Default.htm Was derzeit teilweise noch nach Science Fiction klingt, wird in wenigen Jahren der Alltag einer neuen Informationsgesellschaft sein. Das Mobiltelefon wird zum neuen One to One Medium. Das Handy wird in wenigen Jahren zum persoenlichen, elektronischen Sekretaer werden, dem wir vielleicht sogar einen Namen geben. Es kann die Stimme seines Besitzers erkennen, seine Befehle ausfuehren, selbstaendig agieren und mit anderen elektronischen Geraeten kommunizieren, mit uns reden, auch wenn wir es gar nicht erwarten. Wir werden kuenftig bei Geschaeften vorbeigehen und auf dem Handy-Display wird zu lesen sein: "Minus 20 Prozent auf alles." Ein weiteres Beispiel der totalen Vernetzung gefaellig? Wir sitzen in der Srassenbahn, passieren gerade die Wiener Oper und das Handy wird uns die Geschichte des Hauses erzaehlen oder uns darauf hinweisen, dass es am Abend noch Karten fuer Aida gibt. Setzt sich der derzeitige Boom in der Handy- und Internet-Branche fort @ fuehrende Handy-Hersteller wie Nokia erwarten bereits fuer 2002 eine Penetration von 100 Prozent in Oesterreich @ werden all diese recht utopisch anmutenden Dinge zur absoluten Selbstverstaendlichkeit. Ericsson ist sogar davon ueberzeugt, dass jeder Oesterreicher in naher Zukunft mehrere Handys besitzen wird. Bunt und robust fuer die Freizeit, intelligent fuer Beruf und Buero oder edel fuer die Abendgestaltung. Das Schlagwort der Zukunft heisst "Mobile Internet". Spaetestens mit dem Durchbruch des neuen, globalen Handy-Standards UMTS und der Weiterentwicklung der WAP-Technologie sollte es bald moeglich sein, vom Handy aus im "normalen" WWW zu surfen. Bis dato sind nur von den Mobilfunkbetreibern adaptierte Seiten abrufbar. Hat sich Mobile Internet erst einmal durchgesetzt, folgt als naechster Schritt der Wandel von E-Commerce zu Mobile-Commerce. Waehrend man am Weg nach Hause in der U-Bahn sitzt, koennte man beispielsweise via Handy online seine taeglichen Einkaeufe erledigen oder bei amazon.com ein Buch bestellen. Das Marktforschungsinstitut Frost&Sullivan geht davon aus, dass bereits im Jahre 2004 der Business to Consumer-Bereich im Internet 80 Prozent ausmachen wird. Derzeit wird der Umsatz noch vorwiegend im Business to Business-Bereich erzielt. Das Handy der Zukunft als das neue One to One Medium fungiert auch als Kreditkarte. Entweder mittels der SIM-Karte, auf der Geld gespeichert ist, oder man schiebt die Bankomat- bzw. Kreditkarte ins Handy, um den Zahlungsvorgang zu bestaetigen. Verrechnet wird der Betrag auf der naechsten Telefonrechnung. Einiges davon ist sogar heute schon Realitaet. In den kommenden Jahren wird es also zu gravierenden Veraenderungen kommen @ der Weg ist frei in die drahtlose Informationsgesellschaft. Das vollstaendige Referat wurde von pressetext.autria im Internet uebertragen und ist unter http://www.ptv.at abrufbar. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000301010 pte000301010 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Telekom und ISPA kurz vor ADSL-Einigung Angebot der TA wird derzeit von Providern geprueft @ Vertragsunterzeichnung Anfang naechster Woche Wien (pte, 1. Maerz 00/10:54) - Der ADSL-Streit zwischen der Telekom-Austria (TA) http://www.telekom.at und dem Verband der Internetnetprovider ISPA http://www.ispa.at scheint endgueltig beigelegt. Die TA hat Dienstagnachmittag der ISPA ein kommerzielles Angebot ueber ADSL-Zugang fuer alle ISP vorgelegt und damit ihre Zusage, dies noch vor Monatsende zu tun, eingehalten. Die ISPA will in den naechsten Tagen das Angebot ihren Mitgliedern praesentieren und am Freitag nochmals mit Vertretern der TA verhandeln. Eine endgueltige Vertragsunterzeichnung wird fuer Anfang naechster Woche in Aussicht gestellt. "Am 29.2.2000 um 16.00 Uhr traf bei der ISPA ein Bote mit einem 35-seitigen Angebot fuer ADSL Zugang fuer Internet Service Provider von der Telekom Austria ein", dokumentiert die ISPA auf ihrer Homepage den gestrigen Tag. "Der erste Schritt ist getan, die Telekom hat ihr Versprechen gehalten", zeigte sich ISPA-Generalsekretaer Kurt Einzinger heute, Mittwoch, im Gespraech mit pressetext.austria versoehnlich. Inhaltlich wollte Einzinger zunaechst nicht Stellung nehmen, da er zuvor die Verhandlungen mit den Mitgliedern abwarten moechte. Ausser dem Angebot erhielt die ISPA auch einen von den Vorstandsdirektoren Rudolf Fischer und Claudio Albanese unterzeichneten Brief, worin die (TA) ihr grosses Interesse ausdrueckt, mit den ISP eine entsprechende Vereinbarung zu erzielen um die Nutzung der neuen ADSL-Technologie fuer alle zu ermoeglichen. Zitat aus dem Brief: "Dieses Angebot wird es allen ISP's ermoeglichen, ihren Kunden die Nutzung der ADSL Technologie anzubieten und den diesbezueglichen Betrieb unter Beachtung der technisch-betrieblichen Notwendigkeiten unverzueglich aufzunehmen." Vor wenigen Tagen hatte es im ADSL-Streit noch ganz andere Toene der TA gegeben. Siehe pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000223027 Die ISPA fordert als eine erste vertrauensbildende Massnahme, dass die TA den bestehenden 30.000 A-Online Complete Kunden die Moeglichkeit eines Providerwechsels zu einem ISP ihrer Wahl zu den selben Bedingungen ermoeglichen muss. (as) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000301021 pte000301021 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Architektur in drei Dimensionen am Bildschirm qbVISION macht Planungen erlebbar Graz (pte, 1. Maerz 00/12:20) - Die Grazer Firma qbVISION AG http://www.qbvision.com , nach eigenen Angaben fuehrender Anbieter von dreidimensionalen High-End-Visualisierungen in Echtzeit fuer die Baubranche, Industrie und den Handel, bietet nun neben ihrem bewaehrten Cyber Architektur System Cube weitere kompetente Loesungen fuer den IT-Bereich an. Das bisher unter dem Namen Arcitec bekannte Unternehmen aenderte Anfang 2000 seine Unternehmensstruktur und baute die Produktpalette weiter aus. Cube wird kuenftig durch qbworld, einem Marktplatz fuer E-Commerce erweitert. Firmen haben somit die Moeglichkeit, ihren Kunden dreidimensionale Homepages oder begehbare Shoppingmalls anzubieten. Der Name Arcitec wird auch weiterhin fuer Objekt-und Produktpraesentationen erhalten bleiben. Als neuen Kunden im Bereich E-Commerce konnte die YLine AG gewonnen werden. Diese wird ihr E-Commerce- Portal in dreidimensionaler Form gestalten und durch qbVision eine vollstaendige virtuelle Shoppingmall einrichten. "Zukuenftig wird es immer wichtiger, sich im E-Commerce-Bereich von seinen Mitbewerbern abzusetzten, um in der Vielzahl der Angebote nicht die Uebersicht zu verlieren", so qbVision Vorstandsmitglied Verena Florian. Anhand des Gasometerprojektes http://www.gasometer.at der Firma Gesiba wird verdeutlicht, welche Moeglichkeiten die Systeme von qbVision dem Kunden liefern. Zukuenftige Wohnungsinhaber koennen ihre Wohnung bereits jetzt mittels Cube durchwandern oder auch schon einen virtuellen Blick aus dem Fenster werfen und den Rundblick geniessen. Fuer die Bergstadt Leoben hat qbVision eine Homepage entworfen, die den Buergern den Amtsweg via Internet erleichtert. http://www.leoben.gv.at Der Cube, das Herzstueck von qbVision, entstand aus der Nachfrage nach einem Praesentationssystem fuer Entscheidungstraeger. Gremien, die in letzter Instanz ueber die Ausfuehrung von Filialen, Bueros oder Hotelketten befinden, sollten die Planung so realitaetsgetreu wie moeglich begutachten koennen, um zu raschen und effizienten Entscheidungen zu finden. Das Programm, dessen Entwicklung vom Forschungsfoerderungsfonds (FFF) gefoerdert wurde, ermoeglicht Architektur-Visualisierung in Echtzeit. Virtual Reality bedeutet, dass man sich frei und aktiv in einer Szene bewegen sowie Objekte beliebig manipulieren kann. Der User betrachtet das Geschehen mittels 3 D-Brille und steuert per Space-Ball. Raumoberflaechen koennen aus einer Palette frei definiert werden, Einrichtungsmodule werden ausgewaehlt, im Raum bewegt und mittels Drag & Drop an der gewuenschten Stelle positioniert Zusaetzlich sind alle Module mit einer Datenbank verknuepft, so dass schon waehrend der Planung alle Informationen ueber Einzel- und Gesamtpreise, Lieferzeiten und Produkte abgerufen werden koennen. Das Programm kam bisher vor allem im Bankenbereich in Deutschland und Holland zum Einsatz. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".