Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Donnerstag, 9. März 2000 23:06 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00069: 1 GHz-Prozessor AGTK 00069: 1 GHz-Prozessor. 09.03.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000308033 pte000308033 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Intel liefert 1 GHz-Pentium III aus Highspeed-Prozessor erst im Herbst in Europa erhaeltlich Berlin (pte, 8. Maerz 00/14:17) - Nach AMD hat auch Konkurrent Intel http://www.intel.com heute, Mittwoch, mit der Auslieferung eines 1 GHz Pentium III-Prozessors begonnen. Der Pentium mit einer Taktrate von 1.000 Megahertz sei um 15% schneller als der bisher schnellste Intel-Prozessor mit 800 Megahertz, teilte die Firma in Muenchen mit. Die seit zwei Wochen erwarteten Modelle mit 850 und 866 MHz lassen allerdings weiter auf sich warten und sollen in ein bis zwei Monaten serienreif sein. Der neue GHz-Chip werde zunaechst nur in limitierter Auflage und ausschliesslich in den USA verkauft, sagte Intel-Sprecher Klaus Obermaier. Die Einfuehrung in Europa sei erst fuer das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Der neue Pentium III-Prozessor kostet den Angaben zufolge bei Abnahme von 1.000 Stueck 990 Dollar. Die ersten Computer mit dem neuen 1-Gigahertz-Chip soll es laut Intel von Dell, IBM und Hewlett-Packard geben. Der neue Chip sei vor allem fuer Arbeiten in den Bereichen Bildbearbeitung, Multimedia-Websites und Spracherkennung sowie fuer rechenintensive Spiele gedacht. Der GHz-Chip basiert auf dem Coppermine-Kern mit Aluminium-Interconnects und einer Strukturbreite von 0,18 Mikron. Der FSB betraegt 100 MHz, zum Betrieb ist auf jeden Fall ein BIOS-Update notwendig. Die bisher verkauften Boards kennen hoechstens den Faktor acht als Multiplikator fuer den externen Takt. Im Gegensatz zum Athlon laeuft der L2-Cache des Pentium III mit voller Taktfrequenz. Der US-Chiphersteller AMD hat bereits am Montag das Wettrennen um den ersten 1-Gigahertz-Chip fuer sich entschieden und bereits mit der Auslieferung seiner schnellen Athlon-Prozessoren begonnen. Siehe pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000306018 Den Preis fuer den neuen 1 Gigahertz-AMD-Chip gab das Unternehmen mit 1.299 Dollar an. Intel arbeitet den Angaben zufolge bereits an der naechsten Generation von Mikroprozessoren. Der auf der Computermesse CeBIT gezeigte Intel-Chip mit dem Codenamen Willamette soll bereits mit einer Taktrate von 1,5-Gigahertz ausgestattet sein. (reuters/tecchannel) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000308030 pte000308030 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation Sun und HP im Wettbewerb um Internet-Neustarter 300 Mio. Dollar Finanzhilfe von Sun fuer neue Unternehmen Palo Alto (pte, 8. Maerz 00/13:39) - Der amerikanische Hard- und Softwarehersteller Sun http://www.sun.com hat heute ein neues Hilfsprogramm fuer E-Commerce Neustarter angekuendigt. Unter dem Namen "iForce" will Sun sein Angebot an Servern, Software und Service speziell fuer diese Gruppe buendeln. Zusaetzlich stellt Sun 300 Mio. Dollar zur finanziellen Unterstuetzung der neuen Unternhemen bereit. Die Ankuendigungen von Sun fallen mit aehnlichen Anstrengungen seines Hauptkonkurrenten HP http://www.hp.com zusammen. Beide Unternehmen verzeichnen steigende Gewinne beim Verkauf von Ausruestung und Serviceleistungen in der Internetindustrie. Doch es sind vor allem die langfristigen Perspektiven, die die Unternehmen zu hoechsten Anstrengungen antreiben, um ihre schnell wachsenden Kunden an sich zu binden. Die Idee ist es, die Start-ups an das Unternehmen zu binden, so lange sie noch jung sind. "Je frueher wir mit einem Kunden in Kontakt kommt, desto besser ist in der Zukunft die Chance fuer uns, wenn sie gross sind", meint John Loiacono, Marketingmanager bei Sun. Dazu raeume Sun seinen Kunden grosse finanzielle Verguenstigungen bei der Hardware ein und ueberlaesst manchen Kunden die Software sogar gratis, wie zum Beispiel Suns iPlanet Paket so wie Datenbank und Kundenkontakt-Management Software. Ein aehnliches Unterstuetzungsprogramm wie Sun unterhaelt auch HP. Fuer jedes einzelne neue Unternehmen stellt HP bis zu einer Mio. Dollar zur Verfuegung. Zusaetzlich habe HP einen Fonds mit 100 Mio. Dollar fuer Internet Start-ups. "Und wir haben noch mehr," sagte Nick Erle, Praesident von HP. (cnet) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000308019 pte000308019 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Internetzugang durch einfachen Telefonanruf Lucent entwickelt sprachgesteuerten "PhoneBrowser" Murray Hill/NJ (pte, 8. Maerz 00/11:15) - Der Netzwerkgigant Lucent Technologies hat einen Browser entwickelt, mit dem sich ueber jedes herkoemmliche Telefon auf das Internet zugreifen laesst. Der "PhoneBrowser" funktioniert mittels Spracheingabe, die Audiofiles von einer Web-Site abruft. Der Inhalt wird dann dem Anwender vorgelesen. Voraussetzung dafuer ist allerdings, dass die Seite in einem Audioformat vorhanden ist oder ueber einen Sprachsynthesizer verfuegt. http://www.lucent.com/press/0300/000306.coa.html Der PhoneBrowser soll vor allem dazu eingesetzt werden, dem Anwender Nachrichten wie Wetterbericht, Aktienkurse oder Verkehrsinformationen zu uebermitteln. Fuer den Zugang zu den Informationen reicht ein einfacher Telefonanschluss. In einem ersten Versuch wird Lucent ueber das eigens dafuer geschaffene Web-Portal DriveThere.com http://www.drivethere.com Informationen und Services fuer Autofahrer anbieten. Als Schluesselkomponente fuer die PhoneBrowser-Technologie sieht Lucent jedoch mobile Geraete wie Handys oder drahtlose Kleincomputer. Laut einer Studie der International Data Corporation werden im Jahr 2003 allein in den Vereinigten Staaten ueber 40 Millionen Menschen ueber drahtlose Geraete auf das Internet zugreifen. (chip) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000305010 pte000305010 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation Allianz bastelt an XML-Standard zur Datensynchronisation Datenabgleich ueber unterschiedlichste Netze, Plattformen und Geraete als Ziel Muenchen (pte, 5. Maerz 00/10:27) - IBM, Lotus, Motorola, Nokia, Palm, Psion und Starfish Software haben eine Initiative gegruendet, um im Bereich der Daten-Synchronisation einen offenen Industriestandard zu entwickeln. Damit soll der Abgleich von Remote-Daten mit persoenlichen Informationen ueber die unterschiedlichsten Netze, Plattformen und Geraete hinweg moeglich werden. SyncML ist ein XML-basiertes Protokoll, das das Mobile Computing auf Basis einer optimalen Daten-Synchronisation wesentlich verbessern soll. In Zukunft soll so neben E-Mails, Terminkalendern und To-do-Listen auch der bidirektionale Abgleich von Informationen auf Unternehmensdatenbanken, webbasierten Dokumenten und neuen Formen von Inhalten moeglich sein. Unternehmen, die bei der Erstellung der SyncML Spezifikation mitwirken wollen, koennen sich jederzeit bei der SyncML Initiative melden. http://www.syncml.org Marktforscher gehen davon aus, dass gegen Ende des Jahres 2003 mehr mobile Geraete als stationaere PCs mit dem Internet verbunden sind. Mit Hilfe der SyncML-Spezifikation soll eine Daten-Synchronisation zwischen den verschiedensten drahtlosen und drahtgebundenen Geraeten wie File- und Web-Servern, PCs, Notebooks, Persoenlichen Digitalen Assistenten (PDA), Handhelds, Mobiltelefonen oder anderen mobilen Geraeten moeglich sein - vollkommen plattform- und herstellerunabhaengig. (hightext) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000305014 [Foto] pte000305014 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Informationsspeicher im Scheckkarten-Format Xircom: Abgleich ueber PC-Kartenslot des Notebooks Muenchen (pte, 5. Maerz 00/11:00) - Personal Digital Assistants (PDA) sind derzeit in aller Munde. Viele Modelle erleben aber seit der juengsten CeBIT ihren Durchbruch, so etwa der Rex 5000 von Xircom. http://www.xircom.com 512 KByte Speicher fuer 6000 Eintraege auf einer Karte im Scheckkartenformat mit Mini-Monitor - das sind nur die Highlights des Minirechners. http://www.xircom.com/cda/page/0,1298,1_1-337,00.html Der Rex passt in den PC-Kartenslot des Notebooks. So lassen sich die Daten synchronisieren. Fuer den PC gibt es eine serielle Docking-Station. Rex speichert Termine, To-Do-Liste, Kontakte und Memos. Das Xircom-Produkt ist kompatibel zu Lotus Notes, Microsoft Outlook, Symantec Act, Starfish Sidekick, Yahoo Calendar und Excite Planer. Daten lassen sich auch unterwegs aendern und ergaenzen. Der Mini-Terminplaner kostet um die 2400 Schilling ohne, 2700 Schilling mit Dockingstation. Kontakt: Xircom, Telefon: 00800 7070 6060, 0049/89/60768350 --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".