Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Dienstag, 21. März 2000 23:34 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00080: Touchscreens AGTK 00080: Touchscreens. 20.03.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000318007 [Foto] pte000318007 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation iiyama mit neuen Touchscreens Hohe Leuchtkraft und geringe Reflexion Feldkirchen (pte, 18. Maerz 00/11:09) - iiyama bringt drei neue Touchmonitore von 15 bis 18 Zoll auf den Markt, die mit hoher Leuchtkraft und geringer Reflexion ueberzeugen sollen, da sie ohne zusaetzliche Touchfolie auskommen. Die Monitore seien aufgrund ihrer widerstandsfaehigen und pflegeleichten Beschichtung besonders fuer Lebensmittelindustrie, Krankenhaeuser und Restaurants interessant, so das Unternehmen. Die 15-Zoll LCDs sind mit Twisted Nematic-Panel von NEC ausgestattet, das Stand-alone-Geraet TXA3842J hat USB-Anschluss und Lautsprecher. Fuer den Einbau in kleinere 19"-Racks ist der TXA3842J mit seinen geringeren Ausmassen und geringerem Gewicht vorgesehen. Die Displays sind ab April zum Preis von rund 20.000 Schilling erhaeltlich. Groesseren Touchscreenbeduerfnissen kommt Iiyama mit seinem 18-Zoll LCD TSA4641M fuer 39.000 Schilling entgegen. http://www.iiyama.de http://www.pressetext.at/show.php?pta=000316019 [Foto] pte000316019 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen UTA Telekom AG: Umsatz 1999 mehr als verfuenffacht, Preissenkung kommt ab April UTA plant fuer dieses Jahr einen Schwerpunkt bei TeleBusiness und startet die oesterreichweite Direktanschaltung von Telefonie-Kunden ("Unbundling") Wien (pts, 16. Maerz 00/12:00) - UTA Telekom AG, Oesterreichs fuehrender alternativer Festnetz-Anbieter, wird ab 1. April die Preise fuer 1002-Gespraeche ins A1- sowie ins D-Netz der Mobilkom in der Geschaeftszeit von derzeit 3,25 Schilling auf 2,50 Schilling exkl. MWSt. senken, der Freizeittarif von 2,40 Schilling exkl. MWSt. bleibt unveraendert. Diese Preissenkung gilt auch fuer die UTA Business-Tarife, bei denen es ab April zusaetzlich noch zu einer Tarifsenkung fuer Gespraeche nach Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Belgien, Daenemark, Irland, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Finnland, Spanien, Griechenland, Portugal sowie in die Niederlande kommt. Einen Arbeitsschwerpunkt will UTA im laufenden Jahr im Bereich TeleBusiness setzen, ausserdem plant man die oesterreichweite "Entbuendelung" (Direktanschluss von Kunden) von rund 3.000 Kunden. 1999 konnte UTA den Umsatz auf insgesamt 1,154 Mrd. Schilling (83,86 Mio. Euro) mehr als verfuenffachen. Insgesamt wurden 1999 mit UTA rund 252 Millionen Telefonate gefuehrt und dabei 597 Millionen Minuten vertelefoniert. Vom Telekom-Regulator erwartet sich UTA unter anderem die Beschleunigung von Verfahren sowie ein proaktiveres Vorantreiben der Liberalisierung. Der Jahres-Bruttoumsatz von UTA Telekom AG, dem fuehrenden alternativen Festnetzanbieter Oesterreichs, stieg im vergangenen Geschaeftsjahr 1999 auf insgesamt 1,154 Mrd. Schilling (83,86 Mio. Euro) und konnte damit gegenueber dem Jahr 1998 (200 Mio. Schilling - 14,52 Mio. Euro) mehr als verfuenffacht werden. Fuer das Jahr 2000 plant UTA eine weitere Verdoppelung des Jahresumsatzes auf mehr als 2 Mrd. Schilling (145,35 Mio. Euro). 65 % des Umsatzes entfielen 1999 auf den Telefonie-Bereich, 35 % auf Datenservices. 60 % des Umsatzes wurden mit Business-Kunden erzielt, 40 % entfielen auf den Massenmarkt. Dementsprechend zufrieden mit dem abgelaufenen Geschaeftsjahr aeusserten sich die beiden UTA-Vorstaende Kurt Luescher und Helmut Schoenthaler im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 16. Maerz in Wien. "1999 war fuer uns ein ausgesprochen ereignisreiches und erfreuliches Jahr, wir haben es geschafft, uns als der erfolgreichste alternative Festnetzanbieter am Markt zu positionieren", so Luescher und Schoenthaler. Mit rund 120.000 Telefoniekunden (UTA 1002) sowie rund 70.000 Internet-Kunden (EasyInternet for free) lag UTA zum Jahreswechsel vor den schaerfsten Mitbewerbern. Mit Stand 13. Maerz 2000 kann UTA 163.854 Telefonie-Kunden sowie 92.504 Internet-Kunden verzeichnen. Auf das UTA-Portal www.utanet.at greifen derzeit rund 5 Millionen Surfer pro Monat zu. Der Mitarbeiterstand von UTA zu Jahresende 1999 betrug 594 Mitarbeiter, gegenwaertig beschaeftigt UTA 628 Mitarbeiter. Bis Jahresende 2000 soll diese Zahl auf rund 670 wachsen. Tarifsenkungen ab 1. April Mit Wirkung vom 1. April 2000 wird UTA neben den Preisen fuer 1002-Gespraeche in die Netze der Mobilkom auch die Business-Tarife senken. Auch hier werden die Gespraechskosten ins D- und ins A1-Netz der Mobilkom entsprechend herabgesetzt (von derzeit 3,10 auf 2,50 Schilling in der Geschaeftszeit, Freizeit unveraendert bei 2,40 Schilling), zusaetzlich jedoch fallen auch die Minutenpreise fuer Gespraeche nach Deutschland (in der Geschaeftszeit von 2,08 auf 1,67 Schilling, in der Freizeit von 1,92 auf 1,50 Schilling), Frankreich und Grossbritannien (GZ von 3,00 auf 2,08 Schilling, FZ von 2,83 auf 1,92 Schilling), Belgien, Daenemark, Irland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen und Schweden (GZ von 3,00 auf 2,50 Schilling, FZ von 2,83 auf 2,33 Schilling), nach Finnland und Spanien (GZ von 4,66 auf 2,50 Schilling, FZ von 4,50 auf 2,33 Schilling) sowie nach Griechenland und Portugal (GZ von 4,66 auf 3,08 Schilling, FZ von 4,50 auf 2,92 Schilling). Alle Preisangaben verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer, es gilt die bei UTA uebliche sekundengenaue Abrechnung ab der 1. Sekunde. 597 Millionen Telefonie-Minuten pro Jahr Durchschnittlich verzeichnete UTA im vergangenen Jahr pro Tag rund 692.000 Telefongespraeche und 1,636.000 Telefonie-Minuten. Im gesamten Jahr 1999 wurden mehr als 252 Millionen Telefongespraeche mit UTA gefuehrt und dabei mehr als 597 Millionen Minuten vertelefoniert. Die Internet-Surfer sind mit UTA rund 40 Millionen Minuten pro Monat am Netz, jeder Internet for free Kunde von UTA ist pro Monat durchschnittlich 8 h und 30 min online. UTA im Jahr 2000: Schwerpunkt "Unbundling" Einen Schwerpunkt will UTA im Jahr 2000 in der sogenannten "Entbuendelung" der letzten Meile setzen und damit Unternehmen sowie Haushalte mit hohem Telefonievolumen und ISDN-Anschluss direkt an das UTA-Netz anschliessen. Fuer diese Kunden bedeutet das, dass sie damit unabhaengig von der Telekom Austria werden und sowohl Grund- wie auch Telefongebuehren nur mehr an UTA als einzigen Provider bezahlen. Dieses Angebot gilt fuer alle Kunden mit ISDN-Anschluss und einem monatlichen Mindestumsatz vor Vertragsabschluss in der Hoehe von 3.000,- Schilling exkl. Mehrwertsteuer exkl. Grundentgelt. Unbundling ist ab April moeglich, gestartet wird mit zwei Wiener Standorten im 10. und im 7. Bezirk sowie mit Waehlaemtern in Wiener Neustadt, St. Poelten, Villach und Spittal an der Drau. Insgesamt sollen bis Jahresende rund 3.000 Kunden entbuendelt und somit direkt an das UTA-Netz angeschlossen sein. Die Mitnahme der eigenen Rufnummer von der Telekom Austria zu UTA ist moeglich. Die Tarife betragen im eigenen Bundesland in der Geschaeftszeit 65 Groschen pro Minute, in der Freizeit 43 Groschen bzw. oesterreichweit rund um die Uhr 73 Groschen pro Minute, und zwar sekundengenau abgerechnet ab der ersten Sekunde. Als monatliche Grundgebuehr sind je nach Art des Anschlusses zwischen 165,- Schilling und 325,- Schilling (4.125,- Schilling fuer einen ISDN Multianschluss) zu bezahlen, die Herstellungsgebuehr betraegt in der Regel 1.800,- Schilling, entfaellt jedoch bei einem Wechsel von der Telekom Austria zu UTA. Der Online-Preis fuerGs Internet-Surfen betraegt 42 Groschen pro Minute in der Geschaeftszeit und 14 Groschen in der Freizeit. UTA im Jahr 2000: Schwerpunkt "TeleBusiness" Einen weiteren Schwerpunkt wird UTA im Jahr 2000 im Bereich TeleBusiness setzen, das bestehende UTA-Portal www.utanet.at soll zu einer umfassenden Fun-, Shopping- und Informationszentrale ausgebaut werden. Schon jetzt koennen ueber das Portal eine Reihe von Beduerfnissen und Aktivitaeten des taeglichen Lebens befriedigt bzw. abgewickelt werden, etwa der Kauf eines Computers, das Buchen einer Reise, das Verfolgen von Nachrichten, Kommunikation wie Versenden von SMS oder Chatten und vieles mehr. Derzeit verzeichnet das UTA-Portal rund 5 Millionen Pageviews pro Monat und ist damit eines der groessten und meistbesuchten Portale Oesterreichs, das nicht von Medien betrieben wird. Im Jahr 2000 plant UTA, mit TeleBusiness einen Umsatz von 40 Mio. Schilling zu erzielen. UTA-Forderung an Regulator: Verfahren beschleunigen, Liberalisierung vorantreiben An den Telekom-Regulator stellt UTA eine Reihe von Forderungen, etwa jene eines grundsaetzlichen proaktiveren Vorgehens und des aktiven Einschreitens zugunsten freien Wettbewerbes und asymmetrischer Regulierung. Weiters urgiert UTA die Gleichbehandlung von Festnetz und Mobilnetz: Derzeit bestehe zwar eine Gleichbehandlung mit der Telekom Austria als Festnetzanbieter (etwa bezueglich Reziprozitaet der IC-Entgelte), jedoch nicht zwischen den mobilen Marktbeherrschern. UTA wuenscht sich etwa auch eine aktive Ueberpruefung der Einhaltung der Quersubventions-Richtlinien. Auch auf eine Gewaehrleistung der Einhaltung der genehmigten Rabatte draengt UTA. Zusaetzlich wuenscht UTA sich eine Beruecksichtigung des Zusammenhanges zwischen IC-Entgelt, Rabatten und Kundentarifen der Telekom Austria. Weiters muesse darauf gedrungen werden, dass Bescheide und Vertraege auch wirklich eingehalten werden, etwa in Zusammenhang mit Point of Interconnection-Bestellfristen und der Einhaltung der Netzqualitaet. Noetigenfalls werde es dazu auch der Etablierung gewisser Sanktionsmittel beduerfen. Bezueglich der Dauer von Verfahren wuenscht UTA sich vor allem eine Beschleunigung des Instanzenzuges. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000316039 pte000316039 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation WWW neu: Wireless Wired World Kommentare und Reaktionen zum Thema Graz (pts, 16. Maerz 00/20:02) - Die Entwicklung auf dem Telekommunikationssektor scheint sich zu ueberschlagen. Wird das "Internet" obsolet? Werden wir kuenftig nur noch mit Handys surfen? Antworten auf diese Fragen gibt die aktuelle Ausgabe von "ZumThema:" Nun sind die Kommentare und Reaktionen zu dieser Nummer erschienen: http://www.zumthema.com * "Mein Freund Joe" Gerald Reischl stellt "Joe" vor, die Weiterentwicklung des neuen WAP-tauglichen Handys zum persoenlichen Assistenten, der fuer uns einkauft, bezahlt, unsere Gesundheit ueberwacht und uns vor Staus warnt. "In der Hand werden wir unseren digitalen Assistenten wohl am wenigsten halten und auch telefonieren werden wir kaum mit ihm", denn hoechstwahrscheinlich wird er ein ganz kleines Ding am Ohr oder sonstwo sein. Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1274 * "Was bringt uns die Zukunft?" Diese Frage stellt Marc Bender und beantwortet sie gleich selbst: Das Handy wird so weit personalisiert, dass es das ideale one-to-one Medium sein wird. Autofahrer werden als Autofahrer kostenlos ueber ein eigenes Mobilfunksystem telefonieren koennen, den grossen Betreibern zum Trotz, versichert Bender. Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1276 * "Die neue Handy Generation" Prof. Peter Zellmann gibt zu bedenken, welche Folgen die Handy-Manie unter der jungen Generation haben kann. Denn fuer die Internetnutzung per Handy wird viel weniger Zeit erforderlich sein als es noch via PC der Fall ist. Grenzenlose Freiheit und Erreichbarkeit kann aber auch mehr Einsamkeit bedeuten, wie Umfragen zeigen: Junge Leute fuehlen sich einsamer als aeltere. Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1275 * "Muture / Mukunft" Erfinderisch gibt sich Ralf B. Korte, der feststellt, dass der Wettlauf der interfaces den Wettstreit der ideologies abgeloest hat. Oder wissen Sie, was SMKS heisst? Specific mate recognition system, fuer den Fall, dass Sie in Tokyo hochgewachsene Blondinen suchen. Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1270 * "Strahlende Multimedia-Zukunft?" Wolfgang Hingst weist auf die moeglicherweise unterschaetzte Gefahr angesichts des Handy-Enthusiasmus hin: dass naemlich elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenbereich Krebs oder Hirntumore beguenstigen oder foerdern kann. Mehrere Studien liefern Hinweise darauf, doch die Widerstaende gegen die Untersuchungen sind erheblich... Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1272 * "Jede Kultur absorbiert ihre Technologien" Frank Hartmann meint, es handle sich beim WAP-Protokoll nur um einen Zugang zu einem kleinen Teil der Internet-Ressourcen, der nun fuer eine bestimmte Anwendung, eben das Handy, adaptiert wurde. Der gesellschaftliche Bedarf entscheidet darueber, ob sich eine Technologie durchsetzt oder nicht. Es gibt eine Internet-Zukunft, aber sie heisst nicht WAP. Lesen Sie mehr unter http://195.58.160.41/zumthema/artikel.asp?id=1279 Weitere Beitraege zum Thema von Lindsay Bates, Karina Matejcek, Harald A. Friedl und Walter Grond lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ZumThema: http://www.zumthema.com --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".