Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Samstag, 25. März 2000 18:25 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00085: Internet-Betrug AGTK 00085: Internet-Betrug. 25.05.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000325019 pte000325019 Politik/Soziales, Computer/Telekommunikation Internationale Aktionen gegen Internet-Betrug FTC warnt vor bedenklichen Online-Angeboten, BKA vor dreisten Web-Betruegern Washington/Berlin (pte, 25. Maerz 00/15:50) - In einer bisher einmaligen Aktion haben 150 Organisationen aus 28 Staaten betruegerische Internet-Sites ausfindig gemacht und ueber 1600 verdaechtige Seiten verwarnt. Die Betreiber der fragwuerdigen Angebote bieten Surfern wahlweise "werden Sie schnell reich durch Heimarbeit", illegale Schneeballsysteme, Lotterien und aehnliche bedenkliche Geschaeftsmodelle an. http://www.consumer.gov/ Die Initiative, an der u.a. die Deutsche Stiftung Warentest war beteiligt is, hat sich ueber das Internet rekrutiert. "Wenn diese schwarzen Schafe das Internet dazu benutzen koennen, um Verbraucher zu taeuschen, koennen wir die neue Technologie verwenden, um sie zu fangen", sagte Jodie Bernstein, Chefin der Verbraucherschutzabteilung bei der amerikanischen Verbraucherschutzbehoerde FTC. http://www.ftc.gov/opa/2000/03/rich.htm Die Mitglieder hinterlegten URLs von verdaechtigen Seiten auf einer passwortgeschuetzten Website. Jetzt sendet die Federal Trade Comission (FTC) Warn-E-Mails an betreffende Site-Betreiber mit der Aufforderung, ihre betruegerischen Angebote vom Netz zu nehmen. Kommen sie dem nicht nach, werden die Behoerden versuchen, die Sites schliessen zu lassen. Gegen eine Site kann nur im Heimatland des Betreibers gerichtlich vorgegangen werden. Vor allem deshalb war die internationale Kooperation so wichtig. Auch das deutsche Bundeskriminalamt hat vor betruegerischen Warenbestellungen im Internet gewarnt, die seit Ende 1999 verstaerkt auftraeten. "Per E-Mail nehmen Tatverdaechtige, insbesondere osteuropaeischer Herkunft, Kontakt zu deutschen Firmen auf und bestellen Elektroartikel, ueberwiegend Computer und entsprechendes Zubehoer", teilte das BKA mit. Nach Erhalt der Ware blieb das Geld jedoch aus. Fuer die Zahlung wuerden den Firmen mehrere Kreditkartennummern angeboten. Die Besteller behaupten nach Angaben des Amtes, es handle sich um Firmenkarten mit nur geringem Limit. Die Firmen, die eine solche Karte akzeptieren, bleiben auf dem Schaden sitzen. Das BKA raet deshalb aktiven Internet-Haendlern, vor Abschluss eines Geschaefts die Lauterkeit des Gegenuebers zu pruefen und sich im Zweifelsfall an die oertlich zustaendige Polizei zu wenden. Die betruegerischen Bestellungen seien im allgemeinen daran zu erkennen, dass vier oder mehr Kartennummern zur Bezahlung angegeben werden und der Besteller die "Eilbeduerftigkeit des Liefervorgangs" vorgibt. http://www.bka.de/text/f_kopf.html (ZDet) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000324004 pte000324004 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Materna WAP-Gateway unterstuetzt alle WAP-Endgeraete Wien (pts, 24. Maerz 00/09:14) - MATERNA Information & Communications bietet als erster Anbieter von WAP-Gateways echte Interoperabilitaet mit allen verfuegbaren WAP-Endgeraeten an. Nach der WAP-Euphorie der vergangenen Monate, kommt nun der WAP-Zug ins Rollen. WAP-Handys sind verfuegbar und woechentlich kuendigen die Hersteller neue Endgeraete an. Damit ergibt sich fuer Mobilfunk-Netzbetreiber und Corporates die Frage nach der Interoperabilitaet ihrer WAP-Infrastruktur. Materna setzt als unabhaengiges Systemhaus Zeichen und unterstuetzt mit seinem WAP-Gateway heute schon alle am Markt verfuegbaren WAP-Endgeraete. Materna setzt voll und ganz auf den offenen WAP-Standard, derzeit in der Version 1.1, und wird in Kuerze auch die Version 1.2 des WAP-Standards unterstuetzen. "Kompatibilitaetsbremsen durch proprietaere Ergaenzungen sind unserer Meinung nach nicht mit dem offenen Standard WAP vereinbar. Ziel muss es sein, saemtliche WAP-konformen Endgeraete zu unterstuetzen", so Helmut an de Meulen, geschaeftsfuehrender Gesellschafter des Unternehmens. Die Liste der WAP-Endgeraete wird woechentlich laenger: Nokia 7110, Ericsson R320s, Ericsson MC218, Motorola Timeport, Siemens IC 35 "The Unifier" und auch Handhelds mit integriertem WAP-Browser, wie das Compaq Aero. Materna bietet die Mehrwertdienste-Infrastruktur an, mit der alle WAP-kompatiblen Endgeraete unterstuetzt werden. Hier zeigt sich der deutliche Vorteil eines unabhaengigen Systemhauses. Im Gegensatz zu Gateway-Anbietern, die gleichzeitig im Endgeraetemarkt aktiv sind oder einzelne Endgeraeteanbieter mit Browsern beliefern, verfolgt Materna das Ziel, allen WAP-Teilnehmern die komplette WAP-Welt verfuegbar zu machen. Daher realisiert Materna seine WAP-Applikationen Browser-unabhaengig, wie z. B. das erste integrierte WAP-Portal mit "drag & drop"-Personalisierung. Es steht allen WAP-Nutzern mit dem kompletten Funktionsumfang zur Verfuegung - egal, ob ein Mobiltelefon von Nokia oder Motorola verwendet wird. Ziel ist es, Services und Applikationen im Netz zur Verfuegung zu stellen, die von allen Handys genutzt werden koennen. Materna bietet die Realisierung professioneller WAP-Loesungen als Full-Service an. Grundlage ist stets das flexible, anpassungs- und leistungsfaehige Materna WAP Gateway. Es bietet neben der reinen WAP-Anbindung die Basis fuer eine Vielzahl weiterer Mehrwertdienste, die stets als "Customised Solutions" fuer den jeweiligen Kunden individuell angepasst werden. Dies reicht von mobilen Messaging-Loesungen ueber Banking/Commerce-Applikationen bis hin zum Outsourcen der kompletten Mehrwertdienste-Infrastruktur fuer Mobilfunk-Netzbetreiber inklusive Uebernahme des mandantenfaehigen Billings. Als Mitglied im WAP-Forum ist Materna aktiv an der Weiterentwicklung des WAP-Standards beteiligt. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000325007 pte000325007 Forschung/Technologie, Produkte/Innovationen Fingerspitzen leuchten beim Telefonieren Kunststoffnaegel mit Leuchtdioden und Antenne versehen Ube/Japan (pte, 25. Maerz 00/11:00) - Der letzte Schrei in Sachen Teenager-Coolness kommt aus Japan und orientiert sich am Schmuse-Alien E.T.: Kuenstliche Fingernaegel, die beim Mobiltelefonieren aufleuchten. Die optischen Naegel namens "Optils" stammen von der Firma Sunshine in Ube, berichtet die britische Fachzeitschrift "NewScientist". http://www.newscientist.com/news/news_223147.html Eine blaue oder rote Leuchtdiode an der Spitze der aufsteckbaren Kunststoffnaegel ist mit einer ultrakurzen Antenne verbunden. Wenn das Handy in Betrieb ist, induziert sein elektromagnetisches Feld genuegend Strom in die Diode, um sie zum Leuchten zu bringen. Ein Set besteht aus elf falschen Standard-Naegeln und einem "Optil". (wsa) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".