Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Dienstag, 4. April 2000 21:22 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00095: ADSL AGTK 00095: ADSL. 04.04.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000403027 pte000403027 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen ADSL kommt von KPNQwest Wien (pts, 3. April 00/15:02) - Als einer der ersten Internet Business Provider bietet nun KPNQwest Austria den schnellen Zugang mittels ADSL an. Das Service wird nach Abschluss der Pilotkundenphase, die gemeinsam mit der TA durchgefuehrt wird, Anfang Juni in Betrieb gehen. Damit koennen Teleworker sowie Klein- und Mittelbetriebe nun die hohen Kapazitaeten des fuehrenden lokalen und internationalen Hoechstleistungsnetzes von KPNQwest optimal nutzen. Ab 1.6.2000 wird KPNQwest Austria die ADSL-Anbindung in Betrieb nehmen; der ADSL-Zugang wird derzeit nur in groesseren Staedten von der Telekom zur Verfuegung gestellt. Orte, in denen die Telekom Austria eine ADSL Anbindung ermoeglicht, sind unter http://v-liste.i-plus.at/ zu finden. Die ADSL-Technologie wird vor allem den Klein- und Mittelbetrieben sowie den Teleworkern zu gute kommen. Die KPNQwest-Produktpalette wird daher auch eine netzwerkfaehige ADSL-Anbindung beinhalten. Die verfuegbare Bandbreite betraegt maximal 512 kBit downstream (vom Provider zum Kunden) und 64 kBit upstream (vom Kunden zum Provider). Weitere Details zu Produkten und Preisen werden kurz vor der Markteinfuehrung bekanntgegeben. Durch die ADSL-Anbindung und das eigene KPNQwest-Hoechstleistungsnetz kann Oesterreichs fuehrender Business Provider auch bei wachsenden Bandbreiten und steigendem Multimediabedarf seinen Kunden garantieren, dass das "www" bei KPNQwest auch in Zukunft nicht "world wide wait" heissen wird sondern seinem Motto "business at the speed of light" gerecht wird! Ueber KPNQwest KPNQwest ist Europas fuehrender Internet Service Provider fuer professionelle Anwender. KPNQwest Austria gehoert zur KPNQwest-Gruppe (Nasdaq: KQIP), die ein einzigartiges pan-europaeisches Glasfaser-Netz, die EuroRings mit 19.000 km baut und betreibt und damit 46 europaeische Wirtschaftszentren anbindet. Transatlantikverbindungen verbinden die EuroRings dirket mit dem 33.900 km langem Hoechsteistungs-Glasfasernetz der Muttergesellschaft Qwest Communications, das 150 Staedte in den USA erschliesst. KPNQwest Austria (frueher Eunet) ist oesterreichs erster Internet Service Provider und verfuegt ueber hohe Kompetenz und langjaehriges Internet-Know-how . Zu den angebotenen Diensten zaehlen: Einzelanschluesse, Firmen-Anbindungen, weltweit mobiler Internetzugang, Sicherheits-Consulting und Web-Loesungen (z.B. E-Commerce) zur professionellen Nutzung des Internet. Als erster Provider verpflichtet sich KPNQwest Austria zu einer Reihe von Qualitaetsstandards (Service Level Agreements). Die garantierten Leistungen umfassen ein Maximum an Geschwindigkeit, ein freies Modem bei Anwahl, die zuverlaessige Zustellung der Datenpakete und schnelle Antwortzeiten des Helpdesk. Weitere Informationen unter: http://www.kpnqwest.at http://www.pressetext.at/show.php?pta=000402015 [Foto] pte000402015 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Suchsoftware als Alternative zu Yahoo Kenjin-Werkzeug nun zum kostenlosen Download San Fransisco (pte, 2. April 00/14:30) - Die Software-Firma Autonomy http://www.autononmy.com bietet nunmehr das Suchwerkzeug Kenjin zum kostenlosen Download an. http://www.kenjin.com Das Werkzeug sucht permanent nach Dokumenten, die fuer den einzelnen User als relevant eingestuft werden. Diese werden in einem Fenster unten am Bildschirm sofort angezeigt. Das Gratisangebot soll durch Werbung finanziert werden. Statt nach einzelnen Woertern zu suchen, waehlt Kenjin Dokumente auf der Basis von Datenmustern aus. Die Technologie soll dabei im Stande sein, den Sinn von Datenmengen zu verstehen. Daher der Name Kenjin, der auf japanisch "der Weise" heisst. "Diese Software wird unseren Umgang mit Computern und dem Internet revolutionieren", so Autonomy-CEO Mike Lynch. Herkoemmliche Suchmaschinen wie Yahoo http://www.yahoo.com wuerden bald in den Muelleimer gehoeren. Das Kenjin-Suchwerkzeug ist eine schlichtere Version der Autonomy-Software, die mehrere Grossunternehmen bereits anwenden, darunter zum Beispiel die Barclays Bank. http://www.barclays.com Diese Autonomy-Software verarbeitet auch Datenbestaende, die nicht in Form einer Datenbank vorliegen, wie etwa Firmendokumente, elektronische Akten im Intranet oder E-Mails. (vnunet/gaurdian) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000403036 pte000403036 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation Fraunhofer-Institut entwickelt MP3-Kopierschutz InterTrust wird mit Netz-Plattform gegen illegale Musikverbreitung aktiv Erlangen (pte, 3. April 00/16:49) - Das deutsche Fraunhofer-Institut, http://www.fraunhofer.de Erfinder des MP3-Formates, wird mit der US-Firma InterTrust http://www.intertrust.com Anwendungen gegen das ungesetzliche Verbreiten digitalisierter Musik anbieten. InterTrust hat bereits im Bereich des Handels uebers Internet einen Namen: Sie wird die Plattform bereitstellen, mit der die Inhalte gegen illegale Verbreitung ueber das Netz geschuetzt werden sollen. Basieren soll dieser neue Standard auf Techniken des digital rights managements (DRM). Die neuen Anwendungen sollen im Rahmen einer Open-Rights-Initiative http://www.openrights.com frei zugaenglich gemacht werden. Wer Programme vertreibt, die auf dieser Basis laufen, muss sich verpflichten, diese frei verfuegbar zu halten. Dann werden sie zertifiziert. Die schnelle Verbreitung des MP3-Formates habe gelehrt, dass es ein riesiges Potenzial fuer digitalisierte Musik im Internet gebe, so Karlheinz Brandenburg vom Fraunhofer-Institut. Der Erlanger Wissenschafter gilt als einer der fuehrenden Forscher auf dem Gebiet der Digitalisierung von Musik. Die Uebereinkunft hat sich zum Ziel gesetzt, "einen neuen Standard fuer kopiergeschuetzte und digitalisierte Musik zu setzen". Seit rund fuenfzehn Jahren arbeitet Brandenburg im Bereich "Perceptual Audio Coding" und "Psychoacustics". Er hat sich bereits mit dem Kodierverfahren MPEG Layer-3 einen Namen gemacht. Dieser Standard wird in Rundfunkstudios aller Welt zur hochwertigen Musikuebertragung ueber Telefonleitungen eingesetzt. So sind z.B. Microsoft http://www.microsoft.com und Macromedia http://www.macromedia.com Lizenznehmer des Instituts. Unter der Federfuehrung Brandenburgs entstand auch "Advanced Audio Coding" (AAC). Damit koennen unter Beibehaltung von CD-Qualitaet die Daten nochmals wesentlich minimiert und die Uebertragungsgeschwindigkeit erheblich gesteigert werden. (szonnet/fraunhofer) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000403033 pte000403033 Bildung/Karriere, Computer/Telekommunikation Fuehrende Bildungsinsitute gruenden Wissens-Portal "Fathom" macht auch bisher nicht-oeffentliches Material zugaenglich New York/London (pte, 3. April 00/16:04) - Sechs fuehrende Bildungs- und Kulturinstitutionen, die Columbia University, The London School of Economics and Political Science, Cambridge University Press, The British Library, Smithsonian Institution's National Museum of Natural History und The New York Public Library werden gemeinsam ein Online-Unternehmen fuer interaktives Wissen gruenden. Unter dem Namen "Fathom" http://www.fathom.com werden die besten Inhalte und Kurse der beteiligten Universitaeten, Bibliotheken und Museen im Netz zusammengefasst. Viele der Inhalte von Fathom standen bisher ausserhalb der Teilnehmerinstitutionen nicht zur Verfuegung. Fathom wird unter anderem ein vollstaendiges Directory an Online-Kursen, die von Universitaeten und Kulturinstitutionen angeboten werden, beinhalten. Weiters stehen dem User Textbuecher und andere akademische Titel, periodische Spezialzeitschriften, Einzelartikel und andere Veroeffentlichungen, CD-ROMs, akademische Reisen und Bildungsressourcen, Multimedia-Kurse, Seminare und Datenbanken zur Verfuegung. Die Inhalte beschaeftigen sich mit den Themen Business, Jus, Wirtschaft, Sozialwissenschaften, Medizin, Computerwissenschaften, Kunst, Journalismus und Physik. User erhalten den Zugang zu den Online-Kursen ueber Fathom, wobei Bildungsgebuehren, Akkreditierung und Zulassung der jeweiligen Universitaet oder kulturellen Institution ueberlassen bleibt. Ein Wissenschaftler-Team unter der Leitung von President und CEO Ann Kirschner verwaltet das Geschaeft und wird von einem ausgesuchten Board of Directors aus internationalen Business Executives und einem Academic Council aus fuehrenden Wissenschaftlern und Forschern beaufsichtigt. Neben Kirschner werden zum internationalen Board von Fathom der fruehere Chairman von Goldman Sachs, Stephen Friedman, der Commissioner der National Basketball Association, David Stern, der Chairman von Enterprise LSE und frueherer Director von Shell International, Keith Mackrell, und der Chairman und CEO von MBNA Corporation, Alfred Lerner, gehoeren. Fathom sei weit mehr als nur eine weitere Site fuer Fernbildung, sagte Kirschner. "Wir wollen ueber die heutigen Grenzen der Informationssites, die sich ueberall verstreut im Internet finden, und auch ueber die Online-Initiativen der einzelnen Schulen hinaus gehen." Alle originalen Inhalte von Fathom werden authentifiziert, das heisst, den entsprechenden Bildungs- oder Kulturinstitutionen und deren professionellen Lehrkoerpern zugeschrieben. Fathoms Standards an akademischer und redaktioneller Integritaet wird vom Fathom Academic Council ueberwacht, einem Panel aus ausgewaehlten fuehrenden Fakultaetsmitgliedern oder Kuratoren der teilnehmenden Institutionen, das von Jonathan Cole von der Columbia University geleitet werden wird. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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