Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Mittwoch, 19. April 2000 18:45 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00110: Schulisches AGTK 00110: Schulisches. 19.04.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000414027 [Foto] pte000414027 Computer/Telekommunikation, Bildung/Karriere Der Lehrer als Netzwerkadminstrator I/N/S/E/L stellt Software-Loesung fuer Oesterreichs Bildungsstaetten vor Wien (pte, 14. April 00/14:20) - Oesterreichs Schulen wird auf der ifabo eine kostenguenstige, softwarebasierte Loesung fuer die Errichtung eines schulinternen Netzwerks vorgestellt. Die sogenannte "NetSupport School"-Software der deutschen Firma I/N/S/E/L - ein Tochterunternehmen des Softwarehauses PCI http://www.pci-software.de - ermoeglicht nach Angaben des Geschaeftsfuehrers Peter Ehrenberg (siehe Bild) die Darstellung von Inhalten auf allen angeschlossenen PCs ohne Installierung zusaetzlicher Hardware. "Die Software eignet sich nicht nur fuer Schulen, sondern auch fuer Fortbildungskurse jeder Art", erklaert Ehrenberg im Gespraech mit pressetext.austria. NetSupport School ist seit 1998 in Deutschland erhaeltlich und an bereits 4.000 Schulen und Bildungseinrichtungen installiert. "Damit sind wir Marktfuehrer", so Ehrenberg. Der Auftritt bei der ifabo sei der erste in Oesterreich, nachdem man an 6.000 Schulen Produktinformationen versandt habe. 100 Schulen @ vor allem in Tirol @ haetten sich bereits dazu entschlossen, NetSupport School zu installieren. Die Beweggruende fuer den Markteintritt in Oesterreich erklaert der Geschaeftsfuehrer damit, dass hierzulande auf diesem Sektor an den Schulen "Chaos und Verzweiflung herrschen". "Es fehlen die Ansprechpartner, viele Schulen greifen zur Selbsthilfe." Die nach Angabe von Ehrenberg einfache Installierung und Handhabung der Software soll die Hemmschwelle der Lehrer bei der Computer-Nutzung im Unterricht senken und so diese fuer alle Unterrichtsfaecher ermoeglichen. Die Schulen haben die Moeglichkeit, unter der Webpage http://www.inselnetz.com eine kostenlose Testversion herunterzuladen. I/N/S/E/L bietet bei Gefallen drei Versionen der Software an, die es erlauben, einen Lehrerrechner zu definieren, von dem aus auf allen anderen Rechnern Inhalte uebermittelt werden koennen. Von diesem Geraet aus kann aber auch auf alle anderen Rechner zugegriffen werden. Sollte auf einem PC etwas fuer alle sehenswertes ablaufen, so kann der Vortragende dies auf alle Stationen uebertragen. "Lehrer muessen somit nicht ihren Platz verlassen, sondern haben Uebersicht ueber das Geschehen auf allen Rechnern", erklaert Ehrenberg. Eine fortgeschrittene Version bietet unter anderen zusaetzlich Audio-Uebertragung via Headphones an, um mit allen oder einzelnen Schuelern zu sprechen. Die Preise sind so festgelegt, dass Schulen autonom darueber entscheiden koennen, ob sie die Software erwerben moechten. "Die Grenze liegt in Oesterreich bei 5.000 Schilling, daher kostet die Basisversion fuer einen Klassenraum mit 16 Anschluessen 4.990 Schilling", so Ehrenberg. Man koenne bei diesem Preis zwar nichts verdienen und sehe dies daher als Investition in die Ausbildung. Kommerzielle Einrichtungen, aber auch oeffentliche Fortbildungsinstitute zahlen entsprechend mehr. (rk) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000413037 [Foto] pte000413037 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Personal Office statt Schulranzen Notebook und Drucker im Samsonite-Koffer von a+d fuer HAK-Schueler Wien (pte, 13. April 00/16:01) - Die Schueler einer Handelsakademieklasse in Villach haben ihre Schultasche mit dem Personal Office von a+d Computersysteme und Bauteile Vertriebs GmbH http://www.a-u-d.com getauscht. Sie tragen statt ihren Schulheften nun Notebook samt Drucker im Koffer in die Schule und "docken" dort an. "Die Idee ist auf grosses Echo gestossen, so dass der Direktor fuer das naechste Schuljahr 50 weitere Personal Offices bestellt hat", berichtet Josef Ratnik von a+d im pte-Gespraech auf der ifabo. Um die Kosten fuer das Office gering zu halten, enthaelt der Schulkoffer gebrauchte Toshiba-Notebooks und Olivetti-Drucker. "So konnten wir den vollen Koffer schon fuer 9.000 Schilling verkaufen." Normalerweise ist dies der Preis fuer den leeren Koffer. Auf der ifabo stellt das Perchtoldsdorfer Unternehmen a+d sein Personal Office 2000 in buntem Gewand vor. Der klassisch in schwarz gehaltene Innenteil des Samsonite-Koffers ist ab sofort auch in verschiedensten Farben zu bekommen. Die Koffer sind laut a+d-Geschaeftsfuehrer Peter Abrahamczik groesser, aber leichter als fruehere Modelle, so dass ein Toshiba-Notebook mit 15-Zoll-Bildschirmm genuegend Platz hat. Die Ladeelektronik wurde technisch auf neuestem Stand gebracht, wodurch ein gleichzeitiges Drucken und Laden ermoeglicht wird. Ausserdem seien nun externe Zusatzgeraete wie etwa Mobiltelefone anschliessbar und koennen bei gleichzeitigem Betrieb mitgeladen werden. Als Drucker stehen wahlweise Produkte von Hewlett-Packard und Canon zur Verfuegung. "Im Vorjahr haben wir 6.500 Personal Offices verkauft, in diesem Jahr erwarten wir eine Steigerung auf 8.000", prognostiziert Abrahamczik. Die grosse Nachfrage nach den mobilen Kofferloesungen machten eine Ausweitung der Produktionskapazitaet notwendig. So wurden ein neuer Fraesroboter angeschafft, der alle fuenf Schalen eines Koffers in einem Arbeitsgang bearbeiten kann. Die Entwicklung der Koffer haenge massgeblich mit der Entwicklung der Notebooks zusammen, so der Geschaeftsfuehrer, jedoch seien auch jetzt schon individuelle Kundenloesungen moeglich. So gebe es beispielsweise eigene Koffer fuer Kfz-Begutachter, die auch eine Digitalkamera beinhalten oder schon seit laengerer Zeit auch einen eigenen "Lady-Office". a+d entwickelt, produkziert und vertreibt seit 1989 mobile Office-Loesungen unter dem Markennamen "Personal Office" fuer Laptops. Seit 1994 kooperiert a+d mit Toshiba und ist autorisiert, Reparaturen an Toshiba-Laptops und PCs durchzufuehren und diese auch zu vertreiben. Der Umsatz im Jahr 1999 betrug 252 Mio. Schilling, das Unternehmen beschaeftigt derzeit oesterreichweit 58 Mitarbeiter. (as) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000412006 pte000412006 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Marktforscher: Palms bald kostenlos Handhelds sollen Online-Services pushen Los Angeles (pte, 12. April 00/08:15) - Bis zum Jahr 2004 sollen Handhelds wie der Palm, die heute noch ueber 6.000 Schilling kosten, kostenlos an den Konsumenten abgegeben werden. Das verspricht eine neue Studie der Gartner Group. Der Grund dafuer: Die freigiebigen Hersteller wollen damit ihre Online-Services boosten, aehnlich wie dies bei "Handy"-Angeboten bereits heute der Fall ist. "Dasselbe, was bei Free-PCs passiert, werden wir auch in diesem Segment erleben", erklaerte der Gartner-Vizechef Ken Dulaney auf dem Fruehlings-Symposium seines Unternehmen in San Diego. "Der einzige Grund, warum das bisher noch nicht passiert ist, ist dass die Devices noch nicht ans Internet angeschlossen sind", sagte Dulaney. Der Gartner-Manager vertrat sogar die Ansicht, das "Kostenlos"-Modell passe sehr viel besser auf PDAs (Personal Digital Assistants) als auf PCs - entsprechend wuerden viele Free-PC-Angebote bald wieder eingestellt. Zumindest 70 Prozent aller mobilen Devices (Handhelds) wuerden bis 2003 kostenlos abgegeben, so die Studie. http://gartner3.gartnerweb.com/public/static/aboutgg/pressrel/pr041100d. http://gartner3.gartnerweb.com/public/static/aboutgg/pressrel/pr041100d.html und http://gartner3.gartnerweb.com/public/static/wireless/mobile_wire.html --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".