Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 30. April 2000 13:39 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00120: Web-Attacken AGTK 00120: Web-Attacken. 29.04.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000426011 pte000426011 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Neue Web-Attacken in den USA FBI untersucht Angriff auf AboveNet Communications White Plains/New York (pte, 26. April 00/10:31) - Der Internet Serviceprovider AboveNet http://www.abovenet.com ist nach eigenen Angaben Opfer einer Denial of Service"-Attacke geworden. Der Angriff unterband vergangen Dienstag, den 25. 04. 2000, die Internet-Kommunikation an AboveNet fuer mehrere Stunden. Das Unternehmen arbeitet bereits mit dem FBI zusammen, um den Zwischenfall aufzuklaeren. "Es war ein direkter Angriff auf unsere Infrastruktur", meinte Paul Vixie, Vize-President von Metromedia Fiber Networks, der Muttergesellschaft von AboveNet. Es scheint, dass der Angriff auf AboveNet mit mehr Finesse durchgefuehrt wurde als aehnliche Angriffe im Februar. Vixie meinte allerdings, dass ein aehnlicher Angriff nicht mehr erfolgen koenne. "Wir haben inzwischen das Schlupfloch, das den Angriff ermoeglicht hat, geschlossen", sagte Vixie. AboveNet ist ein internationaler Backbone-Provider und unterhaelt auch in Oesterreich eine Niederlassung. Die Internetdienstleistungen von AboveNet werden von etwa 1.000 Unternehmen weltweit genutzt. Erst letzte Woche ist ein 15-jaehriger Kanadier im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Homepage von CNN festgenommen worden. (zdnet) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000426038 pte000426038 Computer/Telekommunikation Tschernobyl-Virus schlaegt wieder zu Suedkoreanische Computer puenktlich zum 14. Jahrestag der Katastrophe infiziert Seoul (pte, 26. April 00/17:15) - Der so genannte Tschernobyl-Virus hat wieder zugeschlagen. Er wurde puenktlich zum 14. Jahrestag der Nuklear-Katastrophe aktiv und zerstoerte die Festplatten hunderter suedkoreanischer Unternehmen. Der Schaden ist aber weitaus geringer als im Vorjahr, in dem ueber 300.000 Infektionen gemeldet wurden. CIH/Tschernobyl befaellt ausschliesslich Windows PE Dateien. Das suedkoreanische Informationsministerium http://www.mic.go.kr/rmic/webdriver meldete, dass fast 2.000 Beschwerden von Unternehmen ueber den Virus eingegangen waeren. Dies sei aber im Vergleich zum Vorjahr eine bescheidene Zahl. Ein Sprecher meinte: "1999 infizierte der Virus 300.000 Computer, wobei vor allem grosse Unternehmen davon betroffen waren. Diesmal sind es nur etwa fuenf Prozent davon." Von den 2.000 heute, Mittwoch, gemeldeten Schaeden entstanden fast 70 Prozent bei Privatpersonen und kleinen Unternehmen. Der Sprecher des Ministeriums aeusserte sich nicht ueber die Hoehe des finanziellen Schadens. (reuters) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000426020 pte000426020 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Telekom Austria mit neuem Tarifmodell BonusTalk ermoeglicht billigeres Telefonieren mit fuenf Rufnummern Wien (pte, 26. April 00/12:21) - Alle Telefonkunden im Standardtarif der Telekom Austria koennen mit dem so genannten "BonusTalk" ab 1. Mai zu fuenf frei gewaehlten Rufnummern billiger telefonieren. Das neue Angebot gilt fuer drei Festnetz- und zwei Mobilfunk-Rufnummern bei beliebigen Netzbetreibern in Oesterreich. Das Service entstand aus Marktanalysen, die zeigten, dass 70% aller Telefongespraeche zu nicht mehr als drei bis fuenf Rufnummern abgewickelt werden. Mit BonusTalk ergeben sich laut Telekom Verguenstigungen um bis zu elf Prozent. Aufgrund der veralteten Abrechnung nach Impulsen und nicht nach tatsaechlich vertelefonierter Zeit kann die Einsparung jedoch geringer sein. Weiters sind fuer den Betrieb monatlich 24 Schilling zu zahlen. Bei Aenderungen der BonusTalk-Rufnummern faellt eine einmalige Pauschale von 60 Schilling an. Das Angebot , das gratis eingerichtet wird, kann unter der Nummer 0800 100 100 oder auf der Hompage http://www.telekom.at/bonustalk bestellt werden. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000426033 pte000426033 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Hoelle zu versteigern "Hell.com" soll Millionen bringen Washington (pte, 26. April 00/15:59) - Die Internetadresse www.Hell.com wird fuer einen Millionenbetrag zur Versteigerung angeboten. Der Internet-Adressenmakler HitDomains http://www.hitdomains.com verlangt fuer die hoellische Adresse ein Mindestangebot von acht Mio. Dollar. Ein Sprecher des Unternehmens teilte mit, dass seiner Einschaetzung nach der Preis auf bis zu zehn oder gar 20 Mio. Dollar hochgehen koennte. HitDomains preist das Angebot damit an, dass "Hell" eines der am besten bekannten Worte der Welt sei und der Kauf eine historische Chance fuer alle moeglichen Geschaefte darstelle. Der Name "Hell" werde somit sogar den bisherigen Rekordpreisinhaber "business" uebertreffen. Der Verkauf der Domain http://www.business.com war laut Angaben des Unternehmens mit 7,5 Mio. Dollar der bisher teuerste Verkauf. (heise) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".