Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 30. April 2000 13:39 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00121: Netzwerk fuer Seminare AGTK 00121: Netzwerk fuer Seminare. 30.04.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000418027 [Foto] pte000418027 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Eigenes Netzwerk fuer Seminarraeume Netstation von Xircom vernetzt bis zu acht Rechner (pte, 18. April 00/14:55) - Netzwerkspezialist Xircom http://www.xircom.ce wird Ende April zwei Switch-Stationen speziell fuer Konferenz- und Seminarraeume auf den Markt bringen. Mit der Netstation lassen sich laut Firmenangaben in Raeumen mit nur einem Netzwerkanschluss je nach Modell zwischen vier und acht Rechner anschliessen und vernetzen. Sollen mehr Computer vernetzt werden, koennen bis zu drei Netstations miteinander verbunden werden. Die Netzwerkkabel der Netstation lassen sich je nach Laengenbedarf herausziehen und sollen helfen, "Kabel-Chaos" zu vermeiden. Das Geraet kann an ein Zehn-Megabit- und an ein 100-Megabit-Netzwerk angeschlossen werden. Die Netstation kostet mit vier Anschluessen rund 7.000 Schilling und mit acht Anschluessen etwa 10.000 Schilling. Ab Ende April sollen die Geraete verfuegbar sein. Naehere Informationen auf der Xircom-Homepage http://www.xircom.de/d-docs/netstation_landing/index.html (computerchannel) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000418017 pte000418017 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Toshiba bringt energiesparenden Mini-Flatscreen Ultraportables Notebook mit Kuehlsystem vorgestellt Yokohame (Japan)/Los Angeles (pte, 18. April 00/12:00) - Im Oktober wird Toshiba http://www.toshiba.com einen besonders energiesparenden LCD-Bildschirm auf den Markt bringen. Der Prototyp des LTM04C387S mit einer Bildschirmdiagonalen von vier Zoll wurde auf der Electronic Display Austellung in Yokohama, Japan, vorgestellt. Dieser Mini-TFT (Thin Film Transistor) soll 260.000 Farben darstellen koennen. Das Neue an dem Geraet ist eine Technologie namens LTPS (Low Temperature Poly-Silicon). Im Vergleich zu anderen LCDs benoetigt dieser Bildschirm keine Hintergrundbeleuchtung und verringert dadurch den Energieverbrauch um rund ein Drittel. Der Bildschirm verbraucht nach Angaben von Toshiba nur 0,4 Watt und wiegt 32 Gramm. TFTs sind mit einer Fluessigkeitskristallanzeige fuer besonders leistungsfaehige Displays (Flatscreen) ausgestattet. Die Schalttransistoren liegen direkt am jeweiligen Farbpixel. Deshalb sind TFT-Displays wesentlich schneller als LCDs. Ausserdem praesentierte Toshiba mit dem Portege 3440CT ein ultraportables Notebook, das nur etwas mehr als 1,5 kg wiegt und dennoch mit einem 11,3 Zoll-Poly-Silicon-TFT-Display und einem Pentium III arbeitet. Das Notebook besitzt eine 6GB-Festplatte, 64MB PC100 SDRAM und einen S3-Savage-IX-Grafikkontroller mit 8MB integriertem Videospeicher. Das eigentlich Besondere am Portege sei aber das innovative Kuehlsystem, so Toshiba. Ultraduenne Notebooks hatten in der Vergangenheit vor allem mit der Abwaerme des Prozessors zu kaempfen, was den Einsatz hoch getakteter Chips erschwerte. Toshiba habe das Problem mit seiner sogenannten "Super-Cooling"-Technologie geloest. Dabei wird die im Betrieb entstehende Hitze an die Umgebung "verteilt", so dass es zu keinem Hitzestau kommt. (chip/heise) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000425021 pte000425021 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Preissturz bei Intel-Prozessoren Nur Spitzenmodell blieb unveraendert Palm Springs (pte, 25. April 00/15:17) - Der US-amerikanische Chiphersteller Intel http://www.intel.com hat bei einem Grossteil seiner Prozessoren die Preise kraeftig gesenkt. Die Celeron-Chips sind nun um ueber ein Drittel des Kaufpreises billiger geworden; so ist jetzt das 566 MHz-Modell bereits fuer 103 Dollar erhaeltlich. Bis vor kurzem musste man noch 167 Dollar dafuer bezahlen. Aber auch bei den Pentium III-Prozessoren gibt es massive Preiseinbrueche. Die Preise von Prozessoren dieser Klasse zwischen 600 und 866 Megahertz wurden von Intel um rund 25 Prozent herabgesetzt. Ebenfalls stark reduziert wurden die Preise bei den Taktfrequenzen zwischen 650 und 733 MHz. So kommt nun etwa die 733-MHz-Version auf 337 statt 455 Dollar. Reduktionen in diesem Ausmass gab es allerdings bei den Spitzenmodellen nicht: so blieb das 1-GHz-Spitzenmodell mit 990 Dollar im Preis unveraendert, beim Pentium III Xeon gab es bis zu 16 Prozent und fuer 866 und 850 MHz fielen die Preise um lediglich vier Prozent. (heise) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000415003 pte000415003 Produkte/Innovationen, Computer/Telekommunikation Handy-Tuner auf CD-ROM Klingeltoene, SMS-Software und weitere Features Essen (pte, 15. April 00/10:26) - Die Firma Publisher S.A.D. hat einen "Handy Tuner" auf den Markt gebracht, der auf allen gaengigen Windows-Plattformen laeuft und eine Reihe von interessanten Services bietet. Die CD-ROM liefert mehr als 1.500 verschiedene Klingeltoene und grafische Outfits fuer das Handy-Display. Ausserdem bietet die Silberscheibe zum Preis von rund 210 Schilling zusaetzlich SMS-Software zum Versenden von Nachrichten, Gruppensymbole, Betreiberlogos und Start-Up-Logos sowie Schnittstellen- und Monitorsoftware zum Verbinden von PC und Handy. Features wie GSM-Codes, Rufnummern der Netzbetreiber, Monitormodi, Handywitze und weitergehende Informationen sowie direkte Internet-Links zu den Herstellers von Ascom bis Siemens inklusive einer Uebersicht, welche Veraenderungen an den jeweiligen Geraeten moeglich sind, runden das Angebot des Publisher online ab. S.A.D. Tel: 0049/7305-9629-13 Fax: 0049/7305-9629-40, E-Mail: robertknapp@s-a-d.de http://www.s-a-d.de/ und http://www.handytuner.de http://www.pressetext.at/show.php?pta=000419010 pte000419010 Forschung/Technologie Computerstimmen verraten Emotionen Computer sollen gefuehlsbetontes Sprechen lernen Berlin (pte, 19. April 00/11:15) - Menschen erkennen bei einem Gespraech am Klang der Stimme, ob ihr Gegenueber gut gelaunt, traurig oder gelangweilt ist. Synthetische Computerstimmen hingegen klingen emotionslos und kalt. Forscher der TU Berlin haben nun in Stimmanalysen die klanglichen Merkmale des emotionalen Sprechens ermittelt. Anhand der gefundenen Kriterien entwickelten sie Computerstimmen, die Gefuehle zeigen koennen. Walter Sendlmeier, Professor fuer Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universitaet in Berlin, hat gruendlich studiert, wie Menschen reden: "Die grundlegende Frage ist, was sich eigentlich an unserer Sprechweise aendert, wenn wir in aergerlicher, in freudiger oder in aengstlicher Weise sprechen." Um das herauszufinden, liess er Schauspieler neutrale Saetze mit unterschiedlichem Gefuehlsausdruck sprechen. Bei der Analyse der Aufnahmen untersuchte er zunaechst die so genannten Basisemotionen Wut, Trauer, Freude und Angst. Er stellte fest, dass Klang und Hoehe der Stimme, das Sprechtempo, die Deutlichkeit der Aussprache und die Satzmelodie zusammenwirken, wenn man als Zuhoerer die Stimmung des Sprechers erkennt. Mit diesem Wissen kann Sendlmeier Computerstimmen nun so programmieren, dass sie klingen, als haette der Rechner echte Gefuehle. Auch Computerspezialisten interessieren sich fuer seine Technik. Sie koennte helfen, einige gravierende Probleme bei der sprachlichen Kommunikation zwischen Mensch und Maschine in den Griff zu bekommen. Denn ganz gleich ob Computer Sprache einfach nur verstehen oder eine bestimmte Person identifizieren sollen: "Die Systeme brechen mehr oder weniger zusammen, wenn Benutzer in sehr erregter Weise mit dem System kommunizieren", weiss Sendlmeier. Einen solchen Kollaps koennte man vielleicht verhindern, indem man Sprachsysteme mit den akustischen Merkmalen der verschiedenen Gefuehlszustaende fuettert. Ein Rechner koennte dann die Abweichungen von der neutralen Sprechweise berechnen und den Sprecher auch dann verstehen, wenn er sehr aufgeregt ist. (dradio) --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. 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