Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Mittwoch, 31. Mai 2000 06:37 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00139: Donauuniversitaet Krems AGTK 00139: Donauuniversitaet Krems. 18.05.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000517030 pte000517030 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Science Week: Von der Information zum Wissen Donau-Universitaet Krems gibt Tipps fuer Umgang mit Informationsflut Krems (pts, 17. Mai 00/16:00) - Tipps, wie die Flut an Informationen als eine Quelle des Wissens genutzt werden kann, geben am 23. und 24. Mai Experten der Donau-Universitaet Krems bei Vortraegen an der Universitaet Wien. Die Veranstaltungen werden im Rahmen der ScienceWeek @ Austria 2000 durchgefuehrt, die vom 19. bis 28. Mai erstmals in Oesterreich stattfindet. Relevante Informationen schnell finden und auswerten, das Wissen einer Organisation den einzelnen Mitarbeitern zur Verfuegung stellen: Die Faehigkeit, angebotene Informationen selektiv fuer die eigenen Beduerfnisse nutzen zu koennen, ermoeglicht erst, sich in der modernen Informationsgesellschaft zurechtzufinden. Die Arbeitsweise professioneller Informationsvermittler wird Interessierten am 23. Mai nahe gebracht; ueber die praktische Umsetzung von Erkenntnissen des Wissensmanagements zur Verbesserung des Informationsflusses in Betrieben informieren am 24. Mai Experten der Donau-Universitaet Krems in Sachen Knowledge Management - jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr, in der Universitaetsbibliothek, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien. Information: Donau-Universitaet Krems, Dr.-Karl-Dorrek-Strasse 30, 3500 Krems Zentrum fuer Informationsmanagement und Technische Dokumentation Fax (+43) 02732 893-4300 http://www.tim.donau-uni.ac.at/zimt/ (Ende) Aussender: Donau-Universitaet Krems Ansprechpartner: Mag. Richard Pircher, email: pircher@donau-uni.ac.at, Tel. +43/2732/893-2332 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000517033 pte000517033 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation Oracle startet mit Internet File Service Angriff auf Windows Betriebssystem Redwood Shores/Kalifornien (pte, 17. Mai 00/17:15) - Geht es nach dem Willen von Larry Ellison, Vorstandsvorsitzenden von Oracle http://www.oracle.com , wird das Unternehmen in wenigen Monaten mit einem neuen Webservice auf den Markt kommen. Mit Hilfe des dazugehoerigen Softwarepakets Internet File Service koennen dann Unternehmen ihre gesamten Daten ueber das neue Online-Service auf speziellen Servern speichern, anstatt ihre Daten ueber viele verschiedene Computer zu verstreuen. Das neue Service wird auch Endkunden offen stehen und ist dezidiert gegen Windows-Betriebssysteme gerichtet. "Wenn Sie ein Back-up ihrer Daten wollen, wenn sie eine Version ihrer Daten wollen, die sie auf vielen verschiedenen Computern durchsuchen, teilen oder bearbeiten wollen, dann werden wir die Site dafuer haben", meinte Ellison. Er kuendigte das neue Service bei der Vorstellung des neuen Internet File System an, einem Softwarepaket, das ueber 150 verschiedene Arten von Dateien, einschliesslich Audio-, Video-, E-Mail-, Word- und Exeldateien verwalten kann. Die neue Technologie ist ein Schluesselelement zu der neuen Internetstrategie von Oracle mit dem Ziel, Windows-Betreibssysteme ueberfluessig zu machen. Nach Angaben von Oracle reicht das Paket aus, damit Unternehmen im Internet zugaengliche Programme auf ihren Computern betreiben koennen. Damit positioniert Oracle das Internet File System als einen Ersatz zum Windows File System, das in jedem Microsoft-Betriebssystem enthalten ist. "Unternehmen werden sich entscheiden muessen, wo sie ihre Daten aufbewahren. Werden sie grosse Internet File System-Server verwenden oder 175.000 Desktops?" fragte Ellison. "Wenn man die Information verstreut, bekommt man nur Probleme. Es ist, als haette man tausende Aktenschraenke in verschiedenen Staedten." Der Markteintritt des Internet File Systems war in den USA bereits fuer letzten September geplant, hat sich aber sieben Monate verzoegert. Oracle benoetigte so lange, um das Programm mit einer Windows-aehnlicher Benutzeroberflaeche zu versehen. (cnet) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000516023 [Foto] pte000516023 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Oesterreicher stellen Handy-Weltrekord auf Bereits 57% der Bevoelkerung mobil erreichbar - WAP- und M-Commerce-Dienste sollen fuer anhaltenden Boom sorgen Wien (pte, 16. Mai 00/13:30) - Die Verdoppelung der Zahl der Handyuser in Oesterreich im vergangenen Jahr von 26 auf 52% (siehe Grafik) am Anteil der Gesamtbevoelkerung ist Weltrekord. Zu dieser Einschaetzung kam Mads Winblad, Geschaeftsfuehrer des Bereichs Nokia Austria Mobile Phones, heute, Dienstag, in Wien. Nokia http://www.nokia.at erwartet fuer 2000 eine Zunahme der Handyuser in Oesterreich auf 70%, derzeit liege die Zahl bereits bei 57%. Als Gruende fuer diesen Boom nannte er den zunehmenden Wettbewerb der Handybetreiber und die damit verbundenen sinkenden Preise sowie den sozialen Druck, der auf jene ausgeuebt werde, die kein Handy besitzen. Der Siegeszug des Handys hatte auch eine positive Wirkung auf den Umsatz Nokias in Oesterreich. Dieser stieg von 4,7 Mrd. Schilling 1998 auf 5,6 Mrd. Schilling (+20%) im vergangenen Jahr. Auch fuer heuer rechnen die Geschaeftsfuehrer mit einem weiteren Wachstum, ohne jedoch konkrete Zahlen nennen zu wollen. Das Plus soll neben Neukunden vor allem mit WAP-Handys erzielt werden. Nach Schaetzung des Herstellers werden allein heuer 15 bis 25% aller verkauften Mobiltelefone WAP-tauglich sein. "Bereits heute gibt es europaweit rund 50.000 WML (Wireless Markup Language, Anm.) @Seiten fuer M-Commerce und etwa 10.000 WAP-Adressen", so Winblads Schaetzung. In Oesterreich gebe es erst rund 200 solcher Angebote, diese wuerden aber mit der zunehmenden Verbreitung von WAP-Handys sicher zunehmen. "Waehrend der Markt fuer Handys in sieben Jahren auf den heutigen Stand gewachsen ist, wird es beim mobilen Datentransfer nur drei Jahre dauern", so die Schaetzung Winblads. Um den WAP-Boom zu nutzen, wird Nokia im Sommer zwei weitere WAP-faehige Modelle (6210 und 6250) auf den Markt bringen. Ausserdem wird der Nokia 9111i Communicator (siehe Bild) kuenftig WAP-tauglich sein, fuer alte Modelle wird ein Upgrade erhaeltlich sein. Auch die Zahl an mobilen Handsets soll nach Schaetzungen Nokias die Zahl an Internet-PCs bis 2003 uebertreffen. Das gleiche gelte im Telefoniebereich, wo bis 2005 die Ausgaben der Verbraucher fuer Handys von 160 Mrd. Dollar weltweit auf 515 Mrd. Dollar steigen und damit die Festnetzausgaben in Hoehe von 586 Mrd. Dollar erreichen sollen. Zudem erwartet Nokia, dass in fuenf Jahren die gesamte Netzinfrastruktur und alle Endgeraete auf der IP-Technologie basieren werden. Mit Jahresbeginn hat der Mobiltelefonhersteller das einzige System Integration Centre und TETRA Competence Centre im deutschsprachigen Raum in Eisenstadt in Betrieb genommen. "In Burgenland haben wir das erste TETRA-Kommunikationsnetz Mitteleuropas Nokia fuer Walky talky Telecom errichtet. Daher ist es logisch, hier auch unser Kompetenzzentrum zu errichten", erklaerte Urs Pennanen (siehe Bild), Geschaeftsfuehrer von Nokia Austria Networks. "Wir moechten bei der Errichtung eines landesweiten TETRA-Netzes in Oesterreich, aber auch in den Nachbarlaendern, eine fuehrende Rolle spielen", erlaeuterte Pennanen. Daher will Nokia das derzeit 20-koepfige Team rasch verdoppeln. Weiters sollen in Eisenstadt unter anderen TETRA- und GPRS-Netzwerkloesungen entwickelt sowie Vorbereitungen auf die Umstellung auf den UMTS-Mobilfunkstandard getroffen werden. Neben Oesterreich gibt es weitere SI Centers in Italien, England, Polen und Daenemark. (rk) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000517027 [Foto] pte000517027 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Sony praesentiert digitales Fotostudio fuer daheim Automatische Oberflaechenversiegelung @ Fotoausdruck in 85 Sekunden Muenchen/Weybridge (pte, 17. Mai 00/15:29) - Sony Computer Peripherals & Components Europe http://www.sony-cp.com hat mit dem High-End-Photodrucker UP-DP10 ein Personal Photo Lab fuer den Grafik- und Home-User-Bereich vorgestellt. Durch die aus dem Sony-Professional-Bereich uebernommene Dye-Sublimationstechnologie mit 16,7 Mio. Farben pro Bildpunkt und 256 Farbabstufungen sind die Ausdrucke laut Sony von einem herkoemmlichen Photo kaum zu unterscheiden. Das verwendete Photopapier ermoeglicht randlose Bilder in den Formaten 10 x 15 und 10 x 13,4 cm. Die mitgelieferte Bildbearbeitungs- und Druckersoftware bietet auch Anfaengern die Moeglichkeit optimale Ergebnisse beim Ausdruck von Digitalkamera-Bildern oder Bilddateien. Der UP-DP10 verfuegt ueber ein USB-Interface, kann aber auch an die parallele Schnittstelle angeschlossen werden. Um die Moeglichkeiten des Photo Labs optimal ausnuetzen zu koennen, empfiehlt Sony die Verwendung von Digitalkameras mit mindestens 2,1 Mega-Pixeln. Eine automatische Oberflaechenversiegelung macht die Ausdrucke lichtbestaendig und bietet Schutz vor Feuchtigkeit und Fingerabdruecken. Die Ausdruckgeschwindigkeit fuer ein Foto betraegt 85 Sekunden. Das Geraet wird in einem raumsparenden Design angeboten und kann durch beliebig montierbare Standfuesse sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt werden. Zusaetzlich zur Hardware wird auch die entsprechende Bildbearbeitungs-Software, "Sony Photo Lab", mitgeliefert. Der PhotoPrinter2000 ermoeglicht das Einlesen von Fotos aus verschiedenen Quellen und den einfachen Druck mit Sonderfunktionen wie Rahmung oder Bildzusammenstellung. Mit dem PanoramaMaker 2000 kann man aus bis zu acht Einzelfotos eine uebergangslose Panoramabildserie zusammenfuegen, mit PhotoFantasy 2000 lassen sich z.B. Gesichter auf eine Auswahl von "lebenden" Vorlagen montieren. PhotoBase stellt ein vollwertiges digitales Fotoalbum zur Verfuegung. Der Sony UP-DP10 ist ab sofort zu einem Preis von ca. 7.000 Schilling verfuegbar. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".