Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Sonntag, 4. Juni 2000 06:51 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00146: Linux AGTK 00146: Linux. 25.05.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000525047 pte000525047 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen CSM liefert Firewall mit Betriebssystem Linux aus Zielgruppe sind Klein- und Mittelbetriebe Berlin (pte, 25. Mai 00/16:15) - Die Wiener CSM Security Management AG http://www.csm-security.com stellt als einer der wenigen oesterreichischen Aussteller auf der Internet World 2000 eine Firewall-Loesung vor, die mit vorkonfiguriertem Linux Betriebssystem ausgeliefert wird. http://www.csm.co.at/products/firewall Das Produkt, das ausserdem Proxy-Server, Mail Scanner, SiteBlocker und Newsfilter enthaelt, wird ab Montag, 29. Mai, ausgeliefert. "Aufgrund des grossen Umfangs wird die CSM Firewall zunaechst als CD-ROM angeboten, spaeter soll es aber auch eine Download-Moeglichkeit geben", kuendigt CSM PR-Chef Heinz Drstak im Gespraech mit pressetext.austria an. Der Preis liegt bei 1.995 Euro (27.450 Schilling). "Um ein gutes Preis-Leistungsverhaeltnis bei gleichzeitiger Stabilitaet des Systems zu erreichen, wurde eben Linux als Betriebssytem gewaehlt", so Drstak. Die Installation erfolge mittels Firewall-Wizard, der Anwender koenne das gewuenschte Sicherheitsniveau individuell festlegen. Eine Remote-Konfiguration sei dann von jedem Rechner aus moeglich. CSM, erst seit kurzem eine Aktiengesellschaft, ist derzeit auf intensiver Partnersuche (siehe auch pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000406032 ) "Wir sind als Anbieter von Sicherheitsloesungen fuer viele ein hoechst interssanterter Partner geworden", umschreibt der PR-Chef den Verlauf der Verhandlungen kryptisch. Moeglichweise duerfte aber eine groessere Transaktion unmittelbar bevorstehen. Auf der Internet World 2000 will das Unternehmen vor allem in Public Realtion investieren: "In Deutschland sind wir noch nicht sehr bekannt, daher nutzen wir jede Gelegenheit zur Praesentation", sagt Markus Herrmann, Geschaeftsfuehrer von CSM Deutschland mit Sitz in Frankfurt. (as) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000523037 [Foto] pte000523037 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation "Software aus der Steckdose" fuer Privatkunden Deutscher Application Service Provider Victorfox startet tuul.de Berlin (pte, 23. Mai 00/17:30) - Software im Internet mieten statt kaufen, lautet das Motto des in Krefeld beheimateten deutschen Providers Victorvox http://www.victorfox.de , der Application Service Providing als nach eigenen Angaben erster Anbieter in Europa auch Privatkunden zur Verfuegung stellt. Unter der einleuchtenden Web-Adresse http://www.tuul.de koennen User die Software abrufen, die sie gerade fuer ihre Zwecke nutzen wollen, etwa MS Word, Excel, die Steuererklaerungsvorlage aber auch Enzyklopaedien, Uebersetzungsprogramme oder Spiele. In einer Testphase bis 30. Juni ist der Dienst kostenlos, dann muss eine Mietgebuehr bezahlt werden, deren Hoehe sich nach der Applikation und nach der Dauer der Benutzung richtet. "Wir hulidigen dem Prinzip: Das Internet ist ihr Computer", erlaeutert Emine Gueler, PR-Chefin von Victorfox, die dahinterliegende Idee beim Standbesuch von pressetext.austria auf der Internet World 2000. "Wer immer eine Anwendung braucht, muss sie nicht kaufen, sondern kann sie auf unserer Plattform nutzen." Das Angebot sei daher auch ideal fuer mobile Geraete. Jeder User erhaelt ein eigenes Passwort und nutzt die zentral bei tuul.de installierte Software. Laut Gueler sind die Server von tuul.de so ausgerichtet, dass 5.000 User gleichzeitig auf die Software zugreifen koennen. Wer sich bei einer Software nicht auskennt, kann sich diese von einem Experten via Hotline erklaeren lassen. Die PR-Chefin spricht von einer enormen Nachfrage an "mietbarer Software" und rechnet daher auch mit vielen Zugriffen ausserhalb von Deutschland. "Natuerlich sind uns auch oesterreichische User willkommen", sagt sie. Die Softwarefirmen seien ueber den Mietdienst keineswegs veraergert, so Gueler, denn mittels Lizenzvertraegen seien sie ja an den Einnahmen beteiligt. Die Victorvox AG, die in Deutschland neben Application Service Providing auch im Festnetz- und Mobilfunkbereich taetig ist, hat nach eigenen Angaben 380.000 Kunden. Der oesterreichische Markt habe schon laenger das Interesse des Managements geweckt, so Gueler, die vorsichtig fomuliert: "Eine Niederlassung in Oesterreich ist sicher moeglich. Wir sind auch fuer jegliche Kooperationen offen." (as) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000525038 pte000525038 Computer/Telekommunikation Neuer Company-Tarif: Ab drei Handys ein echt gutes Geschaeft Wien (pts, 25. Mai 00/14:17) - A1 Company und D Company, der Sammeltarif von mobilkom austria, speziell fuer Klein- und Mittelbetriebe, kann ab sofort schon mit drei Handys @ anstelle von fuenf @ in Anspruch genommen werden. mobilkom austria ist der einzige Mobilfunkunternehmer in Oesterreich, der mit diesen guenstigen Konditionen in den Markt geht. Der Trend zur Selbstaendigkeit in Oesterreich haelt an, vor allem im Sektor Klein- und Mittelbetriebe: Waehrend 1995 noch 207.812 Betriebe mit ein bis neun Mitarbeitern gezaehlt wurden, waren es im vergangenen Jahr schon um knapp 4 % mehr. mobilkom austria setzt auf diese veraenderten Wirtschaftsbedingungen und bietet deshalb als erster Mobilfunkunternehmer in Oesterreich Verguenstigungen fuer Kleinstbetriebe. "Die Statistik zeigt, dass in Oesterreich zunehmend Kleinstbetriebe registriert werden, die weniger als fuenf Mitarbeiter zaehlen. Mit der Neukonzeptionierung der Company Tarife fuer A1 und D wollen wir speziell auf die Beduerfnisse dieser Kunden reagieren", resuemiert Prokurist Peter Brejzek, Leiter Marketing/Vertrieb von mobilkom austria die Wirtschaftsveraenderungen. Bereits seit August 1998 bietet der fuehrende Mobilfunkunternehmer Oesterreichs die Sammeltarife fuer A1 und D an. Klein- und Mittelbetriebe profitieren von den Company-Tarifen gleich mehrfach:  Der monatliche Grundtarif eines A1 Company-Anschlusses beispielsweise betraegt Schilling 300,--. Bei einer Ummeldung von A1 Business Tarif (monatlich Schilling 390,--) auf A1 Company werden so pro Anschluss Schilling 90,-- eingespart.  Die Verbindungsentgelte des A1 Company-Tarifes sind besonders guenstig. Schilling 1,-- zahlt der Handy-User von A1 zu A1, von A1 ins Festnetz und von A1 zur Mobilbox.  Der Company-Kunde von A1 und D erhaelt automatisch fuer alle Anschluesse einen kostenlosen Einzelgespraechsnachweis.  Schnelle Informationen koennen unter der eigens installierten Company Hotline (0800 664 604) erfragt werden. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000524032 pte000524032 Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen Chancen der kleinen Provider im Support Regionalisertes Angebot, Kooperationen und Nischenpolitik sichern das Ueberleben Wien (pte, 24. Mai 00/14:57) - Auch in Zukunft wird es einen Platz fuer kleine Provider in der Internetlandschaft Oesterreichs geben. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer der heutigen pressetext.austria-Livediskussion. "Grosse Provider haben mehr Geld fuer Infrastruktur, waehrend kleine Provider regionale Staerken haben", sagte Georg Chytil, Technischer Direktor bei KPNQwest. " Es wird eine Veraenderung bei den kleinen Providern zu Vertriebs- und Supportorganisationen hin geben." Chytil sieht die Zukunft der kleinen und mittleren Provider vor allem in Kooperationen mit den grossen Anbietern. An der Diskussion nahmen weiters Christine Wahlmueller, Leiterin der Unternehmenskommuniktion von Netway, Stephan Thurm, Geschaeftsfuehrer von austria.com, und Wolfgang Lehner, Projektleiter Internet aus der Steckdose bei EVN teil. Sie sahen die besonderen Staerken der kleinen Provider in ihrer Naehe am Kunden, ihrem regional abgestimmten Angebot und in direkter Beratung. Damit koennen sich auch kleine Provider gegen grosse internationale Unternehmen behaupten. Es werden sich aber die Grenzen zwischen Zugangs- und Contentprovidern im Internet weiter verwischen. Unter diesen Umstaenden werden Kooperationen zwischen den verschiedenen Anbietern immer wichtiger werden. "Fuer kleine Provider macht es keinen Sinn, ADSL alleine anzubieten", meinte Thurm. Er sieht die Chance fuer die kleineren Provider in der staendigen Erschliessung neuer Geschaeftsfelder. Wobei kleinere Provider durch ihre grosse Flexibilitaet schneller auf die Wuensche ihrer Kunden eingehen koennen. Als "Tante Emma-Provider" an der Ecke, der alles anbietet , koenne ein kleiner Provider durch sein gleichzeitiges Angebot von Service, Content und Zugang seine Kunden enger an sich binden. Auch die neuen Zugaenge zum Internet erfordern Kooperationen durch die verschiedenen Anbieter. So kann sich Lehner bei dem geplanten Internetzugang ueber die Steckdose eine Zusammenarbeit mit einem der starken Partner wie UTA vorstellen. EVN selbst plant, nur die technischen Voraussetzungen fuer den Zugang als ein zusaetzliches Kommunikationsangebot zu schaffen. (ds) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000524041 pte000524041 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation Telekom Control regelt Online-Tarife neu Telekabel erwirkt Gleichbehandlung bei Zugangsbedingungen Wien (pte, 24. Mai 00/17:12) - Die Telekom Control-Kommission http://www.tkc.at hat den Zugang zu Online-Diensten, die im Netz der Telekom Austria angeschalten sind, und die dafuer anfallenden Zusammenschaltungsentgelte neu geregelt. Die Telekom Control verpflichtet mit dieser Entscheidung die Telekom Austria, binnen drei Wochen Telekabel den Zugang zu ihren Online-Diensten zu ermoeglichen. Alle alternativen Netzbetreiber haben nun die Moeglichkeit, auf Antrag bei der Telekom Austria den Zugang zu Online-Diensten des Rufnummern-bereichs 07189x zu gleichen Bedingungen zu erwirken. Bei der Tarifierung wurde in Peak- und Off-Peak-Zeiten sowie in Verkehrsuebergabe auf Ebene der Hauptvermittlungsstellen bzw. Teilnehmervermittlungsstellen differenziert. Erfolgt die Verkehrsuebergabe mangels Zusammenschaltung auf niedriger Ebene auf einer Hauptvermittlungsstelle, hat der Zusammenschaltungspartner ein Terminierungsentgelt von 0,21 Schilling (Peak) und 0,10 Schilling (Off-Peak) zu entrichten. Bei einer Verkehrsuebergabe auf niedriger Ebene betragen die Entgelte 0,12 Schilling (Peak) und 0,04 Schilling (Off-Peak). Als Basis fuer die Entgeltbemessung dient eine Sekundenabrechnung der zustandegekommenen Verbindungen. Der Bescheid der Telekom Control enthaelt fuer die Telekom Austria weiters die Verpflichtung, den Zugang zu Online-Nummern des Rufnummern-bereichs 07189x aus anderen Netzen auf niedriger Netzebene sicherzustellen. Alternative Netzbetreiber sind dazu angehalten, auf niederer Netzebene den Online-Verkehr zu uebergeben. Mit dieser Regelung sollen Entlastungseffekte auf der Ebene der Hauptvermittlungsstellen erzielt werden. "Im Jahr des Internets setzte die Telekom-Control mit dieser Regelung entscheidende Impulse fuer den Zugang in das Internet", kommentiert Heinrich Otruba, Geschaeftsfuehrer der Telekom Control, die Entscheidung. "Die Versorgung der Bevoelkerung mit preiswerten und innovativen Telekommunikationsdiensteistungen ist damit verbessert und alternative Netzbetreiber koennen nun auf dem Gebiet der Online-Dienste konkurrenzfaehig sein." --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".