Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Montag, 5. Juni 2000 19:49 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00148: tele.ring AGTK 00148: tele.ring. 27.05.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000526023 [Foto] pte000526023 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen tele.ring startet Mobilfunknetz Netzabdeckung bereits 77 Prozent Wien (pte, 26. Mai 00/13:22) - Der alternative Telekomanbieter tele.ring http://www.telering.at (ehemals 1012 privat) startet heute, Freitag seinen Mobilfunk-Netzbetrieb. Zum Netzstart seien bereits 2.000 Stationen baufertig, davon 1.000 schon in Betrieb, sagte Hartmut Kremling (Foto), Vorsitzender der Geschaeftsfuehrung bei einer Pressekonferenz. Die Netzabdeckung betrage mit Mai 2000 77 Prozent, bis Ende des Jahres sollen 95 Prozent Oesterreichs erschlossen sein. Bis zum Jahresende erwartet sich Kremling 100.000 tele.ring Kunden. tele.ring hat Roamingvertraege mit 120 Netzbetreibern in 70 Laendern, wovon mit dem heutigen Netzstart 45 Betreiber in 38 Laendern aktiv sind. tele.ring bietet Festnetztelefonie, Mobilfunk und Internet in einer Paketloesung an. Es gibt keine Grundgebuehren, sondern Paketpreise. Je nach Modell gibt es 20 (mobil 20), 60 (mobil 60) oder 150 (mobil 150) Minuten pro Monat Gratis-Guthaben. tele.ring ist nach eigenen Angaben der erste Netzbetreiber im deutschsprachigen Raum, der von Beginn an eine UMS (Unified Messaging Service)-Plattform implementiert hat. UMS steht fuer die tele.ring box und vereint beispielsweise E-Mail-, Fax- und Voice-box bedienerfreundlich in einer zentralen Box, die weltweit abrufbar ist. Das neue Service ist laut tele.ring der Schluessel zur Verschmelzung von Mobilfunk, Festnetz und Internet. Bei den Tarifen lockt tele.ring mit Einstiegsangeboten. So entfaellt fuer Neueinsteiger bis Ende August die Aktivierungsgebuehr. Fuer Anmeldungen bis zum 31. August sind die Paketpreise (entspricht Grundgebuehr fuer Festnetz, Mobilfunk und Internet) bei mobil 20 und mobil 60 bis 31.12 gratis. Fuer mobil 150 wird nur der halbe Paketpreis von 199,50 Schilling verrechnet. Der normale Paketpreis betraegt 99 Schilling bei mobil 20, 199 Schilling bei mobil 60 und 399 Schilling im Monat bei mobil 150. Anrufe innerhalb des tele.ring-Netzes kosten einen Schilling. Telefonate ins oesterreichische Festnetz schwanken von einem Schilling/Minute bei mobil 150 bis 4,90 Schilling bei mobil 20 in der Geschaeftszeit. Das Surfen im tele.ring web 0650 kostet zwischen 1,50 Schilling (mobil 150) und 1,90 (mobil 30 und mobil 60). Ein besonderes Zuckerl gibt es auch fuer tele.ring Wertkarten-Telefonierer. In der free night (zwischen 22.00 und 6.00 Uhr) sind alle Gespraeche innerhalb des tele.ring-Netztes fuer tele.ring twist-Benuetzer gratis. Anrufe ins Festnetz kosten oesterreichweit in der Freizeit drei Schilling, in der Geschaeftszeit sechs Schilling. Detailierte Tarifinformationen unter: http://www.telering.at/privat/mobil/mobil-tarife.php?path=prod-1-2-2-1 (mobil) oder http://www.telering.at/privat/mobil/twist-tarife.php?path=prod-1-2-1-1 (twist) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000526001 [Foto] pte000526001 Medien/Kommunikation, Computer/Telekommunikation Einsamste Telefonzelle der Welt wegen Ruhestoerung demontiert Kalifornische Nationalparkverwaltung will Besucherstrom in Mojave-Wueste einschraenken Baker/Kalifornien (pte, 26. Mai 00/07:00) - Die einsamste Telefonzelle der Welt mitten in der kalifornischen Mojave-Wueste ist am Mittwoch wegen Ruhestoerung entfernt worden. Die zustaendigen Nationalpark-Verantwortlichen und die Betreibergesellschaft der Telefonzelle, Pacifi Bell, gaben an, dass die Attraktion abgebaut worden sei, da zu viele Neugierige ihr einen Besuch abgestattet haetten und dies eine negative Auswirkung auf die Wuestenoekologie gehabt haette. Die Telefonzelle war zur beliebten Attraktion geworden, da Menschen aus der ganzen Welt anriefen, um zu testen, ob jemand abhebt. (vgl. pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta(TM)1014010 ) Auch eine eigene Fan-Seite im Internet wurde eingerichtet. http://www.deuceofclubs.com/moj/index.html Nach Angaben der Parkverwaltung machten sich woechentlich rund 25 bis 30 Fans auf den Weg zu dem Telefonhaeuschen, um den Hoerer persoenlich abzuheben. "Als ich das letzte Mal vergangene Woche hinfuhr, um Anrufe zu beantworten, laeutete es alle 30 Sekunden", so der Pensionist Charlie Wilcox, der unweit der abmontierten Zelle wohnt. Die Leute haetten sich immer gewundert, dass tatsaechlich jemand da war, der den Hoerer abhob. Urspruenglich wurde die Telefonzelle Ende der 50er Jahre fuer Arbeiter aufgestellt, die in nahegelegenen Minen Vulkanschlacke abbauten. (msnbcnews) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000526010 pte000526010 Forschung/Technologie, Produkte/Innovationen Lichtsignale in Glasfasern verstaerken Glaschemiker entwickeln Phasenverstaerker fuer Optoelektronik Jena (pte, 26. Mai 00/11:00) - Die Daten, die heutzutage beim Telefonieren oder Internetsurfen als Lichtimpulse durch Glasfaserkabel gesandt werden, muessen zwischen den Kontinenten immer wieder verstaerkt werden. Die Lichtinformationen gelangen dabei durch die Glasfaser zu einer Photozelle, werden elektronisch verstaerkt und zu einem Laser geleitet, um wiederum in der Glasfaser zu verschwinden - bis sie in der naechsten elektronischen Einheit erneut verstaerkt werden. "Schoener waere es, ein optisches Bauelement zu haben, das als Verstaerker funktioniert", erklaert Prof. Dr. Christian Ruessel. An einer solchen Entwicklung ist Ruessels Institut fuer Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universitaet Jena http://www.uni-jena.de/ beteiligt. Gemeinsam mit italienischen Firmen, z. B. dem Telekommunikationsunternehmen CSELT, sowie Wissenschaftlern der Universitaeten in Southampton (England) und Parma (Italien) wollen die Jenaer Glaschemiker einen entsprechenden Verstaerker aus Glas entwickeln. Die Europaeische Union foerdert das Verbundprojekt fuer drei Jahre mit insgesamt zwei Millionen Euro, wovon 340.000 Euro nach Jena fliessen. Der neue Phasenverstaerker "soll das Licht verstaerken, ohne dass man den Umweg ueber die Elektronik gehen muss", erlaeutert Prof. Ruessel das Prinzip. Der Impuls bleibt im optischen System und wird dort verstaerkt. Vorteile gegenueber der herkoemmlichen Methode: Ein auf Optik beruhendes System ist weniger aufwaendig und weniger stoeranfaellig, ausserdem arbeitet es effizienter. Um den 'glaesernen Verstaerker' bauen zu koennen, muss eine Huelse aus einem Spezialglas in ein anderes Glasrohr eingesetzt werden, welches das spezifische Laserglas vor mechanischen oder chemischen Stoerungen bewahrt - wie ein hohler Korken, der vom Flaschenhals geschuetzt wird. Fuer den 'Korken', den eigentlichen Verstaerker, wollen die Jenaer Forscher Glaeser auf der Basis von Erbium und Tellurdioxid (TeO2) einsetzen. Das Material mit einem hohen Brechungsindex ist zwar schwierig herzustellen, doch am Jenaer Institut existieren langjaehrige Erfahrungen in der Produktion und Verarbeitung des Laserglases. Erbium ist die 'aktive' Komponente des Laserglases, 'eingebettet' in Tellurdioxid sollte es optimale Verstaerkereigenschaften besitzen, beschreibt Prof. Ruessel die Vorteile des Materials. Dank der Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft erwartet der Jenaer Glaschemiker, dass zum Projektende bereits eine industrielle Produktion des glaesernen Phasenverstaerkers beginnen kann - und Telefonate rund um die Welt durch 'glaeserne Verstaerker' aus Jena unterstuetzt werden. Informationen: Prof. Dr. Christian Ruessel, Institut fuer Glaschemie der Universitaet Jena, E-Mail: ccr@rz.uni-jena.de (idw) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000523008 [Foto] pte000523008 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Hausplanung im Internet durch Griffnerhaus 3D-Darstellung des Wunschhauses von Griffnerhaus mittels Datenbankabfrage Griffen (pts, 23. Mai 00/10:00) - Die Firma Griffnerhaus, der renommierte Fertighausanbieter aus Kaernten, der seine modernen Haeuser aus Holz und Glas in Oesterreich, Deutschland und der Schweiz vertreibt, beschreitet neue Wege mit dem neuen Internetauftritt http://www.griffnerhaus.com. Bestaetigung findet die neu gestaltete Webseite durch die Nominierung zum Oesterreichischen Multimedia-Staatspreis 2000. Griffnerhaus bietet allen am Hausbau interessierten Internetnutzern ab sofort die Moeglichkeit unter http://www.griffnerhaus.com/database/frameset.htm ihr individuelles GriffnerHaus online aus einer Datenbank auszuwaehlen und als 3D-Darstellung anzuschauen. Mittels eines einfachen Auswahlmenues, in dem einige Parameter des gewuenschten Hauses, wie Dachform und Wohnflaeche, abgefragt werden, kommt der User innerhalb kuerzester Zeit zu einer Auswahlliste an Haeusern, die seinen individuellen Beduerfnissen entsprechen. Ermoeglicht wird die einfache Suche nach dem Traumhaus durch Griffnerhaus-Open Space - dem Planungskonzept fuer Individualisten. Griffnerhaus-Open Space ist ein modulares Hausbausystem, das auf dem Plattformkonzept, welches aus der Automobilbranche bekannt ist, aufbaut. Das System verbindet groesstmoegliche Individualitaet nach aussen und nach innen bei gesicherter Qualitaet. Aufbauend auf mehreren Plattformen @ in der Automobilbranche spricht man von Karosserien, wie der 3er-, 5er- oder 7er-Serie von BMW beispielsweise @ lassen sich nahezu unendlich viele Hausvarianten zwischen 130 und 205 m2 Wohnflaeche konzipieren. Individualitaet nach aussen gewaehrleistet das Hausbausystem von Griffnerhaus durch die Option Module, wie Balkone oder Carports, die in mehreren Varianten zur Auswahl stehen, anzudocken. Hierdurch ergibt sich ein gestalterischer Spielplatz, der die Fantasie des Haeuslbauers fordert. Darueber hinaus besteht die Moeglichkeit zwischen verschiedenen Ansichtsvarianten zu waehlen und so seinem GriffnerHaus auch bei der aeusseren Gestalt eine individuelle Note zu geben. Individualitaet nach innen erlaubt Griffnerhaus-Open Space durch die Moeglichkeit die Innenraumaufteilung frei zu gestalten. Die Innenwaende koennen nahezu beliebig gesetzt werden. Die Groesse der Zimmer kann somit individuell den Wohnbeduerfnissen angepasst werden. Der weitere, stufenweise Ausbau der Homepage http://www.griffnerhaus.com sieht bis Jahresende u.a. die Moeglichkeit vor Farbkompositionen fuer sein individuelles Haus online auszuwaehlen sowie Innenwaende im Sinne von Griffnerhaus-Open Space direkt am Bildschirm zu verschieben. Naehere Informationen: http://www.griffnerhaus.com --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".