Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Montag, 5. Juni 2000 19:49 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00149: Viren AGTK 00149: Viren. 28.05.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000527009 pte000527009 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Wieder gefaehrlicher Virus im Umlauf FBI warnt vor "Resume-Janet Simons" Washington (pte, 27. Mai 00/11:57) - Nach Angaben der amerikanischen Kriminalbehoerde FBI http://www.fbi.gov. ist nach dem "ILOVEYOU"- und VBS/NEWLOVE-Virus eine neuer gefaehrlicher Computervirus im Umlauf. Dieser soll sich in Microsoft Outlook festsetzen und dort erheblichen Schaden anrichten. Die E-Mail Systeme einiger grosser Unternehmen seien bereits infiziert worden und teilweise abgestuerzt. Das Virus schleicht sich nach Angaben Betroffener zufolge ueber Mails mit der Bezeichnung "Resume-Janet Simons" in die Computer der Empfaenger ein. Dabei wird der Eindruck erweckt, es handle sich um ein Bewerbungsschreiben einer gewissen Janet Simons. Im Anhang befindet sich ein Lebenslauf. Beim Oeffnen der Datei schleicht sich das Virus an alle im Adressbuch vermerkten Mail-Benutzer und wird dann an diese weitergeschickt. Zur selben Zeit werden grosse Datenmengen auf der Festplatte des Users geloescht. Das FBI raet dringend allen Computer-Besitzern, entsprechende Mails nicht zu oeffnen. Stattdessen sollten die Funktionen von Microsoft Outlook zuerst deaktiviert und danach das gefaehrliche Mail geloescht werden. Anti-Viren-Spezialisten wuerden bereits intensiv an der Bekaempfung der neuen Virenvariante arbeiten, gab ein Sprecher des FBI bekannt. (rp-online) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000527012 pte000527012 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Neuer Virus steigert Angst vor unbekannten Mailings weiter IKARUS Software informiert ueber das neue Virus "Resume-Janet Simons" wien (pts, 27. Mai 00/13:05) - Nach den verschiedenen Liebesbriefen der letzten Zeit machen PC-Usern jetzt neuerdings Bewerbungschreiben das Leben schwer! Aus Amerika wird das Auftreten eines neuen Virus gemeldet: "Resume-Janet Simons" am ehesten sinngemaess mit "Bewerbungsschreiben von Janet Simons" zu uebersetzen. Im genauen liest sich der Wortlaut des Virus-infiszierten Mails wie folgt: To: Director of Sales/Marketing Attached my resume with a list of references contained within. Please fell free to call or mail me if you my experience. I am locking forward to hearing from you. Sincerely, Janet Simons Attached (angehaengt) zum Mail mit der Betreff-Zeile "Resume-Janet Simons" erhaelt man ein Word-Dokument mit der Bezeichnung Resume1.doc (oder verschiedentlich Explorer.doc oder Normal.dot). Durch Doppelklick (aktivieren) dieser Datei wird der Virus aktiviert. Die Verseuchung des Virus ist stark an das Virus Melissa angelehnt: nach der Aktivierung versendet das Virus verseuchte Mails an alle im Adressbuch gespeicherten Adressen. Weiters versucht der Virus bestimmte Dateien der Festplatte C:\ zu loeschen. Nach diesen beiden Schritten kopiert sich das Virus in das Windows Autostartverzeichnis - und wird so beim naechsten Start des PC wieder aktiviert - das Spiel faengt von vorne an! Zur Zeit weiss man nur von betroffenen Firmen in Amerika, nach Europa scheint - bedingt durch das Wochenende - der Virus noch nicht gelangt zu sein. Die Spezialisten von IKARUS Software warnen neuerlich: Seien Sie sorgsam mit dem Oeffenen von Mails, deren Absender Sie nicht kennen oder bei eMails, die Ihnen suspekt vorkommen! Ueberlegen Sie genau, bevor Sie ein Attachment durch Doppelklicken aktivieren! Installieren Sie sich Virenschutzsoftware - und zumindest genauso wichtig: aktualisieren Sie diese regelmaessig durch Updates! Kontakt: IKARUS Software GmbH 1060 Wien, Fillgradergasse 7 office@ikarus.at Tel. 01/ 58 995 -0 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000528007 pte000528007 Forschung/Technologie, Produkte/Innovationen Agenten suchen nach dem guenstigsten Preis Onlineshopping mit kuenstlicher Intelligenz Canberra/Australien (pte, 28. Mai 00/11:30) - Wer nicht selbst verhandeln will, schickt seine Unterhaendler - diesen Brauch aus der hohen Politik oder Wirtschaft koennte sich in Zukunft jeder Kaufwillige im Internet zu eigen machen: Auf der Suche nach dem neuen Auto oder der billigsten Wunschkamera schickt er seinen Software-Agenten los. Diese kleinen Programme, entwickelt in Australien, sollen mit Hilfe kuenstlicher Intelligenz die besten Ergebnisse herausschlagen, fuer den Kaeufer ebenso wie fuer den Anbieter. "Sagen wir, Sie suchen nach einem Auto von bestimmter Marke und Modell, in einer bestimmten Farbe mit einem bestimmten Set an Extras", erklaert Maria Lee von der Abteilung Kuenstliche Intelligenz im staatlichen Forschungsinstitut CSIRO http://www.csiro.au/: "Alles, was Sie tun muessen, ist Ihrem Software-Agenten zu sagen, was sie wollen, und er wird einen Haendler aufspueren, den besten Preis aushandeln und den Handel abschliessen, alles innerhalb weniger Minuten." Kaeufern, die selbst die letzte Entscheidung treffen wollen, kann der Agent die besten Optionen vorschlagen. "Dies ist der logische naechste Schritt im E-Commerce", so Lees Kollege Ryszard Kowalczyk. Derzeit handelten die meisten Online-Kaeufer nicht, sie suchten nur bis zu einem bestimmten Punkt, waehlten unter dem Angebotenen und zahlten den verlangten Preis - oft mehr als im Ladengeschaeft. Intelligente Agenten hingegen liessen sich mit den Vorlieben und Forderungen der Nutzer programmieren und suchten nicht nur unermuedlich nach dem besten Preis, sondern achteten auch auf andere Wunschaspekte wie Farbe, Garantiedauer, Liefertermin oder Verrechnung mit Gebrauchtgeraeten. Die Agenten, an denen die Forscher noch feilen, nutzen einige Schluesselprinzipien der Kuenstlichen Intelligenz: Sie koennen aus frueheren Erfahrungen lernen und erfolgreiche Strategien bevorzugt anwenden; sie koennen ihre Strategien flexibel der Situation anpassen; und sie koennen mit "Artgenossen" Koalitionen bilden, beispielsweise in Gruppen auftreten, wenn es den Preis herunterbringt. Noch bleiben bis zum praktischen Einsatz einige komplexe Probleme zu loesen. "Einer der grossen Punkte ist, wie die Agenten kommunizieren", berichtet Lee. "Agenten muessen die selbe Sprache sprechen, wenn sie ueber Konzepte wie Farbe, Laenge, Waehrung und Zeit sprechen." Die CSIRO-Forscher arbeiten an Systemen, die die Software-Agenten mit einer einheitlichen Verhandlungssprache ausstattet. (wsa/CSIRO) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000527002 [Foto] pte000527002 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen HP praesentiert A-Klasse-Server namens Piranha Entry-Level-Unix-Server speziell fuer Web- und WAP-Einsatz Wien (pte, 27. Mai 00/09:00) - Hewlett-Packard liefert seine unter dem Codenamen "Piranha" entwickelten Server HP 9000 A400 und A500 aus. Die A-Klasse Entry-Level-Unix-Server @ wahlweise mit ein oder zwei Prozessoren ausgestattet @ sollen die Vierprozessor-Modelle der L-Klasse, die Midrange-Maschinen der N-Klasse sowie die V-Klasse ergaenzen. Die Server koennen ab 1. Juni bestellt werden. Laut Angaben von HP eignen sich die Piranhas durch die mitgelieferte Nokia WAP-Server-Software besonders fuer den Web- und WAP-Einsatz. Ausserdem enthaelt die A-Klasse Infoseek-Software, die Lastenverteilungs-Software von Resonate und die E-Service-Programmierungsumgebung E-Speak. Aufgrund ihrer flachen Bauweise passen bis zu 20 Maschinen in ein Gehaeuse. Naehere Details unter http://www.hp.com/go/aclass HP bietet Service-Providern die Moeglichkeit, die A-Klasse-Server als "Service on Demand" zu bestellen, also nur dann fuer die Leistung zu bezahlen, wenn die Rechner auch tatsaechlich in Anspruch genommen werden. Ferner garantiert der Hersteller bei den Modellen A400 und A500 die Reparatur innerhalb von sechs Stunden. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000526025 pte000526025 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen ADSL-Endkundenaktion von INODE und TELEKOM AUSTRIA Kostenloser Anschluss bei Bestellung eines ADSL-Anschlusses bei INODE bis 30.6.2000 wien (pts, 26. Mai 00/13:37) - ADSL-Endkundenaktion von INODE und TELEKOM AUSTRIA Alle, die sich bis zum 30.6. fuer einen ADSL-Anschluss bei INODE entscheiden, bekommen diesen Anschluss kostenlos hergestellt. In einer gemeinsamen Endkundenaktion von INODE und der TELEKOM AUSTRIA gibt es jetzt die Herstellungsentgelte fuer einen ADSL-Anschluss geschenkt, also die Kosten fuer die Installation der noetigen ADSL-Hardware beim Kunden durch die Serviceteams der Telekom Austria. Jeder, der sich bis zum 30.6. fuer einen ADSL-Anschluss bei INODE entscheidet, spart somit Schilling 1.800,- Mit 1.Juni 2000 wird der Provider INODE auch ADSL-Produkte auf den Markt bringen – ab sofort koennen diese Produkte bei INODE angefragt und bestellt werden, nachdem die erste Testphase gemeinsam mit der TELEKOM AUSTRIA erfolgreich abgeschlossen werden konnte. ADSL, eine Technologie, die in Oesterreichs Ballungszentren von der TELEKOM AUSTRIA angeboten wird, ermoeglicht ueber herkoemmliche Telefonleitungen Geschwindigkeiten, die um ein Vielfaches schneller sind als z.B. ISDN. (512Kbit Download (Empfang) und 64Kbit Upload (Versenden) im konkreten Fall.) Ein weiterer Vorteil von ADSL-Verbindungen sind die wegfallenden Onlinekosten. Es gibt keine zeitabhaenige Telefongebuehr mehr, was bedeutet: Surfen zum monatlichen Pauschaltarif. INODE sieht die neuen Highspeed-ADSL-Produkte vor allem als Einstiegsvariante einer Standleitungsverbindung, da es jetzt Klein- und Mittelbetrieben relativ kostenguenstig ermoeglicht, eigene Server fuer Mail und Web zu betreiben. Informationen ueber die ADSL-Produkte von INODE gibt es auf http://adsl.inode.at/ --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".