Von: owner-agtk-info@ccc.at im Auftrag von martin@weissenboeck.at Gesendet: Freitag, 9. Juni 2000 19:53 An: agtk-info@ccc.at Betreff: AGTK 00161: Elektronischer Erlagschein AGTK 00161: Elektronischer Erlagschein. 09.06.00 http://www.pressetext.at/show.php?pta=000609017 [Foto] pte000609017 Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation P.S.K. stellt elektronischen Erlagschein vor 24-Stunden-Service ohne Transaktionsgebuehren mit bezahlen.at Wien (pte, 9. Juni 00/12:47) - Die Postsparkasse P.S.K. http://www.psk.at hat heute, Freitag, ein neues elektronisches Zahlungsverfahren vorgestellt. Mit bezahlen.at http://www.bezahlen.at koennen kuenftig Rechnungen aller Art 24 Stunden am Tag ueber eine Internet-basierte Plattform ohne Transaktionsgebuehren bezahlt werden. Ein P.S.K.-Konto ist dabei nicht notwendig. Es genuegt ein Girokonto bei irgendeiner oesterreichischen Bank sowie ein Internetzugang mit E-Mail. Auch fuer Unternehmen bringe der elektronische Erlagschein Kosteneinsparungen vor allem durch Reduzierung des Verwaltungsaufwandes, sagte P.S.K.-Generaldirektor Max Kothbauer. Das System von bezahlen.at ist einfach. Die zentrale Registrierung erfolgt auf der bezahlen.at-Homepage. Der Benutzer gibt seine Stammdaten ein und definiert seinen Zugangscode. Er kann auch bestimmen, wer ihm Rechnungen ueber bezahlen.at schicken darf. Die Partnerunternehmen stellen dann via E-Mail ihre Rechnungen ins Netz. Der Rechnungsempfaenger wird via E-Mail von der P.S.K. informiert, dass eine neue Rechnung fuer ihn bereit liegt. Mit seinem persoenlichen Kennwort laesst sich der User seine Rechnungen anzeigen. Per Mausklick wird dann die Bezahlung veranlasst. Die Abbuchung erfolgt wie bei einem gewoehnlichen Einzugsermaechtigungsverfahren. In der ersten Phase haben sich bis jetzt Partnerunternehmen wie die Telekom, ORF/GIS (Gebuehren Info Service), der News-Verlag, EVN, Zuerich Kosmos, die Postversicherung, Birg Computer, Compaq und das Vorarlberger Medienhaus dem neuen Zahlungssystem angeschlossen. Die erstmalige Anmeldung ist gratis. Geschaeftskunden zahlen pro Transaktion acht Schilling, was noch immer guenstiger als der uebliche Postweg sei, so Karl Stoss, Stellvertretender Generalsekretaer der P.S.K. Um die Sicherheit der Online-Transaktionen zu gewaehrleisten habe die P.S.K eine Firewall in Form einer 128 Bit/Verschluesselung installiert. Weiters sei gewaehrleistet, dass Kundendaten nur mit jenen Lieferanten ausgetauscht werden, fuer die der Benutzer die Freigabe erteilt. http://www.pressetext.at/show.php?pta=000609027 pte000609027 Computer/Telekommunikation Sicherheitsunternehmen warnt vor massiven DOS-Angriffen NETSEC: 2000 Server sind mit Trojaner infiziert Washington (pte, 9. Juni 00/14:55) - Das Sicherheitsunternehmen Network Securities Technologies (NETSEC) http://www.netsec.net hat die amerikanischen Behoerden vor einer Denial of Service-Attacke mit bisher unbekannten Ausmassen gewarnt. Demnach sind ueber 2.000 Server bereits mit einem entsprechenden Trojaner infiziert. Zwei Hacker unter den Pseudonymen "Serbian" und "Badmann" haben dieses Programm in Umlauf gebracht, um diese Server fuer ihren Angriff nutzen zu koennen. Der Trojaner ist als ein Video-Clip getarnt und kann sich auf jedem Rechner einnisten, der mit Kabel- oder DSL-Modem ans Internet angeschlossenen ist. Nach Ausagen von NETSEC ist der Trojaner auf privaten Servern in den USA, Kanada, Frankreich, Oesterreich, Griechenland und Russland aufgetaucht. "Im Moment sammeln sie noch ihre Armeen", meinte Todd Waskelis, Vice-President von NETSEC. "Und je weiter ihre Zahl steigt, desto mehr steigt ihr Testosteronspiegel." NETSEC wurde auf die Gefahr durch einen Angriff auf eines ihrer eigenen Systeme aufmerksam. Die Attacke war anscheinend ein Probelauf der beiden Cracker. Nach den Erkenntnissen der Programmierer von NETSEC haben die Hacker Zugang zu allen Passwoertern und persoenlichen Daten auf den von ihnen infizierten Computern. Mit diesen Daten koennte ein Denial of Seervice-Angriff jederzeit gestartet werden. Bei Denial of Service-Attacken werden die Zielcomputer mit Anfragen aus dem Internet ueberschwemmt, bis die Zugaenge zu dem System verstopft sind. Das Unternehmen wurde von zwei ehemaligen Mitarbeitern des amerikanischen Verteidigungsministeriums gegruendet. Herz von NETSEC ist das "Attack Lab", von wo aus die NETSEC-Programmierer Computervandalen weltweit verfolgen. "Wir sind alle Hacker im traditionellen Sinn", meinte Waskelis. "Wenn wir etwas finden, nehmen wir es auseinander und schauen es uns einmal an." (zdnet/ds) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000608004 [Foto] pte000608004 Computer/Telekommunikation, Produkte/Innovationen Seagate-Festplatten mit Fluesterton Daempfungstechnolgie "SBT" soll Geraeusche auf Minimum reduzieren Scotts Valley (pte, 8. Juni 00/10:01) - US-Festplattenhersteller Seagate will mit Hilfe der "Sound Barrier Technology (SBT) seine Festplatten kuenftig leiser machen. Die neue Geraeuschdaempfungs-Technologie soll es ermoeglichen, entsprechend ausgeruestete Seagate-Festplatten mit verschiedenen Einstellungs-Profilen zu betreiben, die Plattenzugriffe entweder auf schnelle Zugriffe oder auf moeglichst wenig Betriebsgeraeusche optimieren. http://www.seagate.com/cda/newsinfo/newsroom/releases/article/0,,428,00.html Dazu hat Seagate unter anderem eine sog. "Automatic Acustic Management" (AAM) der ATA-Festplatten-Spezifikation ersonnen, die eine Steuerung der neuen Festplattenlogik ermoeglicht. Die Funktion "Silent Seek" hingegen soll mit intelligenten Suchalgorithmen ueberfluessige geraeuschintensive Such-Zugriffe auf ein Minimum reduzieren. Die erste "Fluester"-Festplatte mit SBT, die "U Series 5" wird laut Seagate die leiseste Platte der Welt, die speziell fuer Desktop-Computer und Personal-Video-Recorder gedacht ist. Neben AAM und Silent Seek unterstuetzt es auch Seagates neue "SeaShield"-Ummantelung, die speziell zur Schalldaempfung entwickelt wurde. Schon jetzt werden laut Seagate gebraeuchliche Geraeuschdaempfungs-Technologien eingesetzt, um das Laufwerk bei Schreib- und Lese-Zugriffen moeglichst leise zu machen. Der Silent Seek Modus und AAM sollen kuenftig zur Standard-Ausstattung in allen "Personal Storage"-Produkten zaehlen. Im Bild Seagates aktuelles Aushaengeschild in punkto Schnelligkeit, die Cheetah X15. (golem) http://www.pressetext.at/show.php?pta=000608009 pte000608009 Computer/Telekommunikation, Medien/Kommunikation Doppelt sparen mit Priority Telecom Gespraechstarife und Grundgebuehr guenstiger Wien (pts, 8. Juni 00/11:00) - Ab 15. 6. telefoniert man mit Priority Telecom noch guenstiger: Ein Gespraech innerhalb Oesterreichs kostet in der Freizeit zukuenftig nur mehr 29g/min, auch Gespraeche in der Geschaeftszeit wurden mit nur 59g/min. innerhalb Ostoesterreichs und 69g/min in die anderen Bundeslaender deutlich verbilligt. Fuer Anrufe im Priority-Netz sind am Abend und Wochenende ueberhaupt nur noch 25g/min zu bezahlen. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den Priority durch das eigene Netz bietet: Die monatliche Grundgebuehr fuer den Standardtarif wurde auf 198,- gesenkt, die Grundgebuehr des Wenigtelefonierer-Tarifs Priority Classic bleibt auf konkurrenzlosen 168,-. Priority-Chef Kenneth Levin dazu: "Mit Priority spart man doppelt. Die Grundgebuehr unseres Standardtarifs liegt jetzt auf dem Niveau des TA-Minimumtarifs, doch die Gespraechs-gebuehren sind um durchschnittlich 51% guenstiger!" Das erleichtert auch den Gebuehrenvergleich deutlich: Einfach TA-Gespraechsgebuehren halbieren, und sofort erhaelt man die Ersparnis beim Umstieg zu Priority. Gleichzeitig mit den neuen Privatkundenentgelten wurden auch die Business-Tarife deutlich reduziert. Alle Tarife im Detail sind auf der Priority-Homepage unter http://www.prioritytelecom.at abrufbar. --- MfG Martin Weissenboeck --- --- E-Mail: mweissen@ccc.at Tel: +43 1 3698858 10 --- Gatterburggasse 7, A-1190 Wien Fax: +43 1 3698858 77 -- Diese Nachricht wurde ueber den Listserver des Computer Communications Club verteilt. Um von sich von der Liste streichen zu lassen, senden Sie eine Nachricht an majordomo@ccc.at mit dem Nachrichtentext "unsubscribe agtk-info".